Bubatzgärtnerclub
Eine Community für alle die sich im Heimanbau von Cannabis versuchen.
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Wer darf wie viele Pflanzen anbauen?
Erwachsene, die in Deutschland seit mindestens sechs Monaten einen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben, dürfen zum Zwecke des Eigenkonsums an ihrem Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt bis zu drei Cannabispflanzen gleichzeitig anbauen. Die Anzahl von drei Cannabispflanzen gilt je volljähriger Person eines Haushalts.
Was gilt es beim eigenen Anbau zu beachten?
Es sind geeignete Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um das zum Zwecke des Eigenkonsums angebaute Cannabis, Cannabispflanzen und Cannabissamen vor dem Zugriff durch Kinder, Jugendliche und Dritte zu schützen. Zudem dürfen keine unzumutbaren Belästigungen und Störungen für die Nachbarschaft verursacht werden. Geruchsbelästigungen können z. B. durch Lüftungs- oder Luftfilteranlagen vermieden werden.**.
Wie viel darf ich lagern?
An ihrem Wohnsitz darf eine erwachsene Person insgesamt 50 g getrocknetes Cannabis zum Eigenkonsum besitzen.
Wie viel darf ich mitführen?
Jede erwachsene Person darf bis zu 25 Gramm Cannabis mit sich führen.
Diese und weitere Informationen rund ums Cannabisgesetz findet ihr hier!
Wo darf ich rauchen?
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Ich weiß ja nicht, wie die in echt aussehen, aber zumindest aufm Foto sehen die Blätter etwas hell aus und kräuseln sich nach oben und unten.
Ich glaube, du hast nen leichten Mangel, bzw. generell mehrere Mängel.
Zu den Pilzschnaken (Trauermücken): wie im anderen Kommentar erwähnt können da Sand oder feines Granulat auf der Oberfläche helfen, aber das ist nur eine Bandaid-Lösung.
Die Fliegen kommen von zu viel Feuchtigkeit und Staunässe, und deren Larven können die Wurzeln anknabbern.
Genauer gesagt sind die aber nur ein Symptom, und zwar von pathologischem Pilzbefall, der der eigentliche Übeltäter ist und den Hauptschaden verursacht.
Die Fliegen sind im Vergleich relativ harmlos.
Der Pilz aber frisst die Wurzeln bei lebendigem Leibe auf und sorgt dafür, dass sich die Pflanze nicht mehr ausreichend mit Wasser und Nährstoffen versorgen kann, deswegen sehen die auch so schlapp aus und wachsen nicht so gut.
Wenn du dich an die Dosierung vom Düngerhersteller hältst, sollten die keine Mängel haben. Haben sie aber.
Das, in Kombination mit den Fliegen, bedeutet, dass die Pflanzen geschädigt sind und, wenn die nicht sterben, zumindest nicht gut performen können.
Was also tun? Weniger gießen! :) Lass die Erde oberflächlich etwas antrocknen und kauf dir vielleicht einen Feuchtemesser zum Reinstecken, wenn du dich dabei unsicher fühlst.
Die sind nicht sonderlich groß und daher nicht so durstig. Lass sie immer wieder mal bisschen trockenlaufen und das Substrat etwas atmen.
Pass auf, dass du nicht überdüngst. Sonst kriegen die ohnehin schon angegriffenen Wurzeln Düngerbrand.
Ich bin leider kein riesen Fan von mineralischem Dünger, zumindest in "Erde". Damit tötest du recht oft die "guten" Bakterien und Pilze, die das Mikrobiom im Gleichgewicht halten, und dann kommen eben die "schlechten" Pilze.
Schau vielleicht beim nächsten Versuch, ob rein organisches Düngen oder Hydroponik nicht besser wäre.
Du benutzt ja, wie ich auf dem Foto sehe, Kokosfasern, also bist du quasi eh schon in der Hydroponik angelangt.
Mit dem Blütedünger kannst du schon starten, je nach dem, wie hoch der dosiert ist. Es bilden sich schon die ersten Calyxe (Blütenvorgänger), daher kann die Pflanze schon mehr Nährstoffe brauchen. Musst du aber nicht. Da die eh mineralisch sind, kannst du das spontan entscheiden, das ist ja der (einzige) Vorteil 🫠
Aber genug Genörgele. Du hast die echt gut gerettet und kannst wirklich stolz auf dich sein! 💪 Meine erste Ernte von vor paar Tagen war ein Witz, daher brauche ich nicht so gescheit daherlabern. Aber man lernt ja schließlich am besten aus Fehlern 🙃
Auf jeden Fall, good job!
Wow, riesen text :D danke für die Analyse.
Die sind Unterschiedlich von der Helligkeit bzw vom Gekräusel. Das betrifft soweit ich das beurteilen kann nur eine Pflanze, die anderen sind Dunkler und besser entwickelt.
Trotzdem ist die Staunässe ein Problem, ja. Ich denke das liegt an der Erde, die einfache Blumenerde ist. Ich gieße ca. 1x die Woche und hatte zu Anfang zu wenig Löcher in den Eimern.
Da war es auch ziemlich kalt, weswegen die Pflanzen nicht so weit entwickelt sind. Sind jetzt ca 35 Tage alt.
So nen Feuchtigkeitsmesser hab ich, ich hab nur Schiss dass ich damit zu oft messe und jedes mal Wurzeln beschädige.
Werde mir nächstes mal jedenfalls passendere Erde organisieren und besser auf Drainage achten.
Wenn du mehr Infos möchtest, habe in nem anderen Unter frühere Berichte, guck gerne auf meinem Profil.
Edit: mal die Feuchtigkeit und ein Versuch den Helligkeitsunterschied einzufangen: