fantasty

joined 6 months ago
[–] fantasty@programming.dev 3 points 1 month ago

Sie haben sich verPiSt. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

[–] fantasty@programming.dev -1 points 1 month ago

Ja die sind natürlich das Problem während die gemäßigte Netanyahu-Regierung sowie die friedenliebende israelische Zivilbevölkerung einfach nur Ruhe haben möchte /s

[–] fantasty@programming.dev 12 points 1 month ago (1 children)

Danke für deinen Beitrag. Ja es ist in der Tat lächerlich. Ich hatte damals Bafög Anspruch auf einen zweistelligen Betrag weil meine geschiedenen Eltern gemeinsam „zu viel“ verdienen und dann hätte ich z.B. meine Eltern auf Unterhalt verklagen können, was ich aus offensichtlichen Gründen nicht wollte und dann hätten außerdem meine Geschwister nichts gehabt.

Ich habe mich dann mit 2 Jobs während dem Studium über Wasser gehalten, hab mich auch mal auf ein Stipendium beworben, aber leider wollte mir kein Prof eine Empfehlung geben, da meine Noten wegen den Nebenjobs nicht so gut waren. Ehrenamt konnte ich leider auch keins ausüben, weil ich wegen den Nebenjobs keine Zeit hatte. Ein gutes Motivationsschreiben hat auch nicht wirklich geklappt, weil ich aufgrund meines Migrationshintergrunds und Nichtakademikereltern auch keine Ahnung hatte, wie man sowas macht.

Das könnte man natürlich jetzt auch so auslegen, dass ich einfach nicht begabt genug war. Möchte mich hier nicht doxen aber bin dann später doch unüblich erfolgreich geworden und habe Dinge erreicht, die man mit durchschnittlicher Begabung nicht erreichen kann.

Warum ich das ganze hier teile? Ich finde das System auch außerordentlich unfair und eher eine Art Fördertopf für Akademikerkinder, da Stallgeruch deutlich mehr zählt als tatsächliche Begabung. Ist natürlich nicht ausschließlich so bevor mir da jetzt jemand widersprechen möchte, aber sozioökonomischer Status oder Migrationshintergrund spielen hier deutlich weniger eine Rolle als die Begabtenförderungswerke es darstellen möchten.

[–] fantasty@programming.dev 3 points 1 month ago

Wirklich ekelhaft und typisch für die deutsche Medienlandschaft solchen Menschen unhinterfragt eine Plattform zu geben.

[–] fantasty@programming.dev 5 points 1 month ago

Man stelle sich vor es wäre umgekehrt, wäre zurecht ein nationaler Skandal. Da es sich hier aber „nur“ um pro-Palästinensische Menschen handelt, scheint die Empathie der Politik und Medienschaffenden ihre Grenze gefunden zu haben.

[–] fantasty@programming.dev 5 points 1 month ago

„Hetz-Demo“, Bravo TAZ, ich kann eure Schlagzeilen nicht mehr von der BILD unterscheiden.

[–] fantasty@programming.dev 7 points 1 month ago

Die Bayern mal wieder, die bis Ende der 80er immer nur Nehmerland waren und ohne den Länderfinanzausgleich nun immernoch nur Bauern wären, Industrie, Infrastruktur, tertiärer Sektor, existiert alles dank der Solidarität der anderen Länder.

[–] fantasty@programming.dev 2 points 1 month ago

Finde die Zahlen interessant und wusste nicht, dass es tatsächlich so wenige sind. Man müsste aber zur Verteidigung des OP vielleicht noch erwähnen, dass das Judentum ja Jahrhundertelang (Jahrtausende?) Teil der lokalen Kultur war. Also vermutlich in größerem Umfang als JW oder Buddhisten. Dann macht es vielleicht schon Sinn, dass man mehr jüdisches Leben erwarten könnte. Aber stimme dir zu, dass die Zahl wirklich verschwindend gering ist.

[–] fantasty@programming.dev 3 points 1 month ago

Naja die Mehrheit der Juden lebt ja nicht in Israel. Aber wenn ich mit größtenteils palästinensischem Essen großgeworden wäre würde ich auch Laseraugen kriegen, ist ja das meiste was als „israelisch“ verkauft wird.

[–] fantasty@programming.dev 1 points 1 month ago* (last edited 1 month ago) (1 children)

Und dann landet man in der Abofalle oder vergisst die BC und muss Strafe zahlen. Ne danke. Flixtrain immer wo geht.

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