Rabbit

joined 2 years ago
[–] Rabbit@feddit.de 1 points 2 years ago* (last edited 2 years ago)

Neunlich habe ich mich aus Neugierde mit einem ChatGPT-Bot unterhalten, den der Eigentümer eines XMPP-Chat-Raums dort als regulären Teilnehmer "just for fun" implementiert hat.

Fazination und Erschrecken zugleich. Bald können wir und unsere Kinder also nicht einmal mehr sicher sein, ob das Gegenüber, mit dem wir chatten wirklich ein Mensch ist. Wo soll das hinführen?

  1. Als ich den Bot genau das gefragt habe, hat er mir erklärt, dass auch in der Zukunft von ihm keine Gefahr ausgehen wird. Er äußere sich immer nur im Rahmen der ethischen Grundsätze seines Programmierers.

  2. Bots sind so ethisch, wie ihre Entwickler, die sie programmiert haben! Als ich den Eigentümer des XMPP-Chat-Raums höflich auf dieses Problem hinwies, erntete ich nur Unverständnis, wie man sich denn überhaupt so technikfeindlich äußern könne.

  3. Diese Bots spielen auch in der Diskussion zur Chatkontrolle - letztlich zum Kinderschutz - eine nicht unerhebliche Rolle. Wenn sich die Dinger demnächst so von Kriminellen programmieren lassen, dass man sie von menschlichen digitalen Identitäten nicht mehr unterscheiden kann, halte ich das tatsächlich für eine große politische Herausforderung.

  4. Die öffentliche Wahrnehmung von Elon Mask ist wahrscheinlich noch das geringste Problem. Dummheit kann auch immer sehr intelligent, medienwirksam und wirtschaftlich erfolgreich sein.

 

ChatGPT ist eines der erfolgreichsten KI-basierten Programme auf dem Markt. Nach der anfänglichen Euphorie über diese neue Technologie warnen Fachleute immer öfter auch vor möglichen Gefahren. Mehr als 1000 Experten aus Technik und Forschung - unter ihnen auch Elon Musk - forderten bereits eine Entwicklungspause für neue KI-Modelle, bis man Sicherheitsstandards etabliert habe.

Die Polizeibehörde Europol erklärte ihrerseits, Kriminelle und Betrüger könnten sich die Anwendungen zunutze machen. Chatbots könnten zum Beispiel Informationen geben, "wie man in ein Haus einbricht, bis hin zu Terrorismus, Cyberkriminalität und sexuellem Missbrauch von Kindern." Eine unabhängige Kontrollinstanz oder konkrete staatliche Regelungen gibt es bisher nicht.

 

In die Zukunft investieren

Energiegenossenschaften können gemeinschaftlich Projekte entwickeln, wie Photovoltaik-Dächer, Photovoltaik-Freiflächenanlagen, Windenergieanlagen oder Windparks. Aber auch Carsharing oder Wärmenetze sind Beispiele. Die Wertschöpfung bleibt in der Region und kommt der Bevölkerung zu Gute.

In der Strom- und Gaskrise boomen sogenannte Energiegenossenschaften, die gemeinsam nachhaltig in die Erneuerbaren investieren. Manchmal gibt es sogar eine hohe Rendite.

Im schlimmsten Fall droht der Totalverlust des investierten Geldes. Der Vorteil: Genossenschaften bieten in der Regel die Möglichkeit auch nur mit sehr kleinen Beträgen zu investieren und mitzumachen.

 

Es tut sich also etwas im Hintergrund ...

... aber für Anwender der Zweige Unstable und Testing ergeben sich möglicherweise bereits jetzt Änderungen

 

Der Umzug der unfreien Firmware-Pakete in das neue Repository ist in vollem Gange und Anwender ohne den neuen Eintrag in der Quellenliste bleiben auf veralteten Versionen der Firmware sitzen. Diese Änderung betrifft aber aktuell nur die Anwender der Zweige Unstable und Testing!

Diese unfreie Firmware wird häufig benötigt, um moderne Hardware mit einer konservativen Debian-Installation zum Laufen zu bringen.

Ich vermute, dieser neue Eintrag in der Quellenliste wird dann auch beim nächsten Debian Release-Upgrade - im Sommer diesen Jahres -, wenn Bookworm stable wird, notwendig werden, insbesondere für Debian-Stable-User, die moderne Hardware nutzen.

Ich habe den Eintrag heute schon einmal in meiner Testing-Installation ergänzt und hoffe, dass mir meine Installation morgen dann nicht um die Ohren fliegt :-)