Guenther_Amanita

joined 7 months ago
MODERATOR OF
[–] Guenther_Amanita 5 points 9 hours ago* (last edited 9 hours ago)

I did this too with a few laptops. Rule of thumb is, that if it runs Windows already decently, it will behave like a racing car under any distro/ DE.

Those special "low-spec" distros often look outdated and aren't as much as a joy to use. I would recommend trying something with Gnome, Cinnamon or KDE first, and if it doesn't run smoothly, then try something else.

Good distros for newcomers are Mint or Aurora / Bluefin.

The hardest part of using Linux as someone who isn't tech iterate is the installation part. It's extremely easy, but many people are afraid of bricking something, which isn't possible. Installing Linux is way easier than installing Windows. And as long as the new user knows where they can find the browser, they're good most of the time.

Regarding phones: sadly, this is way harder. Not only are most used phones either damaged or have a bad battery, but most have a locked bootloader, so you can't install other OSs. This includes most budget phones (Xiaomi, etc.) and Samsung devices.

[–] Guenther_Amanita 5 points 1 day ago* (last edited 1 day ago)

Rein technische Frage, sind euch solche Updateposts als eigene Posts lieber, oder soll ich pro Woche ein Post machen, und die Updates in die Kommentare hauen?

Baller raus was nur geht! Lemmy braucht Content! 😁

Ich persönlich mag es am liebsten, wenn man das immer als Einzelpost macht und den/ die letzten Posts einfach verlinkt, bzw. in einem Satz kurz sagt, was die letzten Male so abgegangen ist.

Notiz an mich, Waage besorgen.

Es gibt auch so pH-Feuchtigkeit-Licht-Messgeräte. Da kannst du das Teil in die Erde stecken, und dann zeigt dir der analoge Zeiger an, ob es zu feucht/ trocken ist.

Generell, wenn du Indoor anbaust, kann Erde schnell ekelig werden.
Ich persönlich lasse Dreck draußen aufm Balkon, und in die Bude kommt mir nur Hydro

( H Y D R O - G A N G ! ! ! )

Meint ihr, Perlit oder Tonkügelchen könmten da helfen, die Drainage noch etwas zu verbessern?

Die dürfen meiner Meinung nach in keinem guten Mix fehlen! ;)

Perlit ist in DE bisschen schwer zu kriegen, und das Handling kann auch bisschen tricky sein. Das Umfüllen und Scheiß darfst du nur draußen machen, sonst fickt das deine Lunge.

Ich bin ja Team Blähton, sowohl als Zuschlagsstoff in Erde, als auch in Hydro.

Hau da gerne ordentlich was rein. Das macht alles schön luftig :) Gerne, je nach Nährstoffgehalt der Erde, locker 1/4 bis 1/3 Volumenanteil.

Wurzeln LIEBEN Sauerstoff! 😁

[–] Guenther_Amanita 1 points 1 day ago (1 children)

I'm on Bazzite, and AFAIK all drivers are already pre-installed.

I already tried using a VM with passthrough, but it didn't work. I'll try using my brothers' Windows PC next.

[–] Guenther_Amanita 10 points 2 days ago (11 children)

(Read this in capslock) How did you get the Xbox controller firmware to work?

Seriously! I tried it for a whole afternoon, before I gave up and just bought a generic gamepad. This was the last time I bought a Microsoft hardware thing. Fuck u MS!

[–] Guenther_Amanita 37 points 2 days ago (5 children)

Ususally, like 99% of the time, it's absolutely the fault of the game developers and by choice.

Pretty much any game can run on Linux nowadays. Some do even run better than on Windows, but most equally good or a tiny bit worse.

The main problem is (very invasive kernel level) anti cheat.

And sometimes, games work fine on Linux, and then the devs actively lock out Linux users for some ludicrous reasons.

You can visit protondb.com for a very nice overview of which games work and how well they do.

[–] Guenther_Amanita 2 points 6 days ago (1 children)

Wow! That looks very beautiful!

What tree is that? And where do you live, because everything is green and blooming right now?

[–] Guenther_Amanita 9 points 6 days ago (4 children)

Out of curiosity, what are the benefits of using say bluefin over just plain fedora?

Let's say we compare regular Fedora (Workstation) or KDE spin with Vanilla Silverblue or Kinoite (Atomic).

Fedora Atomic is the newest generation of Linux, as some people call it.

It is a bit similar to how Android works. Basically, the core operating system is "locked up", and everything you do is done as normal user, including app installations.
Therefore, you have a "you" section, with all Flatpak apps and cat videos, and a "OS" part, which you don't have to care about.

