this post was submitted on 03 Jul 2024
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Bubatzgärtnerclub

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Eine Community für alle die sich im Heimanbau von Cannabis versuchen.

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Wer darf wie viele Pflanzen anbauen?Erwachsene, die in Deutschland seit mindestens sechs Monaten einen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben, dürfen zum Zwecke des Eigenkonsums an ihrem Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt bis zu drei Cannabispflanzen gleichzeitig anbauen. Die Anzahl von drei Cannabispflanzen gilt je volljähriger Person eines Haushalts.

Was gilt es beim eigenen Anbau zu beachten?Es sind geeignete Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um das zum Zwecke des Eigenkonsums angebaute Cannabis, Cannabispflanzen und Cannabissamen vor dem Zugriff durch Kinder, Jugendliche und Dritte zu schützen. Zudem dürfen keine unzumutbaren Belästigungen und Störungen für die Nachbarschaft verursacht werden. Geruchsbelästigungen können z. B. durch Lüftungs- oder Luftfilteranlagen vermieden werden.**.

Wie viel darf ich lagern?An ihrem Wohnsitz darf eine erwachsene Person insgesamt 50 g getrocknetes Cannabis zum Eigenkonsum besitzen.

Wie viel darf ich mitführen?

Jede erwachsene Person darf bis zu 25 Gramm Cannabis mit sich führen.

Diese und weitere Informationen rund ums Cannabisgesetz findet ihr hier!

Wo darf ich rauchen?https://bubatzkarte.de/

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Generell:

Situation

Obwohl die letzten Wochen sehr regnerisch und eher "meh" waren, hat's die Pflanzis Null gestört. Die sind alle total eskaliert, sowohl Erde, als auch Hydro.
Da sich die Hydro-Pflanzen alle in der Veggi-Phase befinden, mach ich mir momentan auch deshalb keine Sorgen wegen Schimmel.

Wasserqualität

Ich hab mir vor kurzem eine Osmoseanlage (50€ Amazon) gekauft, mit der ich aus Leitungswasser "destilliertes" Wasser herstellen kann.

Mein Leitungswasser ist enorm hart und hat teilweise fast 500 ppm und einen pH von 8,5. Dadurch musste ich immer Unmengen an Phosphorsäure dazugeben, um den pH auf ca. 6 zu bringen. Zu viel Phosphat ist aber nicht gut, und ich hatte immer mit "Kalk"ablagerungen (vermutlich Calciumphosphat) zu kämpfen.

Jetzt kann ich deutlich mehr Dünger ins Wasser mischen, ohne den Salzgehalt ins uferlose zu pushen und das Grünzeug zu killen.

Weil das aber recht verschwenderisch ist (5 Teile Abwasser auf 1 Teil entsalztes Wasser) und meine Partnerin deswegen (berechtigterweise) angepisst ist, suche ich noch Wege, das zu optimieren. Vielleicht mach ich 50/50 Leitungswasser und VE-Wasser, oder schau, ob ich irgendwie Regenwasser sammeln kann.

Feminisierung

Wie angekündigt versuche ich, euch da regelmäßig zu updaten.
Heute ist Tag 3 davon. Angeblich ist die Transition recht stressig für die Pflanze. Ich sehe bisher noch keine nennenswerte Veränderung, aber bilde mir ein, dass ein paar der neuen Blätter etwas blass aussehen und runterhängen. Ganz unten ist auch schon ein Blatt ganz abgestorben, das kann aber auch Zufall sein oder vom Kater kommen, der für sein Leben gerne vom Hanf nascht...

Ab jetzt werde ich nur noch Updates diesbezüglich posten, wenn sich wirklich was getan hat.

Pflanzen

Durban Dew (Woche 6)

Der ging's nicht so gut, vermutlich weil sich der schwarze Container durch die Hitzewelle so aufgeheizt und einiges verbrannt hat. Inzwischen hat sie sich aber gefangen und wächst wie Hölle!

Ich hab auch LST angefangen, damit sie mehr Platz bekommt und dabei den anderen Pflanzen nicht das Licht wegnimmt. Die Nährstofflösung hat knapp 1200 ppm und einen pH von 5,8.

In paar Tagen wird sie dann getoppt und der Steckling weiterverwendet.

Auto-Euforia (Woche 3 oder 4)

Auch hier hab ich schon LST angefangen, damit sie meine Honigmelonen, Chilis und Kräuter nicht überwuchert.
Obwohl die Lösung 1400 ppm hat, steckt die Mini-Pflanze das gut weg.

