Werte Psychonauten,
heute ist es soweit, nach nicht mal 6,5 Monaten geht es meinem Skunk #1-Balkon-Heini an den Kragen.
Die hat einen durchaus beeindruckenden Lebenslauf hinter sich: als 4. Klongeneration der Mutterpflanze geboren, durfte sie von Anfang April direkt die große Outdoor-Freiheit genießen. Nach Wochen der Verzögerung durch Kälte musste sie ein rigoroses Training durchleben, nur dem Wunsch geschuldet, den Ertrag zu fördern. Wie egoisitisch von mir.
Nach einem wilden Ritt durch den Sommer und frühen Herbst wurde Balkon-Heini schließlich gerettet und ins Indoor Zelt gestellt. Und nun ist es so weit, nach der Ausreifphase wird sie ihrer letzten Bestimmung zugeführt: zu Haschisch zu werden.
Man kann unschwer erkennen, dass ich mit den Menge etwas drüber bin:
Um möglichst wenig dem Müll zuführen zu müssen, habe ich Schlaule mir also den Bubbleator besorgt und werde den Heini damit verarbeiten. Das werde ich in einem separaten Post dokumentieren.
Jetzt muss ich aber an die Arbeit, bleibt sauber!
Absolute Zustimmung, leider hatte ich am Wochenende mal wieder ein Erlebnis das mich schnell zurück in mein Kiffer-Schneckenhaus geschickt hat. Die Gehirnwäsche ist verdammt stark und es ist beinahe unmöglich selbst bei akademisch gebildeten Personen mit Fakten durch zu kommen. Versucht man es dann noch mit Alkohol-Vergleichen ist meist der Ofen aus. Und das Kiffer-Stigma hat man auch noch weg. Es ist sehr anstrengend.
Ich würde am liebsten Joints und Brownies verteilen, damit die einfach mal merken dass das alles Kokolores ist. Aber fast 70 Jahre "war on drugs" haben eben auch bei uns sehr tiefe Spuren hinterlassen, ich denke fast das könnte noch 1 Generation oder so dauern bis wir da mal wieder auf dem Teppich sind.