this post was submitted on 14 Jul 2023
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Wir brauchen aber mehr Leute, die sich für Klimaschutz einsetzen wollen und nicht nur die, die es bereits heute tun!
Was meinst du denn wie man stattdessen die Leute denen es egal ist dazu bringt sich zu verändern?
Bei dem Vorschlag für vegane oder gar nur vegetarische Tage in Kantinen gab es einen riesen Aufschrei, die jahrelang bereits stattgefundenen friedlichen Proteste, bis hin zu Hungerstreiks, wurden von der Bevölkerung die man deiner Meinung nach "irgendwie anders" rumkriegen soll ignoriert. Selbst über Jutebeutel wurde sich ewig lustig gemacht, genauso wie über Leute die freiwillig aufs Auto verzichten, usw. usw.
Du meinst also wenn die breite Bevölkerung die Klima-Aktivisten nur ganz dolle mag ändert diese plötzlich ihr Lebensweise? Wohl kaum. Ändern tut sich erst was wenn zum Beispiel Auto fahren richtig weh tut. Wenn der Alltag nicht mehr problemlos möglich ist, dann sind die Leute bereit sich anzupassen. Vorher wird gar nichts passieren in den Köpfen der meisten Menschen die noch nicht genug betroffen sind.
Ehrlich gesagt glaube ich eher, dass sich die breite Bevölkerung dann jemanden suchen wird, der sie vor der Gruppe "schützt", die dafür sorgen will, dass der "Alltag nicht mehr problemlos möglich ist", wie du schreibst. Es stehen ja genügend Leute bereit, die ihren Law-and-Order-Ansatz nur zu gerne an den Mann bringen wollen. Berlin hat mittlerweile einen Bürgermeister der Union, der Osten will am liebsten gleich die AfD.
Hier in der Diskussion wird man sogar schon für die Aussage, dass man mehr Leute braucht, die sich für Umweltschutz interessieren und nicht nur den Status quo, runtergewählt. Wenn man sich zwar für Umweltschutz interessiert, aber die Methoden der LG ablehnt, ist man schon der "Feind". Wie soll mit so einer radikalen Einstellung ein ganzes Land gewonnen werden?