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Plastikdeckel: Warum sie sich öfter nicht mehr ablösen lassen- Marktcheck - SWR Fernsehen
(www.swrfernsehen.de)
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Rein von der CO2-Bilanz ist Mehrweglas leider kein bedingungsloser no brainer; Mehrweg- /Einwegplastik kann tatsächlich in manchen Situationen / Umständen im Hinblick auf die Immissionen im Ergebnis sinnvoller sein - hängt maßgeblich halt davon ab, wie weit die Vetriebs- und Recycling-Wege so sind (Gewichtsunterschied, Stapelbarkeit im Transporter, etc.)... Ist auch einer der Gründe / Vorwände warum Flaschenpfand auf Weinflaschen noch nicht umgesetzt wurde...
... Hab vor 1-2 Jahren da mal eine interessante Studie einer deutschen Uni zu gelesen - muss mal schauen, vllt. find ich's noch in meinen Bookmarks...
Ist zwar "nur" eine Kurzübersicht von Utopia, aber schau doch gerne mal hier...
Ich bin auch eher für ein Plastik-Mehrweg-Pfandsystem, ~~die Flaschen überstehen mehr System-Durchläufe~~ [bearbeitet, siehe Liska], sind leichter und gehen auch beim Benutzer nicht so schnell kaputt. Der große Haken an Plastik ist, dass es im menschlichen Hormonhaushalt pfuscht und offenbar beispielsweise die Fruchtbarkeit verringert.
Also abgesehen von dem Argument, dass Plastik grundsätzlich vermieden werden sollte wo es nur möglich ist aufgrund unseres horrenden Müll- und Mikroplastikproblems, finde ich Pfuscherei im Hormonhaushalt und fallende Fruchtbarkeit sind etwas mehr als nur ein "Haken".
Auch wenn Glasflaschen öfter kaputt gehen und ein bisschen mehr wiegen sollten wir uns doch unbedingt eine alternative überlegen, gibt ja noch andere Materialien die man verwenden könnte um Glasflaschen langlebiger zu machen.
Oder eine noch bessere Flasche erfinden aus umweltfreundlichem Material
Wer Plastik kennt nimmt Stahl