Of course this is still Linux, and you have full sudo permissions and can still install all software on the host system, e.g. Nvidia drivers. Upstream Fedora Atomic is good, but has some minor flaws, like users having to install said Nvidia drivers or codecs manually.

uBlue (Bazzite, Bluefin, etc.) basically take the upstream image and rebuild it with a lot of tweaks and optimizations, like having codecs (e.g. for watching videos) already included. They especially try to make everything as user friendly as possible and provide a "just works" distro.

As I said, it's a bit similar to how you use Android: you don't use Android, it's only a platform for you to launch your apps. You don't worry about codecs, updates gone wrong, or whatever. You just use it and don't think about it. And that's the mission. Building an extremely robust and simple OS.

I should also add that I prefer a long term support installation because I don't reinstall very often.

You'll never have to reinstall anything. If an update comes out, either a big release or just bug fixes, they get installed in the background and then applied onto the next boot without any interference. You don't notice it.

And if you really want to switch to another variant, e.g. when the new Cosmic DE comes out, you can do it with just one command. With that, the "you" section is kept, and the "OS part" is swapped out.

And if you worry about being too bleeding edge, you can choose the ´gts´ variant of Bluefin, which is a more conservative branch with less surprises.

 

Infos zur Sorte / TL;DR

Breeder: Dutch Passion
Preis: Recht günstig
Genetik: Sehr sativalastiger Hybrid. Mein Phänotyp 2024 war meiner Einschätzung nach gefühlt 100% Sativa.
Besonderheiten: Enorme Resistenz gegenüber Schimmel und anderen Schädlingen (mehr dazu im Grow-Journal).
Wirkung: Bei meinem Phäno rein Sativa, wobei ich als Anfänger noch keine Nuancen einschätzen kann.
Aroma: (Mein Phäno) Frisch/ wenig gecured großartig! Wie ein Waldspaziergang. Leicht blumig, aber hauptsächlich Geruch nach Fichte, Humus-Erde und einem mysteriösen Extra. Nach ein paar Wochen/ Monaten Curing roch sie eher nach Beeren, mit etwas Lakritze.
Anwendung: Ideal für die Haschherstellung, da bei mir sehr niedrige Potenz.

Highlights meines Grows und meine Einschätzung

Ich bin blutiger Anfänger und habe sie hydroponisch auf meinem Südwestbalkon Outdoor angebaut.
Es handelte sich bei meinem Phänotypen um eine reine Sativa. Sie wuchs sehr luftig und die Blüten waren extrem "Hecke"-mäßig, also viel Zuckerblätter und wenig Blüte darin.

Diese Pflanze verkörpert das Klischee, dass Weed, wie der Name schon sagt, ein verficktes Unkraut ist und man es einfach nicht totbekommt.

Sie hat wirklich alles überlebt:

  • Düngerbrand
  • Mängel
  • Enorme Wurzelschäden durch Umtopfen
  • Hitze
  • Siffwetter
  • Behandlung mit Chlorbleiche
  • Schimmel (Botrytis UND vermutlich Mehltau)
  • Blattläuse
  • Gerissenen Netcup und anschließendes Absaufen
  • Und vielem mehr.

Dazu kam noch, dass ich einen richtig nicen und seltenen Phänotypen erwischt habe, der lila wurde und mich anfangs vom Geschmack total aus den Socken gehauen hat. Die Blüten hatten NULL den klassischen Weed-Geschmack (z.B. Skunk), sondern rochen nach allem, was im Wald vorkommt. Nadelbäume, Beeren, Moos, und mehr.

Jetzt das Aber:

  • Ich hatte trotz 2 recht großer Pflanzen kaum Ausbeute. Das war anfangs, bei der Ernte, ein gigantischer Haufen Blüten und Zweige, wo am Ende aber kaum was übrig blieb, weil es beim Trocknen so eingegangen ist.
  • Der Geschmack war nur ganz am Anfang geil. Dann schmeckte/ roch sie wochenlang nach billigem Krümeltee (Die Chemiekeule die nach Waldfrucht schmeckt) und der Mädchenumkleide der 8. Klasse, und erst nach fast 2 Monaten kann ich sagen, dass sie jetzt abgerundet ist und gut schmeckt.

SpoilerNur kann ich sie jetzt nach wochenlangem Krümeltee-Inhalieren nicht mehr sehen.

  • Und die Potenz ist lächerlich gering. An den Blüten ist kaum Harz, und ich brauche locker 2-3 Vapo-Ladungen, damit ich überhaupt sinnvoll was davon merke. Ohne Toleranz!

Fazit

Perfekte Outdoorsorte. Ich werde vermutlich nie wieder eine Sorte erwischen, die so viel erleiden kann wie die hier.

Vielleicht hatte ich, was Stärke und Aroma angeht, nur "Pech" beim Phänotypen oder hab gravierend was beim Anbau falsch gemacht.
Aber selbst, wenn die Potenz auch regulär bei nur geschätzt 5% liegt, ist sie zum Haschischherstellen super geeignet.

