this post was submitted on 14 Jan 2024
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Wehrhafte Demokratie

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NRW-Ministerpräsident Wüst hat die Bundesregierung zur Zusammenarbeit aufgerufen, um die Migration zu begrenzen. Extremisten profitierten von der Handlungsunfähigkeit der Demokraten, die AfD sei »eine gefährliche Nazipartei«.

»Die Kraft von Populisten und Extremisten speist sich immer aus der Handlungsunfähigkeit der Demokraten. Das gilt vor allem bei einem der großen Probleme unserer Zeit: der Migrationsfrage«, sagte Wüst dem »Tagesspiegel am Sonntag« .

Nach seinen Worten könne eine »Allianz der Mitte« die politischen Ränder schwächen. »Sie muss aber jetzt auch geschmiedet werden«, forderte Wüst.

Der CDU-Politiker forderte ein baldiges Treffen von Kanzler Olaf Scholz (SPD) mit den Ministerpräsidenten der Länder, um die Wirkung der bisher ergriffenen Maßnahmen in der Migrationspolitik zu bewerten. »Eine Zusammenkunft in den nächsten Wochen ist das Gebot der Stunde«, fügte Wüst hinzu.

SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert sagte dem »Tagesspiegel am Sonntag«, die Bundesregierung sei ohnehin mit den Bundesländern über Fragen der Migrationspolitik in kontinuierlichem Austausch.

»Gemeinsame Maßnahmenpakete wurden vereinbart und werden abgearbeitet«, erläuterte Kühnert. Er mahnte: »Vor dem Hintergrund jüngst aufgedeckter Umsturz- und Deportationspläne in Kreisen von AfD-Funktionären, Unternehmern und rechtsradikalen Aktivisten braucht es keine Zugeständnisse an die immer radikalere AfD.

Es braucht vielmehr ein Bündnis der demokratischen Mehrheit, um dem völkischen Furor von AfD und Co. entgegenzutreten.«

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[–] Blaubarschmann@feddit.de 7 points 10 months ago

Also ein wichtiger Beitrag dazu wäre auf jeden Fall, den Leute zu zeigen, dass die Migration gar nicht so ein Problem für Staat und Gesellschaft ist, wie von den rechten Populisten immer behauptet, genauso wie die faulen Bürgergeldempfänger, denen man jetzt das Geld kürzen muss. Diese Wut gegen Minderheiten und sozial schwache ist total unlogisch, wenn die weg sind geht es den Leuten auch nicht besser