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Das Sammelbecken auf feddit für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.

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founded 1 year ago
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Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass Reddit mit einem Unternehmen einen Lizenz-Vertrag in Höhe von jährlich 60 Millionen Dollar abgeschlossen hat, um diesem beim KI-Training zu helfen – mit den Beiträgen der Nutzer.

Mit über 50 Millionen täglich aktiven Nutzern und mehr als 100.000 aktiven Communities bietet Reddit eine Fundgrube für das Training von KI-Systemen.

Für Reddit bietet dies eine potenzielle neue Einnahmequelle neben der Werbung.

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18 Wirtschaftsverbände schreiben nun an die CDU

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18 Wirtschaftsverbände fordern in einem Brandbrief an die Ministerpräsidenten die schnellstmögliche Verabschiedung des Wachstumschancengesetzes. Ihr Vorwurf: Der Bundesrat blockiere die Rettung des deutschen Mittelstands.

Der Brief ist deutlich: "Es steht nichts weniger auf dem Spiel als die Rettung des deutschen Mittelstands." 18 Wirtschaftsverbände haben den deutschen Ministerpräsidenten geschrieben. Sie fordern, "die Blockade des Wachstumschancengesetzes sofort aufzugeben".

Christoph Ahlhaus ist empört. Man merkt es daran, dass seine Stimme leicht bebt, er noch mehr gestikuliert als sonst. "Es eilt, es ist wirklich eine Minute vor zwölf", sagt der Geschäftsführer des Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft (BVMW). "Und in dieser Situation erleben wir politische Spielchen, blockiert die Union das Wachstumschancengesetz!"

Entlastung werde im Bundesrat blockiert

Das mache ihn richtig sauer, so Ahlhaus. Auf der einen Seite rede Oppositionsführer Merz darüber, die Wirtschaft zu entlasten. Auf der anderen Seite würden die Ministerpräsidenten der Union genau diese Entlastung im Bundesrat blockieren, nämlich das Wachstumschancengesetz. Das passe nicht zusammen.

Auch deswegen hat der Mittelstandsverband BVMW zusammen mit 17 weiteren Verbänden den Länderchefs einen geharnischten Brief geschrieben. Das Schreiben liegt dem ARD-Hauptstadtstudio exklusiv vor.

Darin steht, dass das geplante Gesetz "ein erstes Zeichen der Zuversicht" setzen könne "für eine beginnende Entlastungs- und Investitionsoffensive". Und weil es den Mittelstand entlaste, wünsche der eine "schnellstmögliche Verabschiedung".

"Keine verantwortungsvolle Politik"

In dem Entwurf des Gesetzes stehen beispielsweise Prämien für klimafreundliche Investitionen und bessere Abschreibungsmöglichkeiten. Auch soll das Steuersystem an zentralen Stellen durch höhere Pauschalen und weniger Bürokratie vereinfacht werden. Eigentlich sollte das Gesetz die Wirtschaft um sieben Milliarden Euro pro Jahr entlasten, nach aktuellem Verhandlungsstand werden es eher drei Milliarden.

Der Bundestag hat dem Gesetz bereits zugestimmt. Die Länder aber fürchten hohe Steuerausfälle und haben daher den Vermittlungsausschuss angerufen. Es geht aber nicht nur um Steuerausfälle, auch Parteitaktik spielt eine Rolle: Die Union will nur zustimmen, wenn die Bundesregierung das umstrittene Aus für den Agrardiesel zurücknimmt.

Für Ahlhaus ein Unding: "Die mittelständischen Unternehmerinnen und Unternehmer ärgern sich darüber, dass die Politik nicht verstanden hat - und zwar sowohl Regierung als auch Opposition - worum es jetzt geht. Das ist keine verantwortungsvolle Politik."

[...]

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Hier der Archive-Link

https://archive.ph/O8AoD

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Beleidigungen, Drohungen, Hetze. In Sachsen skandiert der rechte Nachwuchs »Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!« – und viele aus der Möchtegern-Alternative für Deutschland haben damit gar kein Problem. Im Gegenteil.