Wenn du also einen Garten/ Balkon hast und dir keine Sorgen um Budrot machen willst, bist du hier perfekt aufgehoben! Für 5-10€ pro Samen ist auch garantiert nichts verloren.

Einfach einbuddeln und am Ende der Saison abkassieren :)

Growjournal

2024-05-05

Samen angesetzt und nach Keimung in Netcup platziert.

2024-06-05 (1 Monat später)

Der Sämling befindet sich nun in einem DWC-Setup und ist 5-10 cm groß.

2024-06-25

Sie hat richtig ordentlich Wachstum zugelegt

2024-07-01

Weiter krasses vegetatives Wachstum, ich hab mit LST an den Seitenarmen angefangen

2024-07-07

Ich hab mir ein paar Stecklinge von ihr genommen.

2024-07-09

Der Horrortag. Der Vermieter hat verbockt, uns mitzuteilen, dass heute Fassadenreinigung ansteht. Plötzlich standen Männer mit Hochdruckreiniger auf der Hebebühne neben meinem Balkon und wollten alles besprühen. FUCK.

Schnell-schnell alles mit Plastikfolie abgedeckt, aber zu spät. Die Mittagshitze hat die Hälfte meiner (nicht-Hanf)Pflanzen gekillt, und die andere Hälfte starb in den nächsten Tagen dank der Chlorbleiche-Biozid-Mischung.

Glücklicherweise ist der Durban Dew nichts passiert. Sie hat fast nichts vom Sprühnebel abgekriegt.

Leider ist der Netcup unter dem Gewicht der Plane gerissen und die Pflanze in der Hochsommerhitze im heißen Wasser, ohne Sauerstoff, gestanden und abgesoffen. Locker die Hälfte der Wurzelmasse ist zerfetzt oder erstickt. Totalschaden.

2024-07-18

Ich dachte mir "fuck it" und hab sie von der DWC in ein anderes, experimentelles Setup umgetopft. Das war ein Dochtsystem auf Basis von Lavastein. Sie hat die Qualen bisher aber verhältnismäßig mit Bravour ertragen.

Hier sieht man super die natürliche Struktur und die Wurzeln.

2024-07-21

Die ohnehin schon geschwächte Pflanze wurde durch die scharfkantigen Lavasteine, zu viel Dünger, Wurzelfäule, zu wenig Wasser, Sommerhitze und vergammelnder Nährstofflösung (schleimig, muffig, pH 9!) ""leicht"" in Mitleidenschaft gezogen.

Ich hab sie mehrmals täglich mit einer Sprühflasche stark verdünntem Dünger benebelt, um die Transpiration zu verringern und ihr etwas Nährstoffe zuzuführen, damit sie genug Kraft hat, die Wurzeln zu regenerieren.

Ich denke, hätte ich das nicht gemacht, wäre sie safe bei den 35°C prallem Sonnenschein gestorben. So sehr hat die gelitten. Aber ich hab zum Glück das Ruder rumreißen können.

2024-08-07

Sie hat sich inzwischen wieder eingekriegt.

2024-08-22

Vorblüte

2024-09-03

Ich hab zum Docht-Setup eine kleine Pumpe mit Tropfschlauch hinzugefügt, um eine gleichmäßigere Wasserversorgung und Belüftung zu gewährleisten.

In diesem Setup ist sie den Rest des Jahres geblieben, und es hat mir so sehr getaugt, dass ich dieses Drip-Setup nächstes Jahr überall benutzen werde. Ich hab es bereits in einem anderen Post vorgestellt :)

Außerdem wurde sie mal richtig schön gestutzt, damit mehr Licht ankommt und sie keine Kraft verschwendet.

Inzwischen sieht sie so aus:

2024-09-22

Erste Trichome sichtbar, spätestens jetzt sind überall Blütenansätze zu sehen. Zwischen den unterschiedlichen Zweigen und Pflanzen gab es starke Entwicklungsverzögerungen.

Aus der Pflanze in der Ecke (Drip) ist inzwischen eine riesen Hecke geworden

Und die Blüten sehen inzwischen auch schon so aus:

Der pH befindet sich momentan bei beiden Pflanzen um die 6,5 und der EC um die 1,3 mS.

Ich hab zeitweise den EC kurzzeitig erhöht, aber das haben sie nicht so toll vertragen, weil ss zu dem Zeitpunkt sehr bewölkt und kalt war. Der pH ist irgendwann andauernd nach oben gedriftet, weshalb ich häufig das Reservoir wechseln musste.

Und aus dem ehemals kleinen Steckling, der jetzt nicht mal 1 1/2 Monate alt ist, hat sich eine fucking Palme gebildet, die einen VIP-Platz im Planschbecken bekommen hat:

2024-10-04

Die eben genannte Palme in der DWC hat inzwischen eine Größe von 100x80x60 cm und die Mamapflanze im Lava-Drip 130x130x60 cm erreicht.

