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DACH - jetzt auf feddit.org

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Zwei schwer kranke Männer wollen Zugang zu einer tödlichen Dosis Betäubungsmittel. Vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig sind sie mit ihrem Anliegen gescheitert.

"Das ist ein schwarzer Tag für die beiden Kläger und ein schwarzer Tag für alle suizidwilligen Menschen in Deutschland"

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[–] golli@lemm.ee 19 points 1 year ago (5 children)

Für mich fehlt hier etwas die Einordnung, wie es denn in der Praxis aussieht einen Arzt bzw Verein zu finden, der einen darin unterstützt. Die Argumentation scheint ja zu sein, dass hierdurch ein ausreichender Zugang zu den Mitteln besteht, weswegen der Staat es nicht zur Verfügung stellen muss.

Je nachdem scheint mir dieser Weg aber erstmal weniger selbstbestimmt, als den betroffenen direkten Zugsng zu gewähren.

[–] SoLongThx4TheFish@feddit.de 1 points 1 year ago (1 children)

Das lässt sich relativ einfach durch eine Googlesuche beantworten. Zum Beispiel gibt es den Verein Sterbehilfe.

Außerdem wohl "Dignitas" und die "Deutsche Gesellschaft für humanes Sterben". Die machen jetzt alle kein Geheimnis aus ihrer Existenz...

[–] golli@lemm.ee 1 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Danke für den Link. Ich habe das vielleicht schlecht ausgedrückt aber mir ging es nicht nur darum ob diese Vereine existieren, sondern eben auch wie der Zugang dazu ist. Womit ich Aspekte meine wie z.B. geographische Verteilung (muss man einmal quer durch Deutschland reisen), haben diese Vereine zusätzliche Anforderungen die man Erfüllen muss (welche über das hinausgehen was der Staat erwarten würde) usw.

Bei dem von dir verlinkten Verein fällt mir z.B. auf, dass man Mitglied werden muss und die damit verbundene Kostenstruktur (Assistenz dann startet bei 7000€ und reduziert sich bis auf 2000€ für langfristige Mitglieder), wobei es wohl Ausnahmen gibt für Arme.

Aber ja generell kann man das natürlich alles selber googeln. Das war auch in gewissem Rahmen Faulheit, dass ich es gerne im Artikel angesprochen gesehen hätte.

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