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founded 1 year ago
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Der Screenshot zeigt die Weboberfläche von DeepL Write.

Deutsch: Niemand hört Techno

Optimierter Text:

Sehr geehrte Damen und Herren,

leider müssen wir feststellen, dass Techno derzeit nicht die gewünschte Aufmerksamkeit erhält.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns bei der Steigerung der Wahrnehmung helfen könnten.

Mit freundlichen Grüßen

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Geflohene Augenzeugen berichten über den Horror, den die Bevölkerung der ukrainischen Kleinstadt Wowtschansk nahe Charkiw derzeit erlebt.

Die Leichen zweier Frauen, die rote und braune Jacken tragen, liegen mit dem Gesicht nach unten auf der Straße neben dem zerstörten Haus. Neben ihnen liegen Taschen, die ihnen aus der Hand gefallen sind. Vermutlich versuchten die Frauen, die kriegszerstörte Stadt Wowtschansk im Norden des Gebiets Charkiw zu verlassen, nur wenige Kilometer von der Grenze zu Russland entfernt. Die Grenze, die russische Truppen Mitte Mai erneut überschritten haben, um eine neue Offensive gegen die Ukraine zu starten. Sie sind bis nach Wowtschansk gekommen.

Nur wenige Meter von den Frauenleichen entfernt ist ein Granatenkrater zu sehen, der dem einer Kamikaze-Drohne ähnelt. Der ukrainische Fotograf Kostyantin Liberov, dem es gelang, die Szene von einer Drohne aus aufzunehmen, ist sich sicher, dass die Frauen nicht durch eine zufällig dort gelegte Mine getötet wurden, sondern durch einen gezielten Drohnenbeschuss.

Sein Video zeigt auch andere Zivilistinnen, die bei dem Evakuierungsversuch getötet wurden. Zum Beispiel neben einem Fahrrad die Leiche eines Mannes, der mitten auf der Straße tot umgefallen ist. „Die Stadt ist voller Tod. Leichen von Zi­vi­lis­tin­nen auf den Straßen und unter den Trümmern“, beschreibt Liberov, was er in Wowtschansk gesehen hat.

Der Fluss ist zur Frontlinie geworden

Der Fluss Wowtscha, der mitten durch Wowtschansk fließt, ist de facto zur Frontlinie geworden. Der südliche Teil der Stadt ist vollständig unter Kontrolle der ukrainischen Truppen, während der nördliche Teil zu einer großen „Grauzone“ geworden ist, wie man das aktive Kampfgebiet nennt, in die die russischen Besatzer vorgestoßen sind.

Der Nordteil wurde in den ersten Tagen der neuen russischen Offensive zu einem extrem gefährlichen Ort, aus dem Freiwillige und lokale Behörden die Bevölkerung unter Beschuss evakuieren mussten. Es gibt keine genauen Angaben darüber, wie viele Zi­vi­lis­t*in­nen sich heute noch in diesem Teil der Stadt aufhalten. Die lokalen Behörden sprechen von etwa 100 Personen, von denen die meisten älter und behindert sind.

Die Ermittlungsbehörde der Polizei des Gebiets Charkiw berichtete offiziell, dass das russische Militär Dutzende von Zi­vi­lis­tin­nen aus Wowtschansk und benachbarten Siedlungen gewaltsam in Kellern festhielt und sie als „menschliche Schutzschilde“ benutzte. Der ukrainische Ombudsmann Dmytro Lubinets sagte, er habe von denjenigen, denen die Evakuierung gelungen sei, erfahren, dass die Russen den Zi­vi­lis­tin­nen mit außergerichtlichen Hinrichtungen gedroht und sie damit zur Kooperation gezwungen hätten.

In einem Fall wurden Menschen drei Tage lang in einem Keller festgehalten, in einem anderen wurden eine ganze Familie und Freiwillige von den Besatzern als Geiseln genommen. Eine Frau berichtete, sie sei gezwungen worden, verwundete russische Soldaten medizinisch zu behandeln.

Diese Informationen werden sowohl von Freiwilligen als auch von Einheimischen bestätigt, mit denen die Menschenrechtsgruppe Charkiw in Kontakt treten konnte. „Wir wissen, dass die Menschen schwimmend über den Fluss geflohen sind. Es waren ältere Menschen, für die das extrem schwierig war“, sagte Wjatscheslaw Pidhornyj, Direktor der Stiftung World and Ukraine.

Da es in den umkämpften Gebieten so gut wie keinen Mobilfunk gibt, haben die Menschen kaum eine Chance, sich bei der Polizei zu melden, um evakuiert zu werden, sondern müssen auf eigene Faust fliehen. Freiwillige Helfer berichten, dass sie immer wieder auf Menschen getroffen sind, die viele Kilometer entlang der Frontlinie gelaufen sind, um die Stadt zu verlassen. Einer von ihnen ist Oleksandr mit seiner Frau und einem Nachbarn.

