euroweld

joined 1 year ago
MODERATOR OF
[–] euroweld@feddit.de 5 points 8 months ago (1 children)

Wegehelden gab es vorher nie. Wegeheld hieß eine App die dann mit weg.li zusammen gebracht wurde.

Nach dieser App nennen wir uns und die webseite. Die wurde aber erst gestern abend registriert und wird die tage aufgebaut werden. Freiwillige haben sich schon mehr als genug gemeldet. Grafiker, Webdesigner, Rechtsanwälte: Alle wollen helfen!

geile community da drüben! 21K Falschparkerhasser auf engstem Raum: Was soll da schon schief gehen :D

[–] euroweld@feddit.de 4 points 8 months ago

Inzwischen sind die ersten GUTEN Entwürfe der Community hier eingetroffen. Beispiele:

 

Erste Entwürfe für Großplakate die nach einer Abstimmung bisher in München Testweise für 10 Tage gebucht werden. Hamburg holt aber fleißig auf!

[–] euroweld@feddit.de 2 points 10 months ago

Aber nur wenn man Willens ist…

 
 

Nach mehr als einem Jahrzehnt harter Verhandlungen wurde 2015 das Atomabkommen mit dem Iran unterzeichnet. Ein historischer Schritt oder ein historischer Fehler? THEMA spricht mit Mullahs, Menschenrechts Aktivisten und Bürgern im Iran und befragt europäische und amerikanische Politiker und Wirtschaftsbosse zum Neuanfang in Teheran.

Am 14. Juli 2015 feierten Tausende Iraner in den Straßen von Teheran die Unterzeichnung des Atomabkommens. Es beendete unter anderem die vor Jahrzehnten verhängten Wirtschaftssanktionen gegen den Iran, was in der Bevölkerung große Hoffnungen weckte. ARTE fragt nach der Erfüllung dieser Hoffnungen und den Auswirkungen des Abkommens auf Alltag und Politik im Iran.

Wird sich Irans stark umworbener Markt endlich dem Westen öffnen? Wie beeinflusste das Abkommen die Beziehungen zwischen den Konservativen und den gemäßigten Reformern, die Staatspräsident Hassan Ruhani an die Macht brachten? Inwiefern spielt das Abkommen von 2015 eine Schlüsselrolle als Auslöser für tiefgreifende Veränderungen in der Islamischen Republik Iran, die 30 Jahre lang komplett isoliert war?

Acht Monate lang beobachteten Antoine Mariotti und Vincent de Cointet das Alltagsleben in Teheran, die Etablierungsversuche westlicher Industrieller auf dem neuen, vielversprechenden Markt, die Freitagsgebete der Politiker in der großen Moschee und den Wahlkampf in der urkonservativen heiligen Stadt Ghom, wo ein Mitglied der berüchtigten "Wächter der Islamischen Revolution" kandidierte.

Die Ereignisse werden aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln von iranischen und internationalen Vertretern aus Politik und Gesellschaft betrachtet - darunter der außenpolitische Berater des Revolutionsführers Ali Akbar Welajati, der Präsidentenberater Akbar Torkan und der Menschenrechts Aktivist Mehdi Saharkhiz, dessen Vater wegen seiner journalistischen Tätigkeiten in einem iranischen Gefängnis einsitzt; aber auch John McCain als Experte für auswärtige Angelegenheiten in den Reihen der US Republikaner, der ehemalige französische Außenminister Laurent Fabius und der amerikanische Vizeaußenminister Antony Blinken kommen zu Wort.

 

Die Dokumentation erzählt John Laws Geschichte, die einen großen Bezug zur heutigen Zeit hat, denn sie enthält alle Zutaten der gegenwärtigen Krise: Finanzblasen, Staatsschulden, Gelddrucken und Gier. Als Experten kommen der ehemalige Chef der Deutschen Bank, Hilmar Kopper, der Wirtschaftsweise Peter Bofinger, der Crash-Prophet Max Otte und der ehemalige Kommunikations-Chef der Société Générale, Hugues Le Bret, zu Wort.

