this post was submitted on 03 Dec 2023
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Beim Dienstwagenprivileg bin ich echt etwas unschlüssig. Wenn das dann dazu führt, dass sich viele ein privates Auto kaufen, weil sie den Dienstwagen nicht mehr privat nutzen dürfen, ist das klimatechnisch eher ein Schuss in den Ofen. Vielleicht wäre es sinnvoller die 1% Regel anzupassen. Wenn man davon ausgeht, dass das viele Milliarden verloren gehen, scheinen 1% ja nicht der Mittelwert zu sein, der die private Nutzung gerecht versteuert. Da machen dann vielleicht 3% mehr Sinn. Führt dann auch nicht zu mehr Bürokratie. Nachteil ist natürlich, dass einer übermäßigen privaten Nutzung dadurch nicht entgegengewirkt wird. Aber ein Anreiz zu günstigeren und damit spritsparenden Autos wäre gesetzt. Da wird die deutsche Automobilbranche aber vermutlich einiges gegen haben.
So ist es ja nicht, die müssten dann halt alle Fahrtenbuch führen.
Dachte das Fahrtenbuch ist dazu da, um nachzuweisen, dass der Dienstwagen nur für Dienstreisen genutzt wird. Sprich, private Fahrten komplett verboten sind. Oder muss da dann kilometerweise abgerechnet werden was privat und was dienstlich ist? Wobei ich jetzt nicht wüsste, wie das dann in Rechnung gestellt werden sollte.
Das Fahrtenbuch ist die Alternative zur 1% Regel. Man muss dann die privat gefahrenen km als geldwerten Vorteil versteuern. Mancher würde damit auch heute schon günstiger fahren, aber es ist halt nerviger Aufwand.
Ah ok, das kannte ich jetzt noch nicht. Danke für die Info!