Die Trichome sehen aktuell so aus:

2024-10-09

Ich habe angefangen, die allerersten Zweige zu ernten! Ab heute hab ich immer wieder mal ein paar Äste entfernt und zum Trocknen aufgehängt.

Im Laufe der nächsten 2 Wochen wurde alles Stück für Stück abgeerntet, wobei ich dabei natürlich niemals auf mehr als 50 g gekommen bin ;)

Das hab ich nicht nur aus Legalitätsgründen gemacht, sondern auch, weil der Blick in die Lupe mir gezeigt hat, dass manche Blüten einfach noch nicht weit genug waren, andere eben schon.

Ich habe bewusst manche etwas frühreif, und manche sehr überreif geerntet, weil ich das gesamte Wirkspektrum auskosten wollte.

Hierbei hab ich bei der allerletzten Charge EINEN einzigen Schimmelspot gefunden, sonst NICHTS!

2024-10-23

Das Trocknen/ Curen befindet sich gerade in der Hochphase.

Den Großteil hab ich auf Kleiderbügeln als ganze Zweige bei 70% RH aufgehängt, und manche Zweige hab ich zum Nachreifen in ein Glas Wasser gestellt.

Ende

Am Ende hab ich ca. 70-100 g "gute" Blüten (getrimmt) und 200 g Trimreste rausbekommen.

Wie schon erwähnt hatte ich aber selbstverständlich nie mehr als die erlaubte Menge gleichzeitig im Besitz und habe aus dem Rest Bubblehash gesiebt, wobei die Ausbeute davon lächerlich gering war, u.a. aufgrund Anfängerfehlern.

Unter dem Mikroskop sahen die Blüten so aus:

Weitere Fotos:

Tochterpflanze vor Ernte:

[–] Guenther_Amanita 29 points 6 days ago (10 children)

I can wholeheartly recommend you either Bazzite or Aurora / Bluefin.

All three are pretty much the exact same under the hood (Fedora Atomic). They are from the uBlue-Project and focus A LOT on user friendliness, hardware enablement and a "boring" (just works) experience.

Bazzite is more meant for gaming, and Aurora and Bluefin are more for general use, but you can of course use them totally interchangeably. You can even try out one, and if you don't like it as much, you can rebase to another variant with just one command.

The cool thing about them is that the Nvidia drivers are already baked into the image if you choose the Nvidia option on the download page.

This means, that you probably won't encounter any breakages, and even if you do, you don't have to fix them on your own. If your setup breaks, every one else's will break too, because the non-user-facing part of the OS is the same everywhere, and the devs will fix it very rapidly. In the meantime, you can just select the image from yesterday, where everything still worked, and continue with your stuff for the next few hours :)

I've never encountered such a chill distro in my Linux journey yet!

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submitted 6 days ago* (last edited 6 days ago) by Guenther_Amanita to c/zerowaste
 

I hate Christmas trees with passion.

Imagine growing a seedling for many years in a monoculture, just for it to get cut down and used as a dumb decoration.

And it even isn't the "cool" type of dumb decoration. You buy it, you get stung all the time while transporting it, you'll have needles lying around all over your apartment, it's a fire hazard, and after not even a few days or weeks you'll have to throw it out, which is also super annoying too.

Even worse are those ridiculous plastic Christmas trees. Don't even get me started on these ones!

Solution

Get a (big) houseplant instead!

There are many options for you out there.

You can hang your ornamentals on them and enjoy your own "Christmas tree" all year around without any guilt.

Even better, you even aren't bound to any season. For example, why not hang easter eggs on there in the spring?

Bonus idea!

You can blow out and then colour your eggs, then scrape nice patterns in the shell with a sharp knife. This way, you can prevent plastic use and even have a nice gift!

(Picture taken from Pinterest)

Ideas

If you don't have pets, a Monstera might be great for you.

Those are very common and super easy to propagate via cuttings. Just ask your friends or neighbours if you can get one for free :)

Indoor trees, like lemon or avocado trees for example, are a great option if you don't want to spend a single cent and grow them from seed, which is what I'm doing at the moment.

You can also decorate smaller plants, like a Pothos for example.

Decorating your own bonsai would also be an eyecatcher ;)

There are literally endless options out there for you to explore!

[–] Guenther_Amanita 4 points 6 days ago* (last edited 6 days ago) (1 children)

I don't even have a christmas tree 😅

I think having decoration for one special holiday (christmas, easter, etc.) is a bit too wasteful for the small amount of storage capacities I have, especially when it's single use.

I think decorating for certain seasons (spring instead of easter, snowflakes and stuff for winter, and so on) is cooler and less stressful.

