this post was submitted on 12 Oct 2024
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de_EDV
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Kubuntu ist halt nur Snaps, keine Backups (wie im Ubuntu rant), keine Flatpaks, komischer Appstore (hab ehrlichgesagt nichtmal geschaut was die machen, gibts da auch nur den Snap store?). Mittlerweile immerhin Plasma 6 aber mein Upgrade Ubuntu 22.04 -> 24.04 lief alles andere als perfekt.
Debian KDE ist wahrscheinlich zu barebones und nicht nutzerfreundlich ootb. Spiral Linux als vorkonfigurierte ISOs mit 100% vanilla Debian könnte da helfen, aber wieder, kein offizielles Projekt, Nische.
Debian GNOME dasselbe.
Mint hat immerhin Backups und BTRFS support (?) ich weiß nicht ob die eine KDE Variante haben. Cinnamon ist extrem restriktiv und gibt vielen ein schlechtes Bild von Linux, KDE ist da mehr so "wow sieht gut aus und kann viel!". Kenne da persönlich Leute.
Man kann definitiv im Discover store auch die flatpaks freischalten, ist nur nicht standard eingerichtet.
Ja natürlich aber ist er vorinstalliert?
Man kann auch auf Debian alles klarmachen, aber es geht halt um die onboarding Erfahrung. Manuell paketquellen suchen hab nichtmal ich gemacht bei meinen ersten 3 distros oder so.
Ah, ja? Wo restriktiv? Ich habe mit Cinnamon genau die Gegenteilige Erfahrung gemacht. Benutze es jetzt seit gut drei Jahren, und Anfängern gefällt es im allgemeinen, weil sie sich schnell zurechtfinden.
Ich fand Nemo sehr eingeschränkt im Vergleich zu Dolphin.
Mit den eigenen Extensions gibt es einiges, aber weniger als bei GNOME und KDE, die wirklich krasse Extensions haben.
Es ist nicht so anpassbar wie Plasma, was auch etwas gutes ist. Und mehr als GNOME.
Ah, okay, da bin ich bei dir. Aber gerade bei Anfängern habe ich die Erfahrung gemacht, das die gerne von KDE erschlagen werden. Zumal - man kann viel Einstellen i KDE, aber vor Plasma 6 fand selbst ich als alter Linuxer die Einstellungen t.w. echt unübersichtlich. Inzwischen nutze ich dienstlich KDE und privat Cinnamon.
Wie kommts dass du in der Arbeit Linux verwendest? Ich bin nach wie vor der einzige, weil ich weder ein Macbook (lol mit Asahi vllt) noch nen Windows Laptop wollte.
Auch in der Uni nur eine Professorin, ironischerweise war ihr Modellierungstool so messy gebaut, dass alle ein VirtualBox image benutzt haben, obwohl ich ja Linux hatte, und ich hab es tatsächlich kaum installiert bekommen.
Naja, ich administriere den Kram ja auch. ;) Wir haben einige bei uns die Linuxonly unterwegs sind. Grade Wissenschaftler und Programmierer. Forschung ist halt kein normales Pflaster. "Wenn wir wüssten, was wir tun, wäre es keine Forschung".
Haha klingt cool.
Habt ihr Regeln für die Geräte oder Systeme? Man kann ja sehr viel härten und abriegeln
Ich muss sagen, KDE passt für mich halt sehr out of the box. Jede Einstellungsseite hat einen "Zurücksetzen" Knopf, das Panel kann man löschen und eine "Standard Anwendungsleiste" neu erstellen, zack.
Das ist schon sehr gut.
Als Fedora Kinoite Benutzer ist /etc /var und /home halt das einzige wo es Fehler und Problemchen gibt.
Es gibt da Pläne für nen factory reset, aber das ist aufwändig und so gar kein Ding bei Linux. Man würde ja Teile des Installers neu aufrufen, einige Daten wie /etc/fstab /etc/crypttab müssen behalten werden usw.
https://github.com/ostreedev/ostree/issues/1793
http://gitlab.com/fedora/ostree/sig/-/issues/28