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Online-Ausweis: Bund zahlte fast 30 Millionen Euro für PIN-Rücksetzdienst (www.heise.de)

submitted 9 months ago by karpfenkalender@feddit.de to c/dach@feddit.de

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[–] peak_dunning_krueger@feddit.de 17 points 9 months ago* (last edited 9 months ago) (9 children)

Am stärksten nachgefragt war der Dienst im März 2023 mit 354.170 versandten Anschreiben, die allein mit rund 4,6 Millionen Euro brutto zu Buche schlugen.

12.99 Euro pro Brief

Dass 40 Prozent der Besteller trotzdem den Aktivierungscode letztlich nicht nutzten, erklärt das BMI etwa damit, dass teils die aus der eID auf dem Personalausweis ausgelesene Meldeadresse nicht mit dem tatsächlichen Wohnort übereingestimmt habe. Offenbar hätten sich Bürger zudem parallel auch für eine Identifizierung über andere Funktionen wie VideoIdent entschieden.

War so scheisse das es 40% nicht genutzt haben, obwohl sie quasi dafür bezahlt wurden.

Nice.

[–] Dirk@lemmy.ml 2 points 9 months ago (8 children)

War so scheisse das es 40% nicht genutzt haben

Ich habe in meinem Leben keinerlei Notwendigkeit für solche Funktionen. Zumal mein letzter Stand ist, dass das eh nur so halb funktioniert wenn es überhaupt irgendwo angeboten wird – und andere Systeme als die von Microsoft sowieso nicht offiziell unterstützt werden (aber mangels Interesse kann das Wissen dazu auch veraltet sein).

[–] PatrickYaa@lemmy.one 4 points 9 months ago

Es gibt Banken (und Broker), welche die Identifizierung über E-Perso erlauben, und welche die das tun.
Die Abwicklung käuft dabei aber immer über einen Dienstleister, z.B. Postident. Können tut PostIdent das also, aber die Auftraggebenden entscheiden sich bewusst dagegen, das mit anzubieten, weils z.B. extra kostet.

E-Perso kostet also bei der Beantragung und bei der Nutzung extra?

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