I'm growing a few small-ish indoor trees right now (citrus, banana, etc.), which can be used as christmas tree next year, when they're bigger 😁

I think my comment was a bit off topic, but if it inspires at least one person reading this it was worth it 💚

[–] Guenther_Amanita 2 points 1 week ago (1 children)

Ja, das hab ich schon gesehen. Ich hab auch schon deren Impressum/ Kontakt/ whatever abgecheckt, aber bin immer noch nicht schlauer geworden, in welcher Stadt das ist 😅

Berlin?

[–] Guenther_Amanita 2 points 1 week ago (3 children)

Wo findet das statt?

[–] Guenther_Amanita 5 points 1 week ago (1 children)

Poste das doch mal auf c/selfhosted. Die würden sowas bestimmt total abfeiern :D

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Wo kauft ihr eure Samen? (self.bubatzgartenclub)
submitted 1 week ago* (last edited 1 week ago) by Guenther_Amanita to c/bubatzgartenclub@lemmy.world
 

So weit ich weiß gab es hier bisher keinen Thread, wo wir drüber gequatscht haben, woher wir unsere Samen beziehen.

Deswegen ist meine Frage: Seid ihr irgendwo Stammkunden?


Bisher hab ich sie "immer" (also 2 Mal) bei Dutch Passion gekauft, weil ich den Eindruck habe, dass die einen sehr seriösen Eindruck machen. Die würde ich mit meiner bisher sehr eingeschränkten Erfahrung auch weiterempfehlen und dort wieder kaufen.

Ich finde deren Preise in Ordnung. Besonders die "Discounter"-Strains für 5€ pro Samen finde ich okay, und wenn ich was besonderes haben will, sind 8-10€ auch noch akzeptabel.

Was mich nur etwas wundert, ist, dass Dutch Passion bisher so wenige "Durchbrüche" hatte. Wenn ich mir so die Toplisten an beliebtesten Sorten ansehe, ist fast alles vom FastBuds.

Die finde ich tatsächlich etwas komisch. Sowohl mein Nachbar als auch ich hatte bei denen dieses Jahr Pech. Und deren Medienauftritt ist auch unsympathisch, keine Ahnung wieso.
Vielleicht hatte ich aber auch nur einen schlechten Ersteindruck.

Ich würde gerne bald wieder bestellen und ein paar Klassiker-Sorten (bzw. Hybriden) testen. Habt ihr da eine Quelle, die ihr besten Gewissens weiterempfehlen könnt?

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submitted 1 week ago* (last edited 1 week ago) by Guenther_Amanita to c/bubatzgartenclub@lemmy.world
 

Ich bin ein ungeduldiger Grower. Teilweise hab ich meine Ernte schon zur Hälfte aufgedampft, bevor sie überhaupt trocknen (geschweige denn curen) konnte. Als ich das erste Mal von "Watercuring" erfahren habe, musste ich das mal probieren.

Was ist das?

Normalerweise muss man sein Gras ja nach der Ernte nicht nur korrekt trocknen, sondern auch mindestens ein paar Wochen im Einmachglas "ziehen" lassen. Durch die kontrollierte Lagerung wird der "Heugeruch" (Chlorophyll und andere Pflanzenstoffe) abgebaut und die charakteristischen Aromen entwickeln sich.

Wie schon erwähnt kann das eeeeewig dauern, und da überlegt man sich allerhand Dinge, wie man das nervige Gewarte verkürzen kann.

Und hier kommt das Watercuring ins Spiel. Dabei legt man sein Weed für ein paar Tage in Wasser ein, welches in der Theorie die wasserlöslichen Begleitstoffe wie Chlorophylle und co. herausschwemmt, aber das gute Zeug (Cannabinoide und die meisten Terpene) in den Trichomen behält.

Wichtig zu erwähnen ist dabei noch, dass es sich hier juristisch um keine Extraktion handelt, da es nicht Ziel ist, irgendwelche Wirkstoffe zu potenzieren oder so.

Experiment

Tag 1

Ich habe einen schönen großen Zweig meiner frisch geernteten Durban Dew genommen und in eine (thematisch passende) Flasche dest. Wasser mit einem Tropfen verdünnter Phosphorsäure (pH-Minus für Hydro) eingelegt.

Der Tropfen Säure sorgt dafür, dass der pH auf ca. 5 gesunken ist, was den Fluss der Pflanzensäfte aufrecht erhält. Ob das jetzt was gebracht hat oder nicht kann ich nicht sagen.

Durch das quasi salzfreie Wasser sollte durch den osmotischen Druck auch schon viele der Säfte nach und nach rausgesogen werden und ins Wasser übergehen.

Das wurde dann mit einem Pflanzschild als Niederhalter über Nacht dunkel eingelegt, damit alles anaerobisch ist und nix gammelt.

