Gut begründen kann die Polizei das nicht.
Ich weiß nicht, Rassismus wäre ja schon mal eine Begründung.
Schön auch:
Auch Parken in zweiter Reihe fließt ins Lagebild "Clankriminalität" ein
und
Dabei dürfte die Polizei die Rolle des Familienzusammenhangs ohnehin überschätzen. Projektleiter Pelzer von der TU Berlin hat die kriminellen Karrieren von vermeintlichen "Clankriminellen" auf Basis von Interviews und Akten erforscht. Diese werden demnach aus den gleichen Gründen kriminell wie Menschen, die der deutschen Mehrheitsgesellschaft angehören. Klassische Risikofaktoren sind Armut, Schulabbruch oder Gewalt zu Hause. Hinzu kämen die Erfahrungen vieler Familien als Staatenlose – jahrzehntelange Kettenduldungen und keine Arbeitserlaubnis. Pelzer kommt in seiner Teiluntersuchung zu dem Ergebnis: Kriminelle Mitglieder von arabischsprachigen Großfamilien handeln in den meisten Fällen allein. Oder sie holen sich bei ihren Taten Unterstützung außerhalb der eigenen Familie.