Der Schotte John Law (1671-1729) ist ein blitzschnell kalkulierendes, mathematisches Genie. Sein Spezialgebiet sind die Wahrscheinlichkeiten. In den Salons von London erspielt er sich mit seinen Fähigkeiten ein kleines Vermögen - und verprasst es gleich wieder mit den begehrtesten Mätressen der Stadt. 1694 tötet er im Duell einen Nebenbuhler und muss in die Niederlande fliehen. In Amsterdam studiert er das dortige Finanzsystem und kommt mit der Idee von "künstlichem Geld" - durch Goldmünzen gesicherte Banknoten - in Kontakt. Eigene Gedanken zur Geldtheorie veröffentlicht John Law 1705 in einem viel beachteten Buch.

Der Duc d'Orléans, der 1715 für seinen minderjährigen Neffen Regent von Frankreich wird, freundet sich mit ihm an. Law schlägt ihm vor, eine Bank zu gründen und Banknoten zu drucken, um die katastrophale Finanzsituation des Landes nach der Regierungszeit Ludwigs XIV. wieder in den Griff zu bekommen. Und tatsächlich erhält Law gleich nach dem Tod Ludwigs die Erlaubnis zur Gründung der ersten Bank Frankreichs, der "Banque Royale", die erstmals Papiergeld ausgeben darf. Die Krone ist praktisch über Nacht schuldenfrei, und John Law wird zum obersten Finanzverwalter Frankreichs bestellt.

Laws größter Coup ist freilich die Erfindung der Volksaktie. Die Aktiengesellschaft, die sie herausgibt, nennt er Compagnie d'Occident, im Volksmund "die Mississippi-Gesellschaft". Ihr Geschäft ist die Ausbeutung der französischen Kolonien in Amerika. Law vermutet in Louisiana große Goldvorkommen. Konkrete Beweise dafür hat er allerdings nicht. Dennoch gelingt es ihm, eine unglaubliche Aktieneuphorie auszulösen, und das nicht nur in Frankreich. Plötzlich kann jeder schnell reich werden - unabhängig von seinem gesellschaftlichen Stand. Bewundernd werden diese Leute "Millionäre" genannt.

Die Aktienblase um die Mississippi-Gesellschaft nimmt gigantische Ausmaße an. Nur das versprochene Gold bleibt aus. Im November 1719 steht fest, in Louisiana gibt es kein Gold. Die Spekulationsblase platzt, der Wert der Aktien sinkt ebenso rasch wie das Vertrauen in das Papiergeld. Law fürchtet, vom Mob gelyncht zu werden, und flieht nach Italien. Die "Banque Royale" wird aufgelöst, die alten Goldmünzen werden wieder das einzig vertrauenswürdige Zahlungsmittel. Law stirbt im Februar 1729 während des Karnevals in Venedig an einer Lungenentzündung.

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Arte - B-52 (www.youtube.com)
 

Die B-52 wurde 1947 entwickelt als eine extreme Waffe im Kampf um globale Hegemonie und nuklear Vormacht. Es war das erste von Düsenmotoren angetriebene Langstreckenflugzeug und wurde zum Prototyp der modernen Luftfahrt. Der Bomber kann während des Fluges betankt werden und ist damit von überseeischen Stützpunkten unabhängig.

In erster Linie war das Flugzeug als Träger von Kernwaffen gebaut. Bei allen amerikanischen stratosphärischen Nukleartests in den 50er Jahre wurden die Bomben von B-52 abgeworfen. Anfang der 60er Jahre wurde das Flugzeug für Tiefflüge umgebaut und mit konventionellen Bomben ausgerüstet. Es wurde extensiv im Vietnam-Krieg eingesetzt, kam im Golfkrieg, im Kosovo Krieg und in Afghanistan zum Einsatz.

Der Bomber ist auch 50 Jahre nach seinem ersten Erscheinen noch im Dienst. Es gibt zur Zeit kein Flugzeug, das so viele verschiedene Funktionen und Waffensysteme bedienen kann. Obwohl ein Produkt einer traditionellen Militärtechnologie, ist damit zu rechnen, dass das Flugzeug weitere 20 oder gar 30 Jahre im Dienst bleiben kann. Kein anderes Flugzeug ist je über solch einen langen Zeitpunkt eingesetzt worden. Der Bomber ist nicht nur die exakte Parabel der Fortdauer des Kalten Krieges über sein historisches Datum hinaus, er ist auch die perfekte Metapher für die unermessliche Macht, technische Kapazität und Produktivität einer Nation, die den Großteil ihres Profits in die Militärmaschine steckt.

