this post was submitted on 29 Jul 2024
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Mir erschließt sich nicht ganz, warum man Erwachsene adoptiert, um sie gleichzeitig vom Pflichtteil des Erbes auszuschließen. Es stand übrigens nicht in dem Artikel, ob er ihnen nicht doch etwas vermachen würde, halt nur nicht den Pflichtteil.
In diesem Spiegelartikel wird gemutmaßt ,dass es darum ging den Pflichtanteil seines leiblichen Sohnes zu drücken. In dem Vertrag wurde auch eine (regelmäßige) Schenkung von 400k alle paar Jahre festgelegt, die aber nur ein Mal erfolgt ist.
Artikel hinter paywall, hier ist ein Geschenklink für die schnellsten 10: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/erwin-mueller-was-das-urteil-im-erbrechtsprozess-fuer-den-unternehmer-und-die-adoptivkinder-bedeutet-a-edb68b04-2ecf-4389-a7b7-1ff349b162ff?giftToken=e225bbab-1a77-42d9-9686-066096077baf
Also ist der Gedanke:
Das wäre ja wohl komplett lächerlich, wenn das Bestand hätte.
Er will die Kohle also weder an seine leiblichen noch an die adoptierten Kinder vererben. Was hat er denn dann damit vor? Erwachsenenadoption ist ja eh so eine Sache, die eigentlich nur zum Erben, für Titel oder für sonstige niedere Beweggründe reicher Menschen gut ist.
Naja Erbe ist jetzt nicht zwingend ein niederer Beweggrund.
Wenn er denen was vermachen wollte ergibt der Satz damit irgendwie Sinn, vorher hab ich den irgendwie nicht verstanden.
Hier klingts irgendwie so als sei er auf Erbschleicher reingefallen.