Vor allem der Umweltaspekt macht das schon interessant. Leider dürfte mein Vorrat an Perlit bis zum Lebensende reichen, da ich mir mal so einen 100l Sack zugelegt habe.
Da ich zudem die alte Erde zum Teil wiederverwende, indem ich sie in meiner Wurmkiste "aufbereiten" lasse, ist Perlit etwas praktischer, denn das zerfällt wie von dir beschrieben. Der entstandene Humus enthält so gut wie kein sichtbares Perlit mehr, das wird dann frisch dazu gegeben. Bims wäre für dieses Recycling vermutlich nicht so geeignet.
Interessant wäre mal ein Vergleich zwischen Perlit, Bims und Vermiculit. Ob die Pflanzen da unterschiedlich drauf reagieren? Oder ist das generell wurscht?
Ich denke, es wird nur wenige geben die schon die Erfahrung damit haben wie eine Pflanze in so einer späten Phase reagiert, wenn du sie kappst. Damit brichst du ja die apikale Dominanz, wie sich das kurz vor der Blüte auswirkt kann niemand vorhersagen.
Ich kann nur auf die Risiken hinweisen, allen voran das Zwittern. Wenn die Hormone so spät umgestellt werden müssen, kostet das die Pflanze viel Energie. Es wird sicher auch ein wenig dauern bis sie sich davon erholt und den Hormon-Haushalt umgestellt hat. Erst dann geht es mit der Phase, in der die Pflanze gerade war, weiter. Auch spielt die Genetik eine Rolle. Da ist wohl auch Skunk drin, also bin ich zuversichtlich, die sind recht robust. Sie sieht auch recht kräftig aus, außer einem kleinen N Mangel. Gute Chancen.
Ich will weder zu- noch abraten, bin aber gespannt auf deinen Bericht, weil ich vermutlich deine Entscheidung schon kenne 😜
Oh lol, steht sogar im Titel. Wer lesen kann ist klar im Vorteil... 😴
Awww, dein schönes Netz ist weg. 🥲
Ein Tipp für das hängende Netz: falls du noch Querstangen zum Zelt hast kannst du es da dran mit feinem Draht befestigen und spannen. Oder eben nochmal einen stabilen Draht an den Seiten einziehen und dann da dran festzurren. Du brauchst etwas mehr Spannung, sonst machen die Pflanzen was sie wollen. Ist besonders bei den kompakten Indica Sorten oft schwierig am Anfang weil die Äste nicht so biegbar sind bis zur Blüte wenn der stretch anfängt. Bei Sativas ist das etwas einfacher.
Schöner Grow, dürfte ganz schön eng werden gegen Ende. Wann willst du umstellen auf 12/12?
Danke für deine Einschätzung. Ich hab mich auch nochmal schlau gemacht und werde mir den Venty zum Geburtstag gönnen, vielleicht hole ich den sogar in Tuttlingen ab und schau' mir gleich die Fabrik an. Ich gebe schon so viel für gutes Homegrow aus da sollte man beim Konsum nicht sparen.
Die kombinieren das ja auch mit Kälte für ein besseres Ergebnis:
Kühler ist besser. Du erzielst die besten Ergebnisse, wenn Dein Weed gekühlt ist und Du an einem kühlen Ort arbeitest. Grund: Je kälter Dein Gras ist, desto spröder werden die Trichome, was bedeutet, dass sie sich leichter von den Blüten lösen. Die Kälte sorgt auch dafür, dass sich die ganze Angelegenheit weniger klebrig gestaltet, was Dir die Arbeit wesentlich erleichtert. Mach es wie die Profis: Zieh Dir einen warmen Mantel an und siebe Dein Kief im Winter im Freien, um hervorragende Ergebnisse zu erzielen! Alternativ kannst Du Dein Weed auch in luftdichte Behälter füllen und einige Stunden im Gefrierschrank kühlen.
Ich werde mir mal so ein Sieb zulegen und berichten sobald die Ernte eingefahren ist.
Das ist interessant, weil ich mit dem Gedanken spiele mir ein Sieb in welcher Form auch immer zuzulegen. Aber der Shaker sieht auch winzig aus. Ich denke eher an ein größeres Netz das man irgendwo reinspannen kann, stoner engineering inklusive...dann kann man größere Mengen einfrieren und sieben, jedenfalls ist das der Plan.