 

Kurzfilm Frankreich 2010 (L'attaque du monstre géant suceur de cerveaux de l'espace) | arte

Marie und François freuen sich auf ihre Paris-Reise am nächsten Tag und gehen glücklich ins Bett, doch in der Nacht kommt alles anders.

Das Hirnsauger-Riesenmonster aus dem Weltall landet in ihrem Garten und zerstört nicht nur ihre Träume ...

In einer Musicalwelt voller Farbe taucht plötzlich ein Monster in Schwarz-weiß aus einem alten Hollywood-Film auf. Es greift die Einwohner der kleinen Stadt an und erschlägt sie mit Blitzen oder verwandelt sie in Zombies. James, ein Held, und Lisa, ein laut schreiendes Mädchen, treffen auf ihrer Flucht den genialen Professor Georges Quatermass, der einen Plan ausheckt, um das Monster zu zerstören und die Welt zu retten. Dazu braucht er lediglich einen Realitätskonverter und etwas radioaktive Substanz!

Regisseur Guillaume Rieu ist am 5. Februar 1984 in der französischen Ardèche geboren. Schon sehr früh interessierte er sich für den Filmkulissen-Modellbau und orientierte sich nach und nach in Richtung Animationsfilm. Im Laufe seines Studiums im Fachbereich Bild- und Tontechnik an der Université de Provence in Aubagne verwandelte sich dieses Interesse in eine wahre Leidenschaft für alte Spezialeffekte. Auf diese Weise entstanden über die Jahre viele kleine Amateurfilme. Aber erst nach mehreren Praktika bei der Produktionsfirma Metronomic ist es Guillaume Rieu nun endlich gelungen, seinen ersten offiziellen Kurzfilm "Angriff des Hirnsauger-Riesenmonsters aus dem Weltall" zu produzieren.

[–] euroweld@feddit.de 0 points 11 months ago* (last edited 11 months ago)

gemäß § 147 ZPO - Prozessverbindung

[–] euroweld@feddit.de 2 points 11 months ago

🤷‍♂️ Vielleicht weil in Autoland niemals das Auto oder die Fahrer Schuld haben dürfen...? Es sind immer die anderen Schuld.

Wie zB Kinder, die bei Grün über die Ampel gehen und dann doch das Auto rammen, was, wegen der 'tiefstehenden Sonne' das grün nicht gesehen hat.

Nennt man Framing

 

Dokumentation USA 2014 | arte

Nach seinem preisgekrönten Dokumentarfilm "Ein Dschihad für die Liebe" (2007) begibt sich der offen homosexuelle, muslimische Filmemacher Parvez Sharma in seinem neuen Dokumentarfilm auf eine Reise nach Mekka, zum Geburtsort des Islam. Sein Hadsch stellt ihn vor zwei große Herausforderungen: Filmen ist in Mekka verboten und Homosexualität wird in Saudi-Arabien mit Folter bis hin zum Tod bestraft.

Nach seinem mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilm "Ein Dschihad für die Liebe" (2007) begibt sich der offen homosexuelle, muslimische Filmemacher Parvez Sharma in seinem neuen Dokumentarfilm auf eine Reise nach Mekka, zum Geburtsort des Islam. Obwohl er ein ambivalentes Verhältnis zu seinem Glauben hat, sehnt er sich nach einer spirituellen Verbindung und nach den Traditionen seiner Familie und Kultur.

Er will herausfinden, ob er Muslim genug ist und ob der Islam für jemanden wie ihn Platz hat. Mekka ist die meistbesuchte Stadt der Welt und die verbotenste zugleich. Nicht-Muslimen ist der Zutritt nicht erlaubt, und Sharmas Film gibt einen bisher nie gesehenen Einblick in diese heilige Stätte. Der in Saudi-Arabien praktizierte Wahabi-Islam verbietet das Fotografieren und die Darstellung der menschlichen Form, wenn auch viele Pilger diese Regel missachten.

