**Kurzfassung **: Ohne Unkraut (z.B. Brennesseln) nützen die schönsten Blühwiesen nix, weil den Raupen kein Futter angeboten wird.
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Finds immer weird wenn Brennesseln als Unkraut bezeichnet werden. Das ist wahrscheinlich die nützlichste Pflanze überhaupt im Garten zu haben. Wachsen unter fast jeden Bedingungen, verbessern die Bodenqualität, unterstützen das Biotop, Blätter, Samen und Wurzeln sind essbar (btw. mit nem sehr hohen Proteingehalt)...
Und wenn man ganz abenteuerlich unterwegs ist kann man aus den Fasern Seile und Textilien herstellen
Machen aua beim Anfassen, also Unkraut
GaLiGrü, Englischer-Rasen-Birgit
Ich mag die Brennessel auch total gerne aus den von dir genannten Gründen. Schmeckt auch deutlich leckerer als normaler Spinat meiner Meinung nach.
Im Garten anbauen würde ich sie trotzdem ungern, da die Wurzeln sehr hartnäckig, wuchernd und nur schwer wieder zu entfernen sind. Mal eben ein Beet ein Jahr mit Brennesseln bepflanzen und danach weiter Kürbisse ist also eher schwierig. Die kommen dann immer wieder durch und du hast dann überall Brennnesseln.
Ist zumindest meine Erfahrung bislang mit den Ecken, wo ich die Brennesseln habe machen lassen.
Ich hab die Brennessel als Beispiel benannt, weil ich den Artikel nicht nochmal lesen wollte und mir das im Kopf geblieben ist. (Nahrung für Kohlweissling) Die anderen Beispiele wusste ich nicht mehr.
Danke für diese hilfreiche Zusammenfassung!
Und die Haupt- "Insektenmörder" fahren mit dem Trecker nach Berlin und legen alles lahm. Und die Grünen werden in Grund und Boden gewählt.
Man hat über Jahrzehnte die Sorge um die Natur politisiert und davor über Jahrhunderte ignoriert. Das dürfte es auf jeden Fall in die Top 3 der dümmsten Dinge schaffen, die Menschen tun.