Der 20-jährige Angreifer und sein ebenfalls festgenommener Bruder sollen aus Tschetschenien stammen, berichtete "Le Figaro" unter Verweis auf das Innenministerium. Der in Russland geborene mutmaßliche Täter wurde demnach in einer Datei für radikalisierte Personen geführt. Seit einigen Wochen habe der Angreifer den Sicherheitsbehörden besondere Sorge bereitet.
Die französischen Geheimdienste erklärten, der Verdächtigte sei seit dem Sommer eng überwacht worden. Noch am Donnerstag sei er von der Polizei angehalten und überprüft worden, dabei sei ihm aber keine Straftat nachgewiesen worden.
Wie soll man mit solchen Personen umgehen? Auf der einen Seite weiß man (bzw. die Sicherheitsbehörden) was für eine immense Gefahr von diesen Personen ausgeht, auf der anderen Seite kann man nicht einfach Leute einsperren wenn sie noch keine Straftat begangen haben (bzw. eigentlich schon siehe Polizeigesetze wie in Bayern).
Aber wenn sie dann eine Straftat begangen haben, für die man sie einbuchten kann, ist es für die Opfer, wie in diesem Fall einen Lehrer, zu spät.