this post was submitted on 27 Jul 2023
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Richtig, doch die Teilnahme am Sport, der Toilettengang und der simple Fakt dass wir nicht grundsätzlich mehr zu sexuellen Verbrechen neigen, waren Themen die eigentlich geklärt waren. Doch durch den fortwährenden Import des amerikanischen Kulturkrieges werden solche Themen wieder zur Sprache gebracht.
Was auch sein kann ist, dass sie mir nur geklärt schienen weil es eine ganze Weile lamg keinen Fortschritt gab, den man aufhalten musste.
Was war denn der gemeinsame Nenner beim Sport? Da gabs doch laufend Diskussionen über genetische Vorteile und daraus resultierender Ungerechtigkeit
Es gab noch keinen gemeinsamen Nenner in der Gesellschaft außer dass trans Frauen eben nicht einfach ausgeschlossen wurden wegen potenzieller Vorteile durch die zuvor gelaufene männliche Pubertät. Wohlgemerkt potenziell, denn sie müssen bei den Mitspielern überhaupt nicht da sein und die Vorteile sind auch meist nach einem Jahr Hormontherapie nicht mehr präsent.
Beim Profisport für Frauen gab es bereits Regeln bzgl. des maximalen Testosteron-Wertes im Blut. Und es gab auch schon die Regel in vielen Sportarten dass die Hormontherapie für eine Weile gelaufen sein muss.
Jetzt ist der gemeinsame Nenner "DENK DOCH EINER AN DIE FRAUEN!" ganz egal ob man sich überhaupt vorher für Frauen im Sport interessiert hat oder was eben die Sportlerinnen sagen. Die meisten Sportlerinnen haben nämlich kein Problem mit trans Frauen und die Probleme, die Sie haben, werden bislang weiterhin ignoriert. Der lustigste Fall war ein Mädel bei einem Skateboard Wettbewerb in Australien. Platz 3 hat sich über unfaire Vorteile von Platz 2 beklagt. Die gesamte Community und Platz 2 haben Platz 3 daran erinnert, dass Platz 1 von einem kleinem Kind ohne Pubertät besetzt wurde.
Man hat sogar versucht, einen unfairen Vorteil bei einer trans Frau beim E-Sport zu claimen. Denn natürlich ist es die vorangegangene männliche Pubertät, die unfaire Vorteile beim E-Sport verschafft. Vielleicht passiert das auch beim Schach irgendwann.