Strafverfahren wegen neuer Kriegsverbrechen eröffnet

Der 70-jährige Oleksandr überredete seine gehbehinderte Frau, die Stadt zu verlassen, als das russische Militär mit den Straßenkämpfen in Wowtschansk begann. Er lieh sich von einem Nachbarn einen Rollstuhl, setzte seine Frau hinein und die drei machten sich zu Fuß auf den Weg, um unter Beschuss aus der Stadt zu fliehen. Nach einiger Zeit blieb das Rad des Rollstuhls im Boden stecken. Oleksandr bückte sich, um es herauszuziehen, als er eine Maschinengewehrsalve hörte. Als er sich umdrehte, sah er seinen Nachbarn mit offenen Augen tot auf dem Boden liegen und seine Frau lag mit dem Kopf auf seiner Brust.

„Ich schaue meine Frau an und sie hat ein Loch im Hinterkopf und man kann ihr Gehirn sehen … Ich wusste nicht, dass die Russen in einem Haus in der Nähe einen Hinterhalt gelegt hatten. Ich fing an, sie anzuschreien: 'Was macht ihr da? Wir sind Zivilist*innen!“, berichtete der Rentner der ukrainischen Staatsanwaltschaft. Er versuchte noch, die Leiche seiner Frau ein paar hundert Meter weiter in das nächste Gebäude zu ziehen, schaffte es aber nicht mehr und musste sie auf der Straße lassen.

Später veröffentlichten ukrainische Luftaufklärer ein Video, das die Leiche einer Frau in einem Rollstuhl zeigte.

Die ukrainische Staatsanwaltschaft hat bereits mehrere Strafverfahren wegen neuer Kriegsverbrechen durch die Russen eröffnet. Es geht um die Erschießung eines Einheimischen aus der Nähe, das Verschwinden eines Einheimischen und die Schießerei auf einen Einheimischen, in dessen Haus sie eingebrochen sind und ihm schließlich den Finger abgeschossen haben. Darüber hinaus hat das russische Militär die Evakuierungsfahrzeuge von Freiwilligen und Po­li­zis­t*in­nen beschossen. Alle diese Handlungen gelten als Kriegsverbrechen.

Die Ein­woh­ne­rin­nen von Wowtschansk haben bereits im Jahr 2022 russische Besatzung erlebt. Damals errichtete das russische Militär in der Stadt Folterlager. Die Erinnerung daran ist noch frisch. Eine geflohene Einwohnerin berichtete ukrainischen Jour­na­lis­tin­nen unter Tränen von ihren Erlebnissen: „Die russische Besatzung bedeutet Tod. Das möchte ich nie wieder erleben.“

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2021 hat der Strafgerichtshof Ermittlungen gegen Israel zu mutmaßlichen Kriegsverbrechen in den Palästinensergebieten aufgenommen. Der damalige Mossad-Chef soll versucht haben, das aggressiv zu verhindern.

Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofes hat einen Haftbefehl gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu wegen Kriegsverbrechen beantragt. Die Entscheidung beruht auch auf seit 2021 laufenden Ermittlungen seiner Vorgängerin Fatou Bensouda. Nun berichtet der britische »Guardian«, Bensouda sei vor Beginn ihrer Ermittlungen vom damaligen Mossad-Chef Yossi Cohen bedrängt worden, die Ermittlungen einzustellen.

Der »Guardian« beruft sich auf mehrere Quellen beim Strafgerichtshof, denen sich Bensouda anvertraut habe. Demnach habe Cohen Druck auf die Chefanklägerin ausüben wollen. Er sei »zunehmend energischer« aufgetreten, Bensouda sei alsbald besorgt gewesen über »das einschüchternde Verhalten«. Eine Quelle spricht davon, der Mossad-Chef habe damals als »inoffizielles Sprachrohr« von Netanyahu fungiert.

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In Hongkong wurden auf Grundlage des umstrittenen "Sicherheitsgesetzes" mehrere Menschen festgenommen. Die Polizei durchsuchte Wohnungen und beschlagnahmte Kommunikationsgeräte.

Sie geht zudem gegen eine weitere vor, die bereits im Gefängnis sitzt. Dabei handelt es sich um die pro-demokratische Aktivistin und Anwältin Chow Hang-tung.

Ihr wird vorgeworfen, gemeinsam mit fünf Menschen auf einer Online-Plattform Nachrichten mit aufrührerischen Absichten veröffentlicht zu haben. Die Polizei verweist darauf, dass sie ein bevorstehendes sensibles Datum hätten ausnutzen wollen. Um welches Datum es sich dabei handelt, wurde nicht genannt.