Das ultimative Tool ist sicher der bubbleator b-quick, aber der muss warten bis wieder Geld im Haus ist.
Ich muss mal wegen dem Venty nachfragen: hast du Vergleichserfahrung mit anderen Vapes? Ich spiele mit dem Gedanken mir den auch anzuschaffen, bin aber auch wegen dem Preis noch zurückhaltend. Den Plenty habe ich gerade bei ebay verscherbelt weil der mir überhaupt nicht zugesagt hat. Und dann fast 500,- Ocken auszugeben nur um zu merken dass es einer für die Hälfte auch getan hätte wäre ärgerlich.
Haschisch machen scheint derzeit der einzige gesetzes-konforme Weg. Behalte 40g Gras und mache aus dem Rest Haschisch. Da das auch technisch nicht allzu aufwendig ist ein akzetabler Weg sein überschüssiges Gras zu "vernichten". Wer sich allerdings ein wenig auskennt weiss nur zu gut dass sowohl qualitativ als auch quantitativ ein großer Unterschied zwischen Gras und Hasch besteht. Warum der Gesetzgeber also genau so eine Lösung erlaubt ist mir schleierhaft.
Seit @docktordreh@discuss.tchncs.de im Matrix die Studie präsentiert hatte bin ich auch komplett weg davon. Alles darin macht Sinn. Auf der anderen Seite schadet es auch nicht wirklich, wer das seit Jahren macht und für's Wohlbefinden braucht, bitteschön. Aber ich bin wieder einen Schritt weg von der bro-science.
Woher kommt diese Neigung zur Gewalt? Fällt langsam schon auf. Fühlen sich die Menschen nicht mehr gehört und lassen das an unschuldigen Fässern, Bauzäunen und Bauarbeitern raus? Ich bin auch mal genervt, aber dann prügel ich mich doch nicht durch das Problem. Wir brauchen dringend mehr Zen in diesem Land...
Die Cannabisbranche in Deutschland erlebte in den letzten Jahren einen spürbaren Aufwind, der nun endlich mit dem Beschluss der langersehnten Legalisierung gekrönt wurde. Beste Zeiten also für eine Hanf-Messe am international renommierten Messestandort Deutschland. Beste Chancen natürlich auch für die vierte Ausgabe der Cannafair in Düsseldorf.
Extra Erwähnung: der stylische Flyer im 90er Stil...erfrischend oldschool, nix KI!
Sorte: Purple Kush feminisiert / Kannabia
Licht: 18/6h Halogen-Anzuchtlampe 110 Watt
Phase: vegetativ Tag 15
Substrat: aero-hydroponische Kultur mit entsprechendem Hydro-Dünger in hartem Leitungswasser ohne EC/pH-Überprüfung
Ein sonntägliches Update zu meinem ersten Hydrogrow - auf solche Ideen kommt man wenn einen die Hitze morgens um 4 Uhr aus dem Bett treibt. Genug Zeit zu lüften und der neuen hydroponischen Kultur ein Düngeupgrade zu verpassen und euch dabei das Innenleben vorzustellen.
Die Pflanzen sind jetzt gerade mal 15 Tage alt, wenn ihr das mit anderen Grows bei uns vergleicht könnt ihr den krassen Unterschied zu Erde sehen. Ich habe die Befürchtung die überholen bald meinen Skunk-Balkongrow, so wie die loslegen.
Wie funktionert ein Wasserwechsel und wie passt man den Dünger an die einzelnen Phasen der Pflanze an?
Zuerst musste ich den Tank leeren. Das ist einfacher als gedacht, an der Seite des Tanks befindet sich ein Schlauch für die Drainage. Die ganze Sache findet in meinem Wohnzimmer statt, kein Grund ins Bad umzuziehen.
Ist der Tank einmal leer geht es an die neue Düngemischung. Ich arbeite mit einer 5l-Gießkanne mit stinknormalem Leitungswasser, passe also mein Schema dementsprechend an. Ich brauche genau so viel Dünger; das mal 2 reicht bis zur Blüte.
10l habe ich insgesamt im Tank, passen würden 40l. Anschließend gieße ich die neue Mische in den Tank, dabei lohnt sich ein Blick unter die Haube:
Die Purple Kush Damen waren sehr fleißig, nach 15 Tagen haben sie unglaublich viel Masse zugelegt und tolle Wurzeln entwickelt
Ich bin unglaublich stolz und gleichzeitig verwirrt. So wenig Aufwand für so viel Pflanze? Warum mache ich das eigentlich nicht seit 20 Jahren so?