Auto Banana Blaze (Woche 2)

Wurde leider etwas von meinem Salat überwuchert und hat deshalb bisschen gespargelt. Die junge Dame ist momentan noch im Kinderbecken mit 700 ppm, kommt aber dann, wenn sie groß genug ist, zu ihrer Schwester ins Erwachsenenplanschbecken mit 1400 ppm.

top 2 comments
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[–] liam070@sopuli.xyz 1 points 4 months ago (1 children)

Mein Leitungswasser ist enorm hart und hat teilweise fast 500 ppm und einen pH von 8,5. Dadurch musste ich immer Unmengen an Phosphorsäure dazugeben, um den pH auf ca. 6 zu bringen. Zu viel Phosphat ist aber nicht gut, und ich hatte immer mit "Kalk"ablagerungen (vermutlich Calciumphosphat) zu kämpfen.

Das hat mich bei dir am meisten interessiert, weil ich das Problem bei meinem ebenfalls extrem harten Wasser schon kommen sehe. Ich habe jetzt auch schon nach ein paar Wochen leichte Kalkablagerungen.

Leider bin ich nicht Profi genug mit Säure zu arbeiten, bisher habe ich nichtmal pH getestet weil es den Pflanzen einfach zu gut geht.

Mein Plan war erstmal 10l ganz simpel im Britta Filter soweit zu filtern dass wenigstens das Gröbste raus ist. Das will ich beim nächsten Tankwechsel machen. Mit destilliertem Wasser ist mir irgendwie zu heikel, aber wenn es mit dem Britta schlimmer wird dann muss ich das wohl doch ernster angehen.

Frage 1: Wie siehts bei dir mit Algenwuchs aus, vor allem outdoor?

Frage 2: Machst du Wasserwechsel in den einzelnen Phasen oder wie passt du Nährstoffe an?

[–] Guenther_Amanita 2 points 4 months ago* (last edited 4 months ago)

Ich habe jetzt auch schon nach ein paar Wochen leichte Kalkablagerungen.

Hahaha, Noob 🙃 Ich darf meinen Wasserkocher jede Woche entkalken, weil er sonst nicht mehr funktioniert...
Wenn ich mir Wasser einfülle, dauerts erstmal 2 Minuten, bis die Blasen weg sind, weil das Hydrogencarbonat austreibt :D
Härtestes Kalkstein-Alpenwasser ever.
Mach dir da mal nicht all zu viele Sorgen. Schlimmer als bei mir geht nicht...

Leider bin ich nicht Profi genug mit Säure zu arbeiten

Phosphorsäure ist relativ harmlos, und ich hab meine auf 1 Mol (ca. 10%) verdünnt.

Mein Plan war erstmal 10l ganz simpel im Britta Filter

Nein nein nein nein... no Honey!
Der Ionenaustauscher im Brita tauscht Calcium und Magnesium gegen Natrium aus. Natrium ist quasi pures Gift für Pflanzen.

Das war nämlich auch meine erste Idee.
Einzige Alternative wäre ein stark saurer Kationen- und stark basischer Anionenaustauscher, die arbeiten ohne Natrium. Hab ich auch daheim, aber das ständige Regenerieren mit Salzsäure (Baumarkt) und Natronlauge (Rohrfrei) ist mir auf dauer zu nervig.

Eine nachhaltige Alternative, über die ich auch nachdenke, ist Regenwasser.

Mit destilliertem Wasser ist mir irgendwie zu heikel

Ist halt nur teuer, aber wäre ideal.

Frage 1: Wie siehts bei dir mit Algenwuchs aus, vor allem outdoor?

Wenn die Behälter lichtundurchlässig sind Null Problem, aber zum Beispiel der schwarze Behälter von meiner Durban Dew ist leicht transparent, daher hatte ich an der Innenwand Algen. Beim letzten Wasserwechsel hab ich die aber weggeschrubbt. Solange die nicht Überhand nehmen sind sie mir egal.

Frage 2: Machst du Wasserwechsel in den einzelnen Phasen oder wie passt du Nährstoffe an?

Alle paar Monate wenn es keine Probleme gibt. Sonst sehe ich keinen Grund dazu. Ich hatte aber paar Anfängerfehler, weshalb ich das Wasser schon paar mal notfallmäßig wechseln musste. Ich mach da meistens dann die Hälfte raus und tausche sie gegen eine andere frische Hälfte ein.
Ansonsten checke ich nur 1x die Woche den pH und Leitfähigkeit und gebe Dünger dazu wenn notwendig. Auffüllen tut es sich meistens ein bisschen von selbst vom Regen.