All das erinnert an die dunkelsten Stunden unserer Geschichte. Zum Glück lehnt die Mehrheit der Deutschen die AfD ab. Doch wer im Osten Demonstrationen gegen die AfD und Rechtsextreme organisiert, lebt inzwischen gefährlich.

Thore Brüggemann und Marie Groß haben Menschen besucht, die in den Hochburgen der Rechtsextremen für Demokratie kämpfen.

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[Die Ukraine-Unterstützung des Westens macht] eine Pause, während Russlands Präsident Wladimir Putin gar nicht daran denkt. Ein 61-Milliarden-Dollar-Paket mit Militär- und Finanzhilfe für das angegriffene Land steckt seit Monaten im amerikanischen Parlament fest. Die EU hat zwar Anfang Februar im zweiten Anlauf ein 50-Milliarden-Hilfspaket bewilligt, die versprochenen Munitionslieferung aber geht nicht voran – es fehlt die Kapazität.

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Hallo! Hat jemand von Euch Erfahrung mit dem Gamestar PCs? Ist die Verarbeitung gut? Wie läuft es im Fehlerfall? Was sagt Ihr zu Preis/Leistung? Danke!

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Dies ist ein Post in dem ich auf diesen Post hier reagiere "Frag Feddit: Was habt ihr für einen Rasenmäher und wie zufrieden seid ihr?"

Die Ursprungsquelle für diesen Gedanken ist ein Bild das ich gerade nicht wiederfinde, daher hab ich ein ähnliches aber passendes Bild als Alternative genommen. Im Bild sieht man ganz links das Gras (von Kentucky glaube ich) und rechts daneben diverse unterschiedliche andere Pflanzen, incl deren Wurzel-Länge.

Wie ihr sehen könnt sind die Wurzeln von Gras sehr sehr klein.

Bei starker Trockenheit wird logischerweise die obere Ebene angetrockenet, d.h. Gras stirbt schnell ab, während die anderen Pflanzen in tieferen Ebenen nach Wasser suchen können.

Ein weiterer Punkt ist dass hohe Gräser gegenüber dem Boden auch etwas Schatten Spenden. Die Pflanze bekommt einen Sonnenbrand und stirbt vermutlich aber der Boden trockent nicht mehr so schnell aus. Und selbst völlig ausgetrocknet spenden die ja häufig noch Schatten solange die braunen Blätter noch standhaft bleiben.

Durch den Klimawandel wird das Wetter nicht mehr so vorhersehbar und extremer, d.h. es gibt längere starke Trocken-Phasen und stärkeren Regen der auch mit größerer Wahrscheinlichkeit Dinge überflutet.

Und je trockener ein Boden ist, desto langsamer geschieht die Wasser-Aufnahme, wie dieses Video eines Meterologen sehr anschaulich zeigt..

tldr: rasen mähen erhöht die Gefahr für Überflutungen, weil auf der Wiese nicht so gut ablaufen kann.

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Wie Nawalnys Sprecherin Kira Jarmysch am Samstag berichtete, konnten Nawalnys Mutter und dessen Anwalt im Leichenschauhaus der Stadt Salechard, knapp 50 Kilometer vom Straflager Charp im Norden Russlands, keine Spur vom Leichnam entdecken. Das Leichenschauhaus sei geschlossen, und über die am Eingang ausgehängte Kontakt-Telefonnummer sei der Anwalt auch nicht zu einer zufriedenstellenden Antwort gekommen. „Ihm wurde gesagt, dass er bereits der siebte Anrufer an diesem Tag sei“, schrieb Jarmysch. „Und der Leichnam Alexeis befinde sich nicht bei ihnen im Leichenschauhaus.“

Ein Mitarbeiter des Straflagers jenseits des Polarkreises habe zuvor mitgeteilt, dass sich Nawalnys Leichnam in der Stadt Salechard zur Untersuchung befinde, teilte Jarmysch mit. Demnach konnte die Mutter die Leiche zunächst nicht identifizieren.

