~~Friedlicher Igel~~
~~Panischer Igel~~
Kuschliger Igel
~~Friedlicher Igel~~
~~Panischer Igel~~
Kuschliger Igel
Ich gehöre der Verfolgerpunkt-Meisterrasse an, alles andere ist unterlegen.
She still has an OF account.
Du hast Karl Lauterbach vergessen.
Der hat ja auch lange Haare!!!
Wir haben zum Beispiel das Problem, dass es sich in vielen Fällen nicht rechnet, von einer Teilzeitstelle in eine Vollzeitstelle zu wechseln
Da denke ich natürlich als erstes an die FDP, weil die voll dahinter sind, dieses Problem anzugehen, ist klar.
Sich nach so einem harten Arbeitskampf um 5 Jahre vertrösten zu lassen, ist irgendwie kein richtiger Sieg. Imagine du musst fünf Jahre auf vernünftige Arbeitsbedingungen warten.
Urbanität ist das Penicilin gegen Faschismus.
Ich wohne in der größten Stadt in MV (Rostock) und wollte mal schauen, ob sich das anhand der Zahlen der letzten Landtagswahlen wirklich abbilden lässt, weil ich das grundsätzlich skeptisch gesehen habe und nicht so ganz glauben wollte.
Also habe ich mal geschaut, wie viele Menschen in verschiedenen Wahlkreisen in Rostock die AfD gewählt haben. In der Hansestadt selbst haben wir vier Wahlkreise, mit diesen Ergebnissen (Erst- und Zweitstimme):
I: 15,8% / 14,1%
II: 13,1% / 11,8%
III: 8,1% / 7,4%
IV: 11,3% / 10,8%
Das Umland rund um Rostock bildet sich ebenfalls in vier Wahlkreisen (Landkreis Rostock I-IV) ab. Das sind die Ergebnisse:
I: 16,6% / 15,4%
II: 16,2% / 15,0%
III: 22,3% / 19,7%
IV: 19,4% / 17,6%
Die höchsten Wertungen hat die AfD in diesen Wahlkreisen eingefahren:
Vorpommern-Greifswald IV: 28% / 23,7%
Mecklenburgische Seenplatte I - Vorpommern-Greifswald I: 27,4% / 24,0%
Vorpommern-Greifswald V: 26,8% / 23,3%
Vorpommern-Greifswald III: 25,5% / 23,7%
Mecklenburgische Seenplatte V: 24,0% / 22,4%
Vorpommern-Greifswald II: 23,6% / 21.3%
Vorpommern-Rügen II - Stralsund III: 22,7% / 21,5%
Das sind alles recht dünn besiedelte Wahlkreise ohne größere Städte, oft sehr großräumige Gebiete rund um die Stadt Greifswald. Die Stadt Greifswald wiederum hat nicht so hohe Ergebnisse für die AfD eingefahren ("nur" 13,1% / 12,4%).
Man kann an diesen Ergebnissen tatsächlich sehen, dass mehr rechts gewählt wird je weiter man aus den Städten rauskommt, also scheint der Vorposter grundsätzlich Recht zu haben (und mein Empfinden, dass Rostock eine linke Hochburg in einem Sumpf aus Braun ist, ist auch nicht so ganz getrübt - auch wenn die Abgrenzung zum Umland nicht so groß ist, wie ich es mir gewünscht hätte).
Aber es gibt auch einige Ausreißer, die nicht in dieses Schema passen. Warum z.B. ist der Anteil an AfD-Wählern im Wahlkreis I der Stadt Rostock höher als alle anderen? Hier kann ich nur vermuten. Dieser Wahlkreis besteht aus Stadtteilen wie Lichtenhagen (was den meisten ein Begriff sein dürfte) - hier reiht sich eine Plattenbauwohnung an die nächste. Die Mieten sind im Vergleich zu anderen Stadtteilen sehr günstig und dementsprechend wohnt dort vor allem eine ärmere Bevölkerung. Für mich persönlich ist es daher nicht so überraschend, dass die Ergebnisse hier so hoch sind. Ich würde den Schluss ziehen, dass die Urbanisierung schon einen hohen Einfluss darauf hat, wieviel rechts gewählt wird, eine Verarmung / "Ghettoisierung" der Bevölkerung innerhalb eines Stadtteils (und damit verbunden vielleicht auch eine generelle Unzufriedenheit) die Wahlergebnisse aber auch stark beeinflussen kann.
Just a few weeks ago: Madame Web.
Was zum Fick bin ich sehend