Kornblumenratte
https://lemmyinstance.tld/u/username zeigt das Profil von @username@lemmyinstance.tld an. Siehe z.B. https://feddit.org/u/Isa
Alternativ kann man im Webfrontend auf den Usernamen klicken, in den Appklienten sollte das auch funktionieren.
Inflation ist ein 100 % lateinisches Lehnwort und wird genau so empfunden und behandelt.
Kalkül ist ein 100 % französisches Lehnwort – Latein hat kein ü, Deutsch kein langes ü in Endsilbe – und wird auch so empfunden. Warum es auch sächlich ist, ist spannend, da sowohl das lateinische Original calculus als das französische calcul männlich sind. Es als sächlich einzustufen muss mit irgendwelchen unbewussten deutschen Laut- und Bedeutungdsregeln zu tun haben.
Der Weg, den das Wort ins Deutsche genommen hat, spielt nicht die Hauptrolle in der Behandlung, sondern wie das Wort im Deutschen empfunden wird.
Beispiel auspowern.
Es ist ursprünglich eine Verbalisierung zu dem als "power" eingedeutschen französischen Adjektiv "pauvre" = arm, wurde /auspowɐn/ ausgesprochen und bedeutete "jemanden ausbeuten bis er arm ist".
Mit dem zunehmenden Verlust von Französisch- und der zunehmenden Verbreitung von Englischkenntnissen wurde es irgendwann zu einer Entlehnung aus dem Englischen umgedeutet, /auspauɐn/ ausgesprochen und hat die sehr ähnliche, dennoch verschiedene Bedeutung "belasten bis alle Kräfte aufgebraucht sind" bekommen.
Es gibt ein m.E.n. schlagendes Argument für das Binnen-: statt Binnen-I oder Binnen-*:
Ein "*" wird von Screenreadern als "Sternchen" vorgelesen, "Leser*innen" wird also zu "Lesersterncheninnen". "LeserInnen" bleibt "Leserinnen". Ein ":" wird zu einer Pause: "Leser innen", wie es von vielen entgendernden Sprechern realisiert wird.
Das Argument, dass ein "*" für eine beliebige Anzahl von Zeichen steht, die entgenderte Form daher "Leser*en", nicht Leser*innen" heißen müsste und "Leser*innen" ein eindeutig feminin markiertes Wort darstellt, ist wohl genauso nutzlos wie der Hinweis, dass "gendern" semantisch die Einteilung in Gender und damit die Verwendung geschlechtsspezifischer Wörter und damit das Gegenteil des Beabsichtigten bedeutet.
Edit: Und * ist für Markdown unpraktikabel, da man immer daran denken muss, es als \* zu escapen.
Wenn man Gicht kriegen kann, kriegt man auch von Bier Gicht. Ist also eher ein Argument für die Gleichheit der gelben zuweilen schäumenden Flüssigkeiten
Only this translation is false. The correct translation is
"Cat David shows his citizen's shaft, so that he can stay with the chickens"
"His xyz-ship" is "seine xyz-schaft" in German, while "seinen xyz-schaft" is a compound word meaning "his xyz's shaft". Just a tiny almost uncomprehensibly murmured -n difference.
I don't know where this claim of 90 % reduction in symptoms originated – the figures show an improvement of e.g. Bell 60 => Bell 80 for the Post Covid group, the other scales are similar. I'm not able to analyze all of the data at the moment, but at second glance this seems to be an effective treatment, changing the scores ~ 15–30 %. Far from 90 %. And the effect might be exclusive to Covid related problems.
Edit:
Bei bis zu 90 Prozent der Betroffenen milderten sich die Symptome wie Müdigkeit, Schwindel, Schlafstörungen oder Herzrasen ab oder verschwanden sogar ganz.
The responder rate was 90 %, not the reduction of symptoms.
https://www.mdpi.com/1422-0067/25/8/4522#table_body_display_ijms-25-04522-t002
Edit: Sorry, link does not open the table. It's table nr. 2.
threads ist meta, hexbear.net und lemmygrad.ml sind die Instanzen, für die lemmy.ml nicht linksradikal genug war.
@wintermute@feddit.de – Inhaber von feddit.de – ist seit Monaten verschwunden und niemand weiß nix von ihm, außer dass er auf Geschäftsreisen in Asien sein soll. Daher ist kürzlich das Gerücht aufgetaucht, er sei in Nordkorea.
Nein, dass ist mir neu. Wieso sind beide Constantinuss I?
Superficially, typing + seems to be the same as typing , but these are two completely different paradigms of using the editor.
Vim does not use shortcuts or hotkeys to edit the text, it uses a language to communicate with the editor.
For me, shortcuts and hotkeys are rote memorization, and I'm bad at rote memorization – compare your point "5. Ctrl-{ or } does this I think". Do I need Ctrl-left, Super-left, Alt-left, Shift-left or Ctrl-Shift-left to jump back a word?
The vim editing language is mostly consistent and logical. I did not need to memorize it, I could learn and understand it. But that's just me.
Far too much examples:
Most commands are abbreviations – a for append, b for back, c for change, d for delete, e for end of word, f for forward, g for goto (and more), hjkl are special, i for insert, m for mark, n for next, o for open line, p for paste, q for reqord macro is a strange spelling, r for replace, s for substitute, t for to, u for undo, v for visual mode, w for word, x for extinguish, y for yank, z is just a prefix for arcane stuff. Capital letters are usually variants of their minuscle counterpart – like A for append at end of line.
Commands take a repeat count, and a lot of commands take objects/movements, and these reuse the commands, like "delete inside backticks" => di`, "yank inside brackets" => yi{, "change up to third slash" => c3t/
If you are fluent in vim, you won't type shortcuts while editing, you will talk to your editor.
As for more compelling examples:
"I'd like to change the next 2 sentences" translates to )c2)
"Please format this paragraph." translates to gqap
"Swap these two characters." translates to xp
And I did not touch ex mode, vimscript and plugins yet.