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submitted 8 months ago* (last edited 8 months ago) by Haven5341@feddit.de to c/dach@feddit.de
 
 

BASF flüchtet nach China. Miele nach Polen. Autozulieferer ZF Friedrichshafen und Solarmodulbauer Meyer Burger liebäugeln mit den USA. Die Botschaft der deutschen Industrie ist eindeutig: Ohne Staatshilfen sind wir weg. Reint Gropp würde ihr die Tür aufhalten. Im "Klima-Labor" von ntv spricht sich der Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle für ein Ende der neuen Subventionswirtschaft aus. "Das war vor Corona unter dem Beihilferecht der EU gar nicht möglich. Jetzt ist die Pandora aus der Büchse und Unternehmen sagen: 'Ich hätte auch gerne was!'" Geopolitische Aspekte lässt der Volkswirt nicht gelten: Intel erhalte für die Produktion in Magdeburg zehn Milliarden Euro und stelle Halbleiter her, die Deutschland später nicht benötigen werde. Gropps Vorschlag? Die Abwanderung der Produktion nicht fürchten: Andere Branchen suchen "händeringend Fachkräfte", versucht Gropp neue Möglichkeiten aufzuzeigen. Doch wer im Ausland schmutzig für Deutschland produzieren will, muss gewarnt sein: Der Ökonom fordert einen Klima-Zoll.

ntv.de: Zucken Sie mit den Schultern, wenn Sie von Entlassungen bei Miele oder ZF Friedrichshafen lesen?*

Nein. Das ist Teil eines größeren, sehr lange anhaltenden Prozesses, der durch die Klimaziele beschleunigt wird. Gerade in Europa und in Deutschland. Wir befinden uns in einem Strukturwandel, in dem es nicht nur Gewinner geben kann. Wir werden Arbeitsplätze in der Industrie verlieren und in anderen Sektoren dazugewinnen.

Dann schreibt die Industrie ihre Brandbriefe aber zurecht?

Die Briefe haben mehrere Gründe. Einerseits haben wir durch die Corona-Krise in Deutschland und Europa gewissermaßen unsere Unschuld im Bereich "Subventionen" verloren. Wir sind sehr viel eher bereit, Einzelunternehmen zu unterstützen. Das war vor Corona unter dem Beihilferecht der EU gar nicht möglich. Jetzt ist die Pandora aus der Büchse und es gibt nichts Schöneres für ein Unternehmen als zu sagen: Ich hätte auch gerne was!

[...]

Aber genau das ist die Warnung oder der Vorwurf: Wir beschließen so strenge Klimaziele, dass wir unsere Industrie verlieren. Sie finden das gut?

Unsere Klimaziele sind unstrittig. Es geht nur darum, wie wir sie möglichst effizient erreichen, ohne unnötig große Kosten. Einer der wichtigsten Mechanismen dafür sind Preissteigerungen für Energie. Speziell für CO2-intensive, also dreckige Energie. Das führt zu zwei Dingen: Ich verbrauche weniger. Das ist schon passiert, BASF hat die Produktion ausgelagert oder zurückgefahren. Aus Klimasicht wollen wir das. Zweitens sind Preissteigerungen Anreize, bessere Methoden für die Herstellung energieintensiver Produkte zu entwickeln. Das ist in der Vergangenheit durch das billige Gas aus Russland nicht passiert.

Die CO2-Emissionen werden doch aber zusammen mit der Produktion einfach ins Ausland verlagert.

Absolut. Ob das CO2 in China oder in Deutschland ausgestoßen wird, ist dem Klima egal. Deswegen ist es wichtig, eine Strategie zu haben, die mehr beinhaltet, als in Deutschland und Europa die Energie- und CO2-Preise zu erhöhen: Das muss mit Klima-Zöllen auf den CO2-Anteil eines Produktes verbunden werden, damit es keinen Anreiz gibt, dreckig in China zu produzieren und in Europa zu verkaufen. Für China und andere Länder wäre das ebenfalls ein Anreiz, sauberer oder effizienter zu produzieren.

[...]

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