Deutschland
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Leider taugt der Artikel nicht viel, ebenso wie das Beispiel, dass die Experten bemühen.
Wenn eine Windanlage 1 mio. kostet und die EEG-Umlage für die Einnahmen von 1 mio. herangezogen werden, sind das auch Kosten und zwar für den Staat bzw. die Bürger, die die EEG-Umlage zahlen oder anders: "subventionieren".
Das Auto-Beispiel passt da entsprechend nicht rein, da es ja keine staatliche und somit gesellschaftliche Abgabe ist.
Auch das zweite Beispiel mit dem Studenten passt nicht. Richtiger wäre, dass er 300 € zahlen würde und die Eltern für Versicherung, Sprit usw. einen weiteren Beitrag. Und somit entstünden auch mehr Kosten.
Gemeint sind also eher hier Kosten für Unternehmen + Kosten für Gesellschaft (oder für Student + Eltern, wenn das Beispiel korrekt gewählt worden wäre).
Dass das immer noch Quatsch ist, ist klar, aber wer das entlarven möchte, möge das doch bitte sachlich und richtig begründen und nicht so unterkomplex plump.
Die addieren sich aber nicht. Am Anfang stehen die 1 Mio. € als Kosten beim Betreiber, nachdem das Geld aus der EEG Umlage an den Betreiber geflossen ist, stehen sie auf Seiten der Stromkunden, dafür aber eben nicht mehr beim Betreiber. Denn da hat sich die Anlage amortisiert. Die EEG Umlage garantierte dem Betreiber für seinen Strom bestimmte Einkünfte. Es ist aber nicht so, dass die Anlage 2 Mio gekostet und der Betreiber nur 50% bezahlt hätte.