Deine Argumentation trägt den neuen Herausforderungen keine Rechnung sondern gilt noch für vor Corona.
JETZT müssen Unternehmen entkoppeln, Zulieferer diversifizieren, just-in-time relativieren, Resilienzen steigern und natürlich Klimaneutral werden.
Ich könnte mir vorstellen, dass die "Transformationsunternehmen" an der Volkswirtschaft, z.B. gemessen am BIP, einen eher kleinen Anteil haben.
Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. z.B. BASF wird extreme Anstrengungen leisten müssen. Aber keine unmöglichen. Genug Zeit kann da den Unterschied zwischen gedeih und verderb ausmachen.
Jetzt bin ich selbst verunsichert. Eine spezielle "Energiepreisbrense" für bestimmte Gruppen gibt es ja seit letztem Jahr.
Mit dem neuen Gesetz/Positionspapier (mit dessen Details ich nicht vertraut bin) zielte man aber mWn schon auf die breite Industrie ab und ist daher auch in der Kritik.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/industriestrompreis-102.html schreibt z.B. "Die Chemie- und Energiegewerkschaft IGBCE begrüßte das SPD-Konzept ..." d.h. Chemie ist davon schon bezroffen dacht ich.