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founded 1 year ago
MODERATORS
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Seit der letzten Einreichung ist etwas Zeit vergangen, aber hier mal wieder die aktuelle Ausgabe der APuZ, mit dem Thema "Krim".
Wie immer, als Download verfügbar, oder im Verlaufe des Tages zum Bestellen als Printausgabe.

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Guten Morgen und eine schöne Woche 🌻

Wie so häufig in letzter Zeit fühle ich mich an Montagen wie Garfield. Decke über den Kopf, nochmal einkuscheln und ein leise gemurmeltes "Ich hasse Montage!"

Aber es hilft nicht. Also voller Elan an den Kaffee und ab geht es. Sogar etwas früher als sonst, weil sich die Arbeit stapelt und sich ohne Telefonanrufe einfach mehr wegarbeiten lässt. Bonus: Ich kann mir noch schön mit passender Musik die Stimmung aufhellen und komme früher Heim.

Was gibt es bei euch so?

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In mehreren Städten gab es Veranstaltungen mit fünfstelligen Teilnehmenden-Zahlen: In Freiburg und Dresden gingen jeweils mehr als 30.000 Menschen auf die Straße, in Nürnberg und Augsburg 25.000 und in Krefeld, Mainz und Saarbrücken waren es mehr als 10.000.

Wie auch am vergangenen Wochenende machten kleinere Demonstrationen bundesweit mit mehreren Hunderten oder Tausenden Teilnehmenden den Großteil des Geschehens aus. In 69 Orten gab protestierte eine vierstellige Zahl Menschen, in weiteren 41 Gemeinden war die Zahl dreistellig.

Am Sonntag gehen die Demonstrationen mit über 60 Terminen Bundesweit weiter.

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Seit dem 19. Jahrhundert führt das völkische Denken immer wieder zu Ausschluss, Vertreibung und genozidaler Gewalt. Wo hat es seinen Ursprung? Und warum ist es bis heute attraktiv? Fragen an den Historiker Michael Wildt

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Wieder protestieren Hunderttausende gegen die AfD und den Rechtsextremismus. Jetzt müsste die Politik ins Reflektieren kommen. Aber bisher sind da nur Selfies.

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Träum weiter, hätten viele noch vor wenigen Wochen gesagt. Doch nun geschieht genau das, was die Kollegin Jana Hensel zu Recht ein "demokratisches Wunder" nennt. Überall im Land lernen sich gerade jetzt Menschen kennen, tauschen Kontakte und schmieden Pläne, wie noch andere aktiviert werden könnten gegen die AfD. Im Kampf gegen die faschistische Gefahr ist erstmals seit Jahren so etwas wie Hoffnung spürbar. Allen, wirklich allen demokratischen Akteuren muss daran gelegen sein, diese Bewegung zu stärken.

Das klingt wie eine Floskel, aber es gibt ganz konkret viel zu tun. Zum Beispiel, die sich häufenden rechtsextremen Einschüchterungsversuche gegen Demonstranten zu benennen und zu verhindern. Wer gegen die Klimaaktivisten der Letzten Generation wochenlange Präventivhaft befürwortete, der sollte gegenüber den Rechtsextremisten besonders laut sein. Und wer noch immer wieder von links eingeengte Meinungskorridore wahrzunehmen glaubt, der sollte spätestens jetzt mal in die Kleinstädte des Ostens fahren, um mitzubekommen, welche Angst es machen kann, sich nach einer Demo gegen die AfD allein auf den Heimweg zu machen.

[...]

Überhaupt ist es merkwürdig, dass bei aller Unterstützung der Proteste durch die demokratischen Parteien nirgends ein lautes Nachdenken darüber einsetzt, was aus ihnen folgen soll. Nirgends in der demokratischen Politiksphäre hört man ein "Wir haben verstanden", fast nirgends Selbstreflexion über die Tatsache, dass das Gift, das die AfD versprüht, längst auch in der Mitte zu wirken beginnt. Warum genau meiden nicht wenige rassismusbetroffene Menschen die Demonstrationen, warum erkennen viele in ihnen Heuchelei und Doppelmoral? Lohnt es sich für uns, die weiße Mehrheit im Land, nicht doch endlich einmal, zu prüfen, wo unsere blinden Flecken sind?