Chow Hang-Tung wurde bereits zu einer Haftstrafe verurteilt, weil sie zum 4. Juni - dem Jahrestag der in Peking niedergeschlagenen Proteste von 1989 - aufgerufen hatte, Kerzen anzuzünden.

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Dem mutmaßlich bestechlichen AfD-Abgeordneten Petr Bystron droht neuer Ärger: Nach SPIEGEL-Informationen wohnt der Politiker wohl nur zum Schein in seinem Münchner Wahlkreis. Mieter der Wohnung ist ein vorbestrafter Flüchtling.

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https://archive.is/mKC6S

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Wer seine Wohnung mit einem Schloss von Nuki ausstattet, kann die Post ab sofort ins Vorzimmer liefern lassen. Auch die Abholung von Paketen ist möglich.

Mich würd die Meinung dieser Community interessieren, wär das ein Service für euch oder kommt das nicht in Frage?

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19 Prozent Steuern auf einen Kaffee to go mit Milch, nur 7 Prozent auf einen Latte Macchiato: Die Ausnahmen bei der Mehrwertsteuer sind oft verworren. Der Bundesrechnungshof macht dem Finanzminister schwere Vorwürfe.

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https://archive.is/Z2RYh

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In der ntv-Sendung Frühstart lobt CDU-Außenpolitiker Kiesewetter den Appell von Frankreichs Präsidenten Macron für eine gemeinsame Verteidigungspolitik der EU. Vom Bundeskanzler erwartet er mehr Werben für ein entschiedenes Vorgehen gegen Russland. Kiesewetter macht Scholz schwere Vorwürfe.

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Kiesewetter zeichnete ein drastisches Bild der militärischen Lage in der Ukraine. "Russland eskaliert immer weiter, die Ukraine droht zu zerfallen, es droht Massenflucht", sagte Kiesewetter. Deutschland und die anderen Verbündeten der Ukraine müssten alles tun, um die Lage in der Ukraine zu stabilisieren. "Sonst weitet Putin den Krieg aus", warnte der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete.

Zu möglichen Maßnahmen gehöre auch, Kiew den Einsatz westlicher Waffen gegen russisches Territorium zu gestatten, wie es NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg gefordert hatte. "Der Angriff auf Charkiw war absehbar. Die waren drei, vier Kilometer hinter der Grenze, die Russen und haben ihren Angriff vorbereitet. Und Europa hat zugeschaut und tausende Ukrainer verlieren wieder ihr Leben", sagte Kiesewetter.

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Kiesewetter machte den deutschen Regierungschef dafür verantwortlich, dass die Ukraine auch weiterhin keine westlichen Waffen gegen russisches Territorium einsetzen darf. "Die Bundesrepublik Deutschland ist mit Ungarn eher zurückhaltend in der NATO, was diese Unterstützung angeht", sagte Kiesewetter. "Das liegt aber am Bundeskanzler, am Kanzleramt. Es liegt nicht an Pistorius, an der Außenministerin, und es liegt auch nicht an der Union."

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„Politische Mitte“ bedeute hingegen, zusammenzuarbeiten sowie Kompromisse und gemeinsam vernünftige Lösungen zu finden, so Karas

Ausgerechnet von denen die bisher immer Kompromisse Richtung rechts gemacht haben (Extremismus der Mitte) und sogar 2x einer extrem rechten Partei in die Regierung verholfen haben.

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submitted 4 months ago* (last edited 4 months ago) by Haven5341@feddit.de to c/dach@feddit.de
 
 

Bald jährt sich zum fünften Mal die Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke. Angesichts zunehmender Meldungen von Angriffen appelliert dessen Familie an Politiker, sich nicht einschüchtern zu lassen.

Die Familie des ermordeten CDU-Politikers Walter Lübcke ruft kurz vor dem fünften Todestag des früheren Kasseler Regierungspräsidenten politisch aktive Menschen auf, trotz zunehmender Meldungen von Angriffen standhaft zu bleiben.

Sie lies über einen Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur dpa mitteilen: "Gerade weil die Familie Lübcke erlitten hat, wie aus Worten Taten werden, schaut sie mit Entsetzen auf die aktuellen Angriffe auf Politikerinnen und Politiker - ob durch Drohungen im Netz oder körperliche Attacken."

Zuletzt hatten mehrere Angriffe auf Politikerinnen und Politiker Aufsehen erregt. In Dresden wurde der SPD-Wahlkämpfer Matthias Ecke krankenhausreif geschlagen, in Berlin gab es einen tätlichen Angriff auf SPD-Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey. Auch Politiker von AfD und Grünen wurden bedroht und attackiert.

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