this post was submitted on 16 Jul 2023
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Um CO2 aus der Luft zu binden, brauchen wir Moore. Um In Folge der Erderwärmung auftretende Starkregen abzumildern, brauchen wir Flutflächen. Wenn wir beides haben, helfen wir bei der Ausbreitung von Malaria. Und es gibt keine Impfung gegen Malaria und wenn es eine geben würde, würden die Bekloppten wieder durchdrehen. Großartig.
Irgendwo ist da ein Meme, aber ich weiß noch nicht für welche Meme-Vorlage.
PS: 1826 war vor 200 Jahren, nicht 100. Da ist der Artikel falsch (vermutlich einfach ein Tippfehler)
Wirklich ein Teufelskreislauf. Ich stecke meine Hoffnung in mRNA Vakzine...
Grad mal gecheckt.
https://www.biontech.com/content/dam/corporate/pdf/20230629_Biontech%20Clinical%20Pipeline_DE.pdf
https://www.modernatx.com/research/product-pipeline
Da sind erfrischend viele Sachen schon in Phase 2 und 3.
Wow, Impfungen gegen Zytomegalie, EBV, Herpes, HIV, Noro geplant bzw. in Arbeit. Da kann ich Moderna und uns allen nur die Daumen drücken, dass sie den Corona-Erfolg nochmal wiederholen können.
Aber wenn Malaria großflächig ankommt, werden die Bekloppten trotzdem was von Impfdiktator brüllen.
Was mir nach meinem Beitrag eingefallen ist, dass man Mückenpopulation recht effektiv bekämpfen kann, wenn man Unmengen unfruchtbar gemachte männliche Mücken freilässt und diese dann in mit der Wildpopulation konkurrieren lässt. Das wird man aber recht konstant machen müssen, wenn man sich nur auf bestimmte Gebiete beschränken will und in anderen Gebieten die Stechmücken nicht ausrotten mag.
Da Malaria afaik nur über Mücken übertragen werden kann, können die ja dann tun was sie wollen (außer natürlich es würde das Gesundheitssystem überlasten).
RNA-Mückenbekämpfung
Oder Wälder.
Wenn neue Moor- und Flutflächen angelegt werden, müssen ja keine Menschen in der Nähe wohnen. Die Mücken fliegen ja keine hundert Kilometer. Es wurden schon Dörfer für Tagebaue oder Truppenübungsplätze plattgemacht, warum also nicht auch für die Anlage von Mooren oder die Aufforstung eines Waldes.
Nicht wirklich. Wälder an sich binden vergleichsweise wenig CO2 dauerhaft, weil der in den Ästen und so vorhandene Kohlenstoff im Kreislauf landet. In Mooren bildet sich eine sauerstoffarme Umgebung und all das pflanzliche Material wird nicht zersetzt. Bei Feuchtgebieten in Wäldern sieht das natürlich anders aus, aber dann haben wir wieder das Mückenproblem aus.
Wie soll das gehen? Ortschaften liegen gerne an Flüssen und Bächen. Wo soll den Platz für genügend Moor- und Flutflächen sein, dass 100km Abstand zu jeder Zivilisation ist?
Drum mein ich ja: ggf. ein paar Dörfer umsiedeln, um Platz für Moore zu schaffen. Für Tagebaue geht das ja auch. Gut, 100km sind übertrieben.
Kennst du eigentlich Leute aus Braunkohle-Dörfern? Ich will jetzt nicht behaupten, dass die zwei, die ich kenne, eine Statistik darstellen, aber die finden das total super. Sie kriegen den Wohnraum und Energiekosten nämlich massiv subventioniert und ziehen dafür ganz gerne alle paar Jahre um. Ich will damit nicht sagen, dass man dafür kein Geld in die Hand nehmen kann, aber man muss sich halt bewusst sein, dass man den Bewohnern das auch entsprechend schmackhaft machen muss.