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Allgemeine Unterstützungsbereitschaft gegenüber Klimaschützern hat sich seit 2021 halbiert
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Ich frage mich nur: Wo bleibt diese Wut, wenn 200 Menschen elendig in Sturzfluten ersaufen und ganze Städte weggeschwemmt werden? Wo bleibt diese Wut, wenn mal wieder 5000 Menschen im Sommer an Hitze sterben? Wo bleibt diese Wut, wenn eine globale Pandemie das Leben für zwei Jahre massiv einschränkt und allein in Deutschland 150.000 Menschen sterben?
Das sind alles unmittelbar und mittelbar Folgen der Klimakatastrophe. Aber darauf sind die Leute schrinbar nicht wütend. Warum?
Weil es medial entsprechend verklärt wird, dass man ja bei diesem Ereignis jetzt nicht übers Klima reden darf? Und beim Nächsten auch nicht. Und dem danach auch nicht, weil das ja die Opfer "instrumentalisieren" würde?
Oder weil die Leute doch lieber wollen, dass es die anderen und nicht sie selber sind, die dazu beitragen und sich verändern müssen?
Oder doch beides und noch mehr? Rational ist es jedenfalls nicht, wegen ein bisschen mehr Stau so auszurasten, aber bei hunderttausenden Toten keine Wut zu haben.
Alles richtig, was du sagst. Aber Menschen sind leider nicht immer rational. Es bleibt, dass die Aktionen der LG der Sache insgesamt schaden. Wie schon in einem anderen Kommentar erwähnt wurde: bessere Vorlagen kann man Springer und Co nicht liefern, um die Bevölkerung gegen Klimaaktivismus und Klimaschutz generell aufzuhetzen. Die Schlagzeilen schreiben sich quasi von selbst.