"Wenn der Bundeskanzler auf dem Spiegel-Cover sagt, 'Wir müssen im großen Stil abschieben', fragen wir uns: Sollen wir gehen?", rief der in Berlin geborene Rapper Apsilon an diesem Samstag auf der Bühne vor dem Reichstag. "Wenn der Anschlag von Halle nicht mal fünf Jahre her ist, aber auf einmal Ausländer wieder die einzigen Antisemiten sind, fragen wir uns: Sollen wir gehen?" Da sprach die gelebte Erfahrung, dass Migrantisierte auch der deutsche Pass nicht davor schützt, kollektiv ausgegrenzt zu werden – und dass es nicht nur die AfD ist, die ausgrenzt.

[...]

Natürlich gibt es kategoriale Unterschiede zwischen der AfD und den demokratischen Parteien. Aber mal spitz gefragt: Was ist eigentlich die Antwort darauf, wenn AfD-Politiker grinsend darauf verweisen, dass auch aus demokratischen Parteien immer wieder Forderungen kommen, Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft bei Straftaten die deutsche abzuerkennen? Reicht es wirklich, nicht die AfD zu sein, um die AfD zu bekämpfen? Soll ansonsten alles gesagt und gefordert werden, vom kleinen Pascha bis zum großen Abschieben, solange es die Mehrheit richtig findet?

Die deutsche Demokratie ist nicht gesund, solange es an manchen Orten ein persönliches Risiko darstellt, Person of Color, jüdisch, queer oder antifaschistisch zu sein. Diese Bedrohung aber gibt es auch deswegen, weil selbst manche demokratischen Politiker immer wieder die Vorstellung verbreiten, es müsse endlich eine homogene Mehrheit der sogenannten normalen Leute gegen böswillige Minderheiten verteidigt werden. Politik auf Basis solcher Ressentiments zu machen, führt in den Autoritarismus. Die gute Nachricht ist: Diese Proteste sind die beste Gelegenheit, als Gesellschaft ein bisschen schlauer zu werden.

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Haaaaaallihallo! Einen wundervollen Samstagabend und ein noch schöneres Wochenende wünsche ich euch! Bin wieder etwas spät dran (soooooorry @You und an euch Alle!), bin momentan mental etwas durcheinander und am Aufarbeiten. Außerdem hab ich meinen einen neuen Job angefangen (halloooo Boulderhalle, du Wunderschöne, mit fantastischem Team und großartiger Chefin!). Verrückt, wie Arbeit auch einfach Spaß machen kann. Daran könnte ich mich gewöhnen :)

Ansonsten war meine Woche von Muskelkater, sportbezogenen Selbstzweifeln und Anwaltsgesprächen gezeichnet. Und wie war eure Woche? Neue Höhen in denen ihr fliegt, tiefste Tiefen über die ihr Reden wollt? Meine PNs sind natürlich gerade für Letzteres immer offen, falls ihr abkotzen müsst, aber nicht so öffentlich unterwegs sei wollt!

Habts gut, und ihr wisst ja was jetzt kommt: Seid sanft zu euch :-*

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Sascha Lobo erklärt es jedem auf verständliche einfache Weise.

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Ab 12. Februar stellen die ÖBB einige Verbindungen im Verkehrverbund Ostregion ein, "um ein erhöhtes Maß an Zuverlässigkeit wiederherzustellen".

"Die Fahrplanänderungen sollen zu mehr Stabilität und Verlässlichkeit im Bahnangebot führen," so die ÖBB.

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Die Kanzlerpartei SPD will sich weitgehend von der Plattform X zurückziehen, der sie eine wachsende Verbreitung von Desinformationen vorwirft. »Nach der Übernahme des Kurznachrichtendienstes X durch Elon Musk hat sich die Plattform X massiv zum Negativen verändert«, sagte eine Sprecherin mit Blick auf den US-Milliardär. Als Begründung nannte sie, dass sich auch andere Nutzer abgemeldet hätten.

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An sich ist der Artikel gut. Anscheinend wird die ePA datenschutztechnisch gut.

Allerdings ist sie auch umständlicher zu bedienen, als es sein könnte. Der Artikel begründet das mit dem Datenschutz. Das Beispiel, das im Artikel genannt wird, könnte aber sicher auch datenschutzfreundlich und sicher implementiert werden. Konkret geht es um eine Volltextsuche innerhalb der Dokumente, auf die ein Arzt zugreifen kann.

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