this post was submitted on 17 Nov 2024
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Deutschland

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Mal ein Interessanter Einblick in denn Stand der Speicherkapazitäten.

top 11 comments
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[–] connaisseur@feddit.org 22 points 14 hours ago (2 children)

Die Kapazität deutscher Heimspeicher hat sich in den vergangenen vier Jahren verzehnfacht, von 1,4 Gigawattstunden auf 14 Gigawattstunden. Privatleute können derzeit hierzulande also fast achtmal so viel Strom bei sich zu Hause speichern wie Unternehmen, die große Speicherparks betreiben.

🤯 ja krass, wie wenig ist da bislang seitens der Netzbetreiber passiert.

[–] Saleh@feddit.org 14 points 14 hours ago (2 children)

Gab lange das Problem, dass Großspeicher regulatorisch wie Verbraucher und Einspeiser behandelt wurden, anstatt einen eigenen regulatorischen Rahmen zu bekommen.

Das Problem war auch schon seit Ewigkeiten vor der Ampel bekannt, wurde aber von Altmailer und co. konsequent verschleppt.

[–] Cliff@feddit.org 8 points 13 hours ago

Das gleiche gilt oder galt glaube ich auch für die Verwertung von überschüssigen Stromreserven für die Herstellung von Wasserstoff, weshalb das ziemlich unrentabel ist.

[–] zaphod@sopuli.xyz 6 points 12 hours ago (1 children)

Um das etwas zu ergänzen weil dein Vorposter von Netzbetreibern schreibt, in Deutschland sind Netzbetreiber und Einspeiser (Kraftwerksbetreiber) rechtlich getrennt. Entsprechend dürfen (durften?) Netzbetreiber keine großen Speicher betreiben, da wären eher die Betreiber von Solar- und Windparks gefragt, oder allgemeiner Kraftwerksbetreiber.

Das ist halt die dumme neoliberale Ideologie von der unsichtbaren Hand des Marktes, die Alles regeln soll. Das Einzige, was die tatsächlich regelt, ist aber, dass Geld in die Taschen der "Investoren" fließt. Auf Kosten der Allgemeinheit.

Eigentlich gehört essentielle Infrastruktur, also auch die Energieversorgung, in staatliche Hand, dann gibt es diese ganzen dümmlichen Marktprobleme nicht.

[–] Blaubarschmann@feddit.org 4 points 13 hours ago (1 children)

Jo in Summe sind das aktuell 1,6 Millionen Heimspeicher. Es gibt in Deutschland ca. 16 Millionen Einfamilienhäuser. Heißt also jedes zehnte Haus hat einen Speicher. Wahrscheinlich ist die Beschränkung auf Einfamilienhäuser zu einfach, aber das macht die Dimension mal greifbar

[–] rumschlumpel@feddit.org 1 points 2 hours ago

Macht ja Sinn wenn man sich den Solarboom ansieht, mittlerweile gehört ein Stromspeicher ja zur Standardausstattung wenn man sich Photovoltaik aufs Dach baut.

[–] unexposedhazard@discuss.tchncs.de 13 points 14 hours ago

€/kWh gehen dauerhaft runter

Lebensdauer geht dauerhaft hoch

War nur ne frage der zeit bis irgend ne energie firma mal den profit ausrechnet und sagt, jop da steig ich fett ein. So langsam kippt es, leider 20 jahre zu spät.

[–] MaggiWuerze@feddit.org 10 points 15 hours ago (1 children)

Ich kann kaum erwarten bis die rechten das nach der Wahl torpedieren

[–] muelltonne@feddit.org 16 points 14 hours ago (1 children)

Alternativ funktioniert das und dann sitzen die üblichen Verdächtigen rum und erzählen, dass der Merz es ja voll drauf hat und viel besser macht als der Habeck.

[–] Quittenbrot@feddit.org 6 points 12 hours ago

Ja, der Klassiker:

erst nix tun und dann die Früchte einfahren, die ein anderer gesät hat.