So auch der Filmemacher Parvez Sharma: Mit seinem iPhone im Gepäck und umgeben von vier Millionen Muslimen aus aller Welt, erzählt Sharma eine Geschichte des Islams, wie sie noch nie gesehen und erzählt wurde. Durch seine Beobachtungen, Begegnungen und Gespräche mit anderen Muslimen und eigenen Reflexionen entsteht das komplexe Bild einer modernen "United Nations of Islam".

Die rituelle Reise nach Mekka ist eine sehr persönliche zugleich: Sharma unternimmt sie auch in Gedenken an seine Mutter, an deren Tod er durch die Offenlegung seiner Homosexualität Schuld zu haben glaubt. Das Persönliche erhellt das Politische in seinem Film, der um die Frage kreist: Gibt es einen Platz im Islam für Sünder wie ihn?

Parvez Sharma ist ein in Indien geborener, muslimischer Journalist und Filmemacher, der gegenwärtig in New York lebt. Sein Dokumentarfilm "Ein Dschihad für die Liebe" ("A Jihad for Love") aus dem Jahr 2007, wurde erfolgreich auf vielen Festivals weltweit gezeigt und mehrfach ausgezeichnet. "Ein Sünder in Mekka" feierte seine Weltpremiere beim diesjährigen Internationalen Dokumentarfilmfestival HotDocs in Toronto und seine Europapremiere beim Sheffield Doc/Fest.

[–] euroweld@feddit.de 2 points 11 months ago (1 children)

Ist öffentlich. Stand am Bahnhof Krefeld. Dachte mir so: WOLLEN DIE MICH VERARSCHEN?

"Raum für Ideen" = Neue und mehr Autobahnen! "Attraktive Vergütung" - Aber bei der Bahn sparen wo es nur geht und jammern wenn die mehr Geld wollen "Zeit für Familie" - Der wohl größte Brüller!

 

Film von Annette Scheurich und Marcel Steuermann

Bikini ist ein Atoll der Marshall-Inseln und liegt im Pazifischen Ozean. 1946 zündeten die amerikanischen Streitkräfte dort die ersten Atombomben nach Hiroshima und Nagasaki, insgesamt 23 bis 1958. Während der Krater der Wasserstoffbombe "Bravo" heute noch einer unterseeischen Mondlandschaft gleicht, konnten sich viele Riffs im ehemaligen Sperrgebiet über Jahrzehnte ungestört in all ihrer Pracht wieder aufbauen. Die Dokumentation stellt das Bikini-Atoll, die "Trauminseln im Sperrgebiet", vor.

Gewaltige atomare Explosionen erschütterten 1946 das Bikini-Atoll im Pazifik. Die amerikanischen Streitkräfte hatten sich diesen abgelegenen Platz ausgesucht, um bis 1958 dort insgesamt 23 Atombomben zu zünden. Aus dieser Testserie resultierte eine gewaltige Naturkatastrophe. Heute, mehr als 50 Jahre später, ist längst wieder Ruhe eingekehrt im Atoll. Doch konnte sich die Natur erholen? Es ist ein bislang nur wenig erforschtes Naturparadies entstanden, das so nirgendwo auf der Welt zu finden ist und immer noch Spuren der nuklearen Vergangenheit aufweist.

Bikini ist ein Atoll der Marshall Islands und liegt im Pazifischen Ozean zwischen den Philippinen und Hawaii. Ein Ort, wie er abgelegener kaum sein könnte. Ausgerechnet die Abgeschiedenheit von jeder Form westlicher Zivilisation wurde Bikini zum Verhängnis. Die amerikanischen Streitkräfte wählten das Atoll aus, um die ersten Atombomben nach Hiroshima zu zünden.

Eine gewaltige Flotte ausgedienter Kriegsschiffe wurde zusammengezogen, um sie möglichst Aufsehen erregend zu versenken. Nicht bloß die Zerstörungskraft der Bomben sollte getestet werden, es ging im beginnenden Kalten Krieg auch darum, eindrucksvoll militärische Überlegenheit zu demonstrieren. Bei der "Operation Crossroads" im Juli 1946 versenkten zwei Atombomben diese Geisterflotte von 84 Schiffen, zerstörten dabei die Natur der Inseln über wie unter Wasser und verseuchten nachhaltig Teile des riesigen Atollrings.