Tag 2

Einen Tag später sieht die Lösung so aus:

Pfui! Nicht nur ist sie trüb geworden, sondern stinkt auch wie richtig widerlicher Früchtetee.

Schnell weggekippt und dieses Mal mit Leitungswasser aufgefüllt.

Tag 3

Wieder trüb, roch etwas funky. Ungefähr ein bisschen wie angespülte Algen am See, die schon etwas antrocknen.

Habs dann paar Mal ausgewaschen und leicht geschüttelt, und danach roch das Wasser recht neutral, aber bisschen zu sehr nach den Blüten. Hauptsächlich aber nach Grüngutabfall.

Tag 4

Heute wird Sauerkraut fermentiert! Klingt doof, aber ist so.

Der Vortag hat mir etwas Sorgen gemacht. Der Geruch von "Algenblüte im Hochsommer" hat den Gedanken geweckt, dass hier was fermentiert wird. Aber nicht auf die geile Art und Weise.

Deswegen hab ich mir gedacht "Fuck it" und hab aus dem puren Wasser eine 2%ige Salzlake gemacht, und das Weed dieses Mal über Nacht darin eingelegt. Wie immer hab ich natürlich geschüttelt, damit die Luftblasen verschwinden und alles sauerstofffrei bleibt.

Die hohe Salzkonzentration tötet wie beim Sauerkrautmachen alle Mikroben bis auf auf Milchsäurebakterien. Eigentlich wollte ich nichts fermentieren, aber ich denke auch, es lässt sich nicht vermeiden, und lieber harmlose Milchsäurebakterien als was fieseres, oder?

Tag 5

Das Einlegen ist jetzt fertig. Die Farbe hat stark nachgelassen und es riecht inzwischen relativ neutral.

Jetzt noch fix mit dest. Wasser abwaschen und auf geht's zum Trocknen. So sieht die halbwegs trockene Blüte nun aus:

Und so unterm Mikroskop:

Die Trichome sind, vermutlich durchs Schütteln und Abwaschen, teils leicht beschädigt, aber sehen ansonsten gut aus.

Leider lässt das Aroma sehr zu wünschen übrig. Von dem tollen fruchtigen Waldgeruch der Blüten ist quasi nichts mehr vorhanden.

Tag 10+

Die Blüten wurden für ein paar Tage getrocknet und sind konsumbereit.

Leider schmecken sie wie ausgelutscht. Optimistisch betrachtet ist das jetzt aber ein tolles Stealth-Weed! :D Fragt sich nur, für was, jetzt wo's legal ist.

Knallen tut's trotzdem, und das ist das wichtigste, lol. Ich heb's mir für schwere Zeiten auf, aber meine erste Wahl wird es nicht sein.

Fazit

War ganz interessant, aber würde ich weder empfehlen noch wiederholen. Ich mag halt nicht nur die Wirkung, sondern auch sehr den Geschmack, und dieser, bzw. die Gesamtqualität, hat enorm unter dem Prozess gelitten.

Im Endeffekt würde ich sogar behaupten, dass ich lieber 2 Wochen länger warte, bis ich meine Ernte genießen kann, denn SO viel schneller geht es nun wirklich nicht, aber man riskiert Schimmel und anderes Gammelgedöhns durch die Nässe.

 

40 Watt Glühbirnen, 50x50 cm Growareal. Passives hydroponisches Kratky-System.

Der Behälter war glaub ich mal ne Packung Weight Gainer.

Der Grießanzeiger ist exakt so ausgefallen, dass er das Optimum bei 1/3 anzeigt, wo ich dann am Ende auch landen will. Ab dann wird nur noch aufgefüllt und gelegentlich die Nährlösung gewechselt.

Es ragt ein Docht bis nach unten, damit der 3" Netcup mit Blähton drin besonders am Anfang immer schön feucht gehalten wird und mir der Sämling nicht verreckt.

 

Das ist aus meinem ursprünglichen Fensterbankgrow geworden.

Leider ist sie für ein paar Wochen nicht weiter gewachsen, weil mir der Topf mal runtergeflogen ist und sie entwurzelt hat. Aber jetzt hat sie sich wieder erholt :)

Ca. 40w Beleuchtung (alte LED-Glühbirnen aus der Schublade) und PC-Ventilator.

Substrat ist LECA mit Masterblend.

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submitted 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) by Guenther_Amanita to c/hydroponics
 

I have very hard water where I live. Sometimes, the EC of my tap water can reach up to 0,7 mS and a pH of 8,5, which makes it almost unfeasible to use it for my hydroponic stuff.

Generally, using tap water for hydro is generally not recommended, because most people don't know what's in their water, and some things can be detrimental to the plants' health.

