this post was submitted on 24 Jun 2023
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Erstmal: Soja enthält kein Östrogen. Es enthält aber Isoflavone, die dem tierischen Östrogen ähnlich sind. Isoflavone sind aber deutlich weniger wirksan als Östrogen.
Quarks hat einen Artikel mit groben Überblick. Unten sind auch entsprechende Quellen genannt: https://www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/ist-tofu-gefaehrlich/#S7
Falls es dich doch stört, nimm halt Hafersahne -und milch.
Nehme ich auch, sogar lieber. Aber Haferflocken mit Hafermilch ist auch irgendwie komisch, fühlt sich nicht ganz koscher an. Dieses Soja-Thema hat mich zuletzt so bedrückt aufgrund meiner fragilen Männlichkeit, aber die Kommentare gehen doch in eine andere Richtung. Muss so stimmen.
Haferflocken schmecken mir persönlich mit Hafermilch besser als mit Sojamilch. Aber gibt ja noch weitere Möglichkeiten, z.B. auf Nussbasis.
Hafermilch mag ich hingegen beim Kochen nicht so gerne. Ist mir durch die Fermentierung oft zu süß.
Also da fiel mir gerade noch ein, dass man die Haferflocken einfach auch in relativ wenig Wasser einweichen lassen kann. Dadurch wird die Flüssigkeit ein bisschen sämig wie Hafermilch, was das Wasser dann letztlich auch irgendwie geworden ist. Ich persönlich finde das auch bekömmlicher, denn wenn ich sonst Haferflocken mit Hafermilch esse, erleide ich häufig einen Ballaststoffe-Overload und mein Darmtrakt reagiert da ein wenig, nunja, sensibel darauf. Da scheiße ich mich dann aber richtig aus, das kannst du dir nicht vorstellen.
Aus Interesse musste ich jetzt mal schauen, wie viel Ballaststoffe in meinem haferdrink drin sind: 0,5g/100ml. Aber auf irgendwas scheinst du ja zu reagieren, wenn es mit Wasser besser klappt
Aber gut, die meisten Menschen essen eh zu wenig Ballaststoffe. Dauert etwas, dann gewöhnt man sich dran :)