Bis heute müssen Lebensmittel auf die Inseln importiert werden. Versuche, die damals zwangsevakuierte Urbevölkerung wieder anzusiedeln, wurden in den 70er Jahren abgebrochen. Zu hoch war noch die Reststrahlung der insgesamt 23 Atombomben, die bis 1958 auf Bikini gezündet wurden.

Zumindest unter Wasser hat sich die Tierwelt ihr Reich zurückerobert und aus gigantischen Wracks riesige künstliche Refugien für unzählige Fische, Korallen und andere Tiere geschaffen.

 

"EINE FÜR ALLE" mit Auto!

[–] euroweld@feddit.de 4 points 11 months ago

Gib einem einfach Mann eine Uniform und eine Aufgabe und er wird denken er sei Gott!

[–] euroweld@feddit.de 2 points 11 months ago
[–] euroweld@feddit.de 3 points 11 months ago

Kissinger will Return in 1000 Years!

 

Die schreckliche Krankheit erreichte Europa gegen Ende des Jahres 1347. Sie wurde aus den bereits stark dezimierten Regionen Chinas und Persiens durch genuesische Kaufleute eingeschleppt, die vergeblich vor der Pest flohen. Sie überrannte den Kontinent schneller als ein galoppierendes Schlachtross. Es sah für eine Weile aus, als würde die Menschheit aussterben. Auf der Krim katapultierten die tatarischen Krieger infizierte Körper über die Stadtmauern ihrer Feinde. Im belgischen Tournai wurde bei einer Massenbeerdigung fast die Hälfte der Stadtbevölkerung in einem riesigen Grab beigesetzt. Die feudale Welt des 14. Jahrhunderts wird gewöhnlich als korrupt und grausam beschrieben. Aber die Geschichte der Wirkung des Schwarzen Todes zeigt eine weit komplexere Gesellschaft. In einigen Regionen, wie in Ost-Polen, riss der Schwarze Tod die Gesellschaft auseinander und versetzte der Zivilisation den Todesstoß. In anderen Ländern aber, wie in Holland und England, erwies sich die mittelalterliche Gemeinschaft als flexibel und karitativ. Kunst und Architektur blühten in den verschiedensten neuen Richtungen auf und begründeten eine Ära individueller Kreativität. Und als die Bevölkerungszahl abnahm, entstand ein Mangel an Arbeitskräften. Dies bedeutete, dass Tagelöhner höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen als jemals zuvor verlangen konnten. Sie hatten erstmals die Möglichkeit, eigene Rechte zu beanspruchen. Die Geschichte der Pest-Pandemie ist die Geschichte der größten biomedizinischen Katastrophe, die die Welt bis heute erlebt hat. Aber sie ist auch eine Geschichte über eine funktionierende Gesellschaft, die angesichts der Apokalypse ihre eigenen Lösungen fand. Die Dokumentation erzählt die Geschichte von Menschen, die in einer alptraumhaften Zeit lebten. Geschildert werden die Lebensbedingungen eines Arztes, eines Juden, eines Mönches, eines Geschäftsmannes, einer Ehefrau und eines Priesters. Sie alle repräsentieren eine andere Perspektive der mittelalterlichen Welt, geben einen anderen Einblick in die Psychologie. Einige starben an der Pest, andere überlebten, aber alle waren Zeugen des Schwarzen Todes. Wir treffen sie, jeden einzelnen, während die Pest ihren Landstrich befällt, von Süden nach Norden, quer durch Europa. Professor John Oxford, Virologe am Queen Mary Krankenhaus in London, Dr. Robert Brown, medizinischer Historiker der Universität von Syracuse, und Professor Eamon Duffy, Präsident des Magdalene College, Cambridge, nahmen als wissenschaftliche Berater an der Erstellung der Dokumentation teil.

[–] euroweld@feddit.de 4 points 11 months ago

Kaltland... Sollen die doch ein Elterntaxi nehmen!! /s

[–] euroweld@feddit.de 3 points 11 months ago

Damit das klar ist: Die Briten kommen erst wieder rein, wenn die den Rechtsverkehr eingeführt haben!

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