I do know what's in there tho. Here in Germany, we have extremely high quality water and every supplier has to make the lab reports public.

I sometimes "cut" my reverse osmosis or rain water with a few parts, usually 1/4 to 1/2, tap water. This gives me a bit of a pH buffer and reduces the water consumption of my RO.

But still, adding tap water just adds "stuff", and this stuff can't be used by the plants. It's still just "waste".


A lot of what makes the water more alkaline and "hard" are carbonates, especially magnesium and calcium carbonate. The cool thing is, that those are not very stable and can be removed easily.
If you boil water, they get converted into insoluble limescale, which settles on the ground. If you then just use the already boiled water, it's already less hard and more stable.

You can even do it more effectively by using food grade phosphoric acid, which I use as pH down at 10% dilution.

Experiment

I added a few drops (~5) into my water kettle and got it to a quick boil.

Here's the pH and EC of my tap water before adding or doing anything:

Here's how it looked like just after adding the acid and boiling it:

And here's the morning after:

The EC effectively got reduced by almost half!

What happened is that the phosphoric acid neutralized the Ca- and Mg carbonates and formed according phosphates, which are all insoluble and precipitate out of solution, making it cloudy.

Hereby adding something removes things. Cool, right?

What's even cooler is that other minerals, which didn't precipitate out of solution, can then act as buffer compounds, making the nutrient solution more stable against pH fluctuations.

Application in everyday use

The effect isn't super strong. Using RO or rain water is still not optional for me, I need it.

But this technique allows me to use way more "cheap" tap water than before, and adds some nice benefits too.

It's winter right now. Go and make yourself a hotty. You'll feel better for a few hours, and when it's gone cold, you can use it for your plants.

Don't just waste energy by boiling water. Make use of it and then make your plants happy with it! 😉

 

I've been a very big Gnome fan in the past (I still love it!), but since Plasma 6, I rebased both my laptop (Silverblue) and gaming PC (Bazzite) to their KDE variant.

Plasma 6 was a huge milestone. Not only for the KDE team and everyone else out there, but also for me. I constantly tried KDE from time to time, but it never "clicked" for me. Gnome always felt more polished and better thought out.

But since I tried Plasma 6, I never felt the need to go back. It looked and felt very high quality, had quite a few nice features Gnome didn't have (the only working fractional scaling, HDR, VRR, Krunner, widgets, etc.), and, most importantly, it felt more robust than previous versions, with less crashes and weird bugs.

The fact that the release schedule seemingly got adapted to a form similarly to Gnome, which is very handy for distros like Fedora or Ubuntu, boosted my confidence in not expecting big changes between releases.

Somehow, that isn't the case tho. It worked relatively fine most of the time, but in the recent time, there are soo many paper cuts accumulating.

Nothing huge, but things like graphical glitches (sporadic colored horizontal lines when switching windows for example), my PC constantly awakening from standby, and so on. The compositor in particular is behaving weird from time to time. I stopped counting how often I lost progress of a game, because it crashed after unlocking my device for example.

What also annoys me a lot is the fact, that there are things changing all the time between releases.

I use Fedora Atomic, namely uBlue. Bluefin, the Gnome variant, offers a gts variant, where you are always one version behind the latest Fedora release. This ensures a more laid back experience.

I wanted to try that for myself too, but turns out, Bazzite and Aurora (KDE) don't even offer that, because KDE always pushes big changes between updates, which makes that impossible.

For a rolling release, like Arch or Tumbleweed, this is fine. But I chose Fedora (or any other distro with a fixed stable release schedule for that matter) specifically because I want to wait a few months until all bugs are ironed out.

Long story short, I started to think that KDE is somewhat inherently unreliable. Gnome feels more like "one thing", and KDE is more modular, and between the single modules are constant incompatibilities that give me paper cuts. The weird and irregular (for my taste) release schedule introduces constant problems.

Sometimes, I get a bit "nostalgic", and the grass is always greener on the other side. I will try to rebase to Gnome again for a while and see, if it gives me a more chill experience.

Don't misunderstand this "rant" as hate or something against KDE. It's unbelievable how much better both got this year alone, and I'm just incredible thankful what the developer teams of them have achieved.

I will start year 2025 with the best hopes and a lot of optimism for what will come!

(P.S.: I will of course try to catch and report all bugs I mentioned)

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submitted 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) by Guenther_Amanita to c/gardening@lemmy.world
 

Over there at !hydroponics@slrpnk.net I already posted a few updates concerning my saffron.

I originally planned to plant a few bulbs of saffron crocus (Crocus sativus) into my hydroponic setups, but also placed the other half or so into soil outside.

One of the bulbs, and probably the only one this year, started flowering just a few weeks after planting them.

Funnily, it started blooming just when the very first snow hit!