Mein Entschluss steht fest: indoor werde ich dauerhaft bei Hydro bleiben. Es kommt mir keine Erde mehr ins Haus.
Zur Zukunft der Damen: ich war erst unsicher ob ich dieses erste Experiment schnell abschließen soll, bin jetzt aber so vom Tempo des Wachstums überzeugt dass ich mit den Purple Kush einen kompletten Scrog fahren werde. Dazu später mehr.
Das dauert länger, aber ich habe voll Bock das Ganze auszureizen.
Bleibt sauber, Growmies!
Es ist derzeit in großen Teilen Deutschlands nass und heiß. Gerne liegt die Luftfeuchtigkeit jenseit von 60%.
Da viele Growmie derzeit ihre erste Blüte bewundern dürfen, vor allem die Freunde der Auto-Sorten, will ich nur freundlich darauf hinweisen diese Blüten ab und zu mal zu checken.
Besonders bei sehr kompakten Pflanzen mit dichtem Blütenstand kann sich Schimmel leider schnell festsetzen. Der Schaden ist dann oft enorm, man kann bei leichtem Befall vielleicht durch Beschneiden etwas retten. Aber grundsätzlich rate ich von jeglichem Konsum ab! Mit Schimmel ist nicht zu spaßen. Schmeisst alles weg, das ist mein Rat um den keiner gebeten hat.
Es gibt durchaus Schimmel-resistente Arten, manche Züchter werben sogar damit. Aber es braucht Jahre um sich darauf einen Reim zu machen, so viel kann ich nur beisteuern...
Bleibt sauber!
Meine Indoor Skunk #1 kommt in die Pubertät (F30 = flower day 30).
Vegiphase war auf dem Balkon um dann zum ausreifen umzuziehen.
Langsam kann ich die Blüten präsentieren. Nur noch 30 Tage mehr... 👨🌾
Freunde der leichten Unterhaltung,
vor 8 Tagen habe ich mit meinem neuen Projekt "Hydro-Grow für Dummies" angefangen. Mit null Erfahrung und viel zu viel Selbstvertrauen stürze ich mich also in diese für mich neue Art des Anbaus. Hoffentlich auch zu eurer Belustigung.
Zuerst standen größere Einkäufe auf der Tagesordnung: neues Saatgut, neue Hardware, neuer Dünger.
Als Basis-Hardware habe ich mich für Terra Auqatica CultiMate® Aero mit dem passenden Dünger entschieden. Einfach weil eines der wenigen Komplettsysteme ist und ich super faul bin. Kann am Gras liegen...
Ich werde nicht in die Details gehen was die Unterschiede von deepwater, aqua, oder wie sie alle heißen betrifft, weil ich davon einfach noch zu wenig verstehe.
Neu ist auch der erse Versuch auf Steinwolle die Samen zu keimen. Bisher lief das klassisch mit ankeimen im Papiertuch, danach in den Kokoanzuchtbecher usw. Das hier ist neu und damit will ich auch im ersten Bericht anfangen.
Als Versuchskaninchen kommen 2 feminisierte Purple Kush von Kannabia zum Einsatz. Diese waren in der neuen Samenlieferung als Geschenk dabei, es wäre also nicht wild wenn ich hier alles verkacke.
Die Steinwollstartblöcke 4x4cm wurden 12 h gewässert und dann die Samen rein, unter Kunstlicht 55W sind sie fast sofort über Nacht gekeimt.
Und dann ging's ab...leider viel zu schnell so dass wir jetzt Spargelzeit haben (1. Fehler meinerseits: da muss von Anfang an ein Lüfter hin).
Damit ihr ein Gefühl bekommt was für ein Tempo die Pflanzen hinlegen hier mal Bilder von Tag 2 und von heute, Tag 8:
Im Wassertank befinden sich derzeit ca. 5l Leitungswasser ohne EC/pH Check und dem Dünger für hartes Wasser nach Schema. Wie genau es im Inneren aussieht zeige ich nächste Woche, dann haben sich hoffentlich die ersten schönen Wurzelstränge gebildet.
Bleibt sauber!
Man muss eben Prioritäten setzen im Leben, entweder Familie und Kinder (langweilig und teuer, macht doch eh jeder) oder Hampfanbau (spannend und auch teuer, machen nur wahre Gewinner).