this post was submitted on 14 Feb 2024
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Was hat sich eigentlich geändert, dass der Genozid in Xinjiang für die Öffentlichkeit in Deutschland jetzt doch ein Problem darstellt? Es wird zwar von neuen Vorwürfen geredet, aber die behaupten ja eigentlich nichts, dass wir nicht schon alle seit Jahren wussten. Warum sonst sollte VW dort so massiv ausbauen wenn nicht durch politischen Druck seitens China, ihren Genozid an den Uiguren voranzutreiben? Ich frage, weil ich befürchte, dass es sich wieder im Sande verlaufen wird, wenn die Öffentlichkeit sich stärker auf die Europawahlen konzentriert.
Die Wirtschaft in China hat Probleme und dass bedeutet die Unternehmen machen dort weniger Geld. Sprich weniger pro China Lobby in Deutschland. Das gilt auch für Investoren, die mittlerweile sehr negativ über China denken. Also gibt es dort mittlerweile sogar eine negative Lobby.
Die Amis machen seit ein paar Jahren auch immer mehr Druck.
Dann hat man Russland, was die Einstellung zu Diktatoren geändert hat. Habeck hat mittlerweile einiges getan um deutschen Unternehmen in China das Leben schwerer zu machen. Das waren allerdings meist nur Subventionen. So langsam kommen wir aus der Gaskrise heraus und China is ganz klar das nächste Problem.
Mir gefällt nicht was dein Kommentar impliziert, aber du hast wohl vollkommen recht. Es haben sich alle dumm gestellt bis die Profite schwanden und der „Kosten-Nutzen-Faktor“ sozusagen nicht mehr gegeben. Und genau deshalb wird es für die Mitverantwortlichen in Deutschland auch keine Konsequenzen haben, ihren Teil an einem Völkermord beigetragen zu haben. Am Ende geht es wie immer nur ums Geld. Mir wird wirklich übel, wenn ich darüber nachdenke, aber immerhin passiert etwas. Irgendwas.