this post was submitted on 18 Nov 2023
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Klimawandel

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Zum Potenzial von Wäldern als CO2-Senken gab es in den vergangenen Jahren teils widersprüchliche Angaben. Nun bestätigt eine umfassende Studie in der Fachzeitschrift „Nature“, dass biologisch vielfältige Wälder unter Umständen große Kohlenstoffspeicher sind. Demnach könnten wiederhergestellte naturbelassene Wälder mit vielen verschiedenen Baumarten rund 226 Gigatonnen Kohlenstoff binden – zusätzlich zum bisherigen Speicherpotenzial der Wälder. Allerdings ist das nur dann möglich, wenn wir Menschen parallel unsere Treibhausgasemissionen stark reduzieren und die Biodiversität besser schützen, betonen die Wissenschaftler.

Paper: Integrated global assessment of the natural forest carbon potential | PDF

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[–] tryptaminev@feddit.de 5 points 1 year ago (2 children)

Es dauert Jahrzehnte, um eine Fichtenschonung in einen naturähnlichen Mischwald umzubauen. Bis so ein Wald dann wirklich naturbelassen wird, dauert es locker ein paar Jahrhunderte.

Natürlich müssen wir es machen und es ist wichtig, schona llein der Biodiversität wegen, aber es spielt für das Verhindenr der Klimakatastrophe in den nächsten Dekaden keine Rolle.

[–] Vegoon@feddit.de 3 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Regenwald kann sich in 2 Jahrzehnten regenerieren https://www.theguardian.com/environment/2021/dec/09/tropical-forests-can-regenerate-in-just-20-years-without-human-interference

Moore renaturieren passiert noch schneller und hat in Deutschland großes Potential https://www.bpb.de/themen/umwelt/landwirtschaft/343030/klima-und-landwirtschaft/

Dazu müssen wir aber anfangen die für die Tierindustrie landwirtschaftlich genutzten Flächen aufzugeben und die Ernährung umstellen.

In dem verlinkten paper wird eine Veröffentlichung zitiert die von 10 Jahren ausgeht für die positiven Effekte

[–] WhiteHotaru@feddit.de 2 points 1 year ago

Klar, aber ich glaube Förster denken in anderen Zeiträumen als wir. Hatte die Gelegenheit mich mit einem länger zu unterhalten. Er sagte er wird die Früchte seiner Arbeit nicht mehr sehen, da die Grundlagen und Entscheidungen, die er trifft erst durch seine Nachfolger geerntet werden.