I harvested the only three strands, which is typical, and ate one right away. It tasted like nothing. Maybe they need drying and curing first, I don't know 🤷

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submitted 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) by Guenther_Amanita to c/hydroponics
 

A while ago I made a post on my project "Growing carnivorous plants hydroponically", because I was frustrated that pretty much no one tried finding suitable alternative substrates to peat or conventional setups.

You can find the initial post here: https://slrpnk.net/post/15097559


Nepenthes

Those seemed to be the easiest.

According to some sources, contrary to other CPs, they don't grow in bogs (very acidic, waterlogged, etc.), but rather prefer "normal" substrates, more similar to conventional houseplants, and even prefer more dim lighting conditions.

I was even able to find a few anecdotes of a few people here and there in some CP forums who at least tried growing them in inorganic substrates.

I bought two grown up plants a month ago and successfully transitioned them, but I already mentioned that in my last post afaik.

Both look relatively healthy. The transition from soil to hydro is super stressful for most plants, these included, and because of this the pitchers died back to regenerate the root system.

The greener plant already grew the first new pitcher, which I fed with a small shrimp I had lying around. I also fed the reddish one, but the (old) pitchers started stinking very fouly, so I had to empty them.

They are both living in LECA and get treated similarly to orchids.
EC 0,5 mS, normal pH, and indirect light. From what I've heard, the pitchers only form when needed, so if I overdo it with the ferilizer, they might die back. So I have to find an acceptable EC that they're happy with.

Both seem to regenerate from the stress pretty well and are already growing new leaves.

Sarracenia

Since the last post, not much has happened.

Sarracenias need some hibernation, so I placed it into a clear box and put it outside at around freezing temperatures.

It looks like it's dying, but this is seemingly normal and healthy.

I regularly cut back the crispy leaves, and when I accidentally dropped the pot a while back ago, I saw new, healthy roots already forming.

Remember, this picture is already a month old, so they might look completely different by now.

The substrate is pon, which I soaked multiple times before with distilled water and then added fertilizer and a few drops of phosphoric acid (pH down) to an EC of about 0,3 mS to mimic the conditions of peat a little bit.

Seems to work fine for now!

Seeds

I bought some cheap seeds from a hobbyist and started sowing them a few weeks ago. Those were different Drosera, Sarracenia and Venus fly trap seeds.

I pre-treated them with a soak of gibberelic acid to make them germinate faster, and many of them are now outside next to the Sarracenia, because they need some stratification first.

I believe none of them started sprouting yet, but that apparently is relatively normal, so I don't panic yet ;)

As soon as a few of them germinate, I will post another update if someone is interested :)

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submitted 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) by Guenther_Amanita to c/hydroponics
 

I don't have a garden and need to utilize the most of my balcony space.

That's why I am thinking about building or buying a vertical hydroponic setup for the next season.

The thing is: pretty much all of the inspiration for setups I saw online were either aeroponic towers or NFT systems, both of which require a pump running 24/7.
I don't want something where one single pump failure, clogged nozzle or power outage kills everything. Also, I absolutely can't stand the humming or splashing of any pump.

I want to grow mainly small annual crops, like herbs, leafy greens and stuff like that. For bigger crops, like chilis, hemp, and so on, I have my drip system with pots.

While I theoretically have access to the grid, I prefer something either completely passive, or something that at least keeps the roots hydrated enough to survive a few days, even in summer sun.

Something similar to my solar powered LECA drip setup I posted a while ago: it's beneficial when the small pump is on, but the passive wicking of the clay balls keeps everything moist enough for at least a few days.

It doesn't need to be 100% passive, but it also shouldn't depend on electronic devices for survival.

What could you suggest?

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submitted 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) by Guenther_Amanita to c/hydroponics
 

When I did my routine inspection of my house plants I noticed small grey bugs bustling around in the root and lower stem zone.

This seems to affect a big portion of my ~50 plants. I didn't inspect every pot yet, but they are hard to notice, because they only swarm out when I shake the container or flood it.

I believe those are thrips or springtails, but I also believe it doesn't matter much anyway, because I want to get rid of them ASAP. But I can attach some microscope pictures if somebody is interested :)

I already treated a few plants over the last few days by filling up the pots with lukewarm water, a drop of very mild surfactant (Coco glucoside) and a splash of hydrogen peroxide. I let it soak for half an hour or so and then flushed it out in the shower.

This seemed to help, but would be a huge pain to do for every plant I own, and if there's one bug or egg left, I can do it again in a few weeks.

Therefore, I need some kind of insecticide. Neem oil is the old classic, but I don't want it to be in the substrate itself, because if it decomposes, it might leave a big mess.

Are there any more potent or common alternatives out there? Can you recommend something?

Any ideas what I should do next?

Edit: These seem to be springtails. Here are a few pictures under the microscope:

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