Guenther_Amanita

joined 5 months ago
MODERATOR OF
[–] Guenther_Amanita 2 points 2 hours ago* (last edited 2 hours ago)

Isn't that a Ctenanthe amagris (prayer plant) instead of a Calathea?

I recommend everyone to plant that thing into LECA. Mine thrive like weeds and are blooming multiple times a year.

[–] Guenther_Amanita 2 points 1 day ago (1 children)

Null. Hab keinen.

Ich hab für ca. 2 Jahre Methylphenidat, und jetzt seit 1-2 Jahren Amphetamin (Elvanse) verschrieben bekommen.

Obwohl ich, ADHS-bedingt, sehr suchtaffin bin, hab ich von beiden keinerlei psychischen Entzug bemerkt. Das ist dem zu schulden, dass ich sie zu festen Uhrzeiten und täglich nehme. Dadurch, und durch die verspätete Wirkstofffreisetzung, verhindert man die "Trigger", die eine Sucht konditionieren.

Was die körperliche Gewöhnung angeht, hab ich bisher auch nie was gemerkt. Ich mache gelegentlich mal hier und da eine (oft unfreiwillige) Pause, aber selten länger als einen Tag.

Klar, die ADHS-Symptome kommen wieder, aber ich weiß nie, ob das jetzt tatsächlich vom "Entzug" kommt, oder ob ich einfach so bin. Ich glaube nämlich letzteres. Das äußert sich dann meistens in Impulsivität oder Langeweile.

Aber einen Entzug, wie es bei Koffein, Nikotin oder missbräuchlich verwendeten Stimulanzien der Fall ist, hatte ich nie, auch nicht nach mehreren Jahren täglichen Einnehmens.

Wieso fragst du dich?

Nun, man sollte, imo, die Medikamente, egal welche, nur in der geringsten effektiven Dosis einnehmen. So wirklich "merken" sollte man sie nicht unbedingt, sie sollen nur eine Stütze sein, die das Leben einfacher machen.

Was ich aber definitiv gemerkt habe, ist ein Rebound-Effekt.

Insbesondere bei Methylphenidat hab ich abends, wenn die Wirkung nachgelassen hat, tatsächlich einen "Entzug" gespürt, erst recht, als die verschriebene Dosis zu hoch war. Das hat sich dann in Form von starker innerer Unruhe und Cravings (egal nach was) gezeigt. Zu dieser Zeit war mein Alkoholkonsum, aber auch die Menge an Zucker, das einzige, was dieses ungute Gefühl kurzfristig besser gemacht hat.

Beim Elvanse ist dieser Rebound, zumindest bei mir, kaum vorhanden. Ich merke nur, wie mir am Abend dann etwas Dopamin fehlt, und die ADHS-Symptome wiederkommen, aber nicht nennenswert stärker als ganz ohne.

Am besten hilft dagegen Sport und Kiffen.

Trotzdem sollte man immer wieder mal eine kurze Konsumpause einlegen, um sicher zu gehen, dass man auch mal ohne klar kommt, und sich auch regelmäßig mit seinem Psychiater austauschen, der vielleicht jedes halbe Jahr (anfangs) oder Jahr ein großes Blutbild und EKG macht.

[–] Guenther_Amanita 2 points 1 day ago

Ich bekomme ebenfalls Elvanse, 30 mg, und habe einen sehr schnellen Stoffwechsel. Normalerweise soll Lisdexamfetamin ja 10-15 Stunden wirken, bei mir sind es ca. 6. Deshalb bekomme ich 2x 30 mg täglich. Die 30 mg sind bei mir auch passend, wobei ich mit 20 mg auch noch prima, oder vielleicht sogar besser klarkommen würde.

Die Wirkung ist top, auch nicht stimulierend, im Gegenteil.

Ich nehme die Medikamente täglich, zu geregelten Zeiten.

Pausen mache ich keine dazwischen, habe auch keine Toleranzbildung gemerkt.

Was mir auf jeden Fall sehr aufgefallen ist, ist welchen Einfluss Schlaf und Elektrolyte auf die Wirkung haben.
Mit schlechtem/ zu wenig Schlaf oder Mängeln kann es bei mir manchmal durchaus Nebenwirkungen haben, z.B. bemerke ich dann einen stimulierenden Effekt.

Ich vermute nämlich, dass Elvanse, wie viele andere Stimulanzien, die Ausscheidung von Magnesium und Kalium erhöhen. Wenn du also Herzrasen oder Schweißausbrüche hast, probier es mit einer täglichen geringen (100-200 mg) Menge Magnesium, kaliumreichen Lebensmitteln (z.B. Kartoffeln) und eventuell vielleicht sogar ein wenig Lithiumorotat. Dann ist alles total smooth!

[–] Guenther_Amanita 2 points 1 day ago

I chose to continue with my current setup until I get the time and motivation to upgrade.

I will build a new server from scratch. For that, I bought an used mainboard for a few bucks, which has 6 SATA slots.

[–] Guenther_Amanita 1 points 2 days ago
[–] Guenther_Amanita 1 points 2 days ago
[–] Guenther_Amanita 4 points 2 days ago* (last edited 2 days ago) (1 children)

Instead of using a caliper, like the others have said, you can measure the distance with your printer if you don't have such a tool.

Just go into the "Move axis"-mode, and move your nozzle from the home position to the top layer.

Let's say your coordinates are now X0, Y0 and Z49,3.

You can then move the object in your slicer by just changing your Z axis to -49,3.

Just make sure you:

  1. Get a good first layer, without getting an elephant's foot.
  2. Don't use too much glue. A good choice is acrylic glue, but it will alter the surface if it droops out or is too far outside.
  3. Don't mechanically stress the object too much. It won't be as strong as before.
[–] Guenther_Amanita 14 points 3 days ago* (last edited 3 days ago) (2 children)

You won't need any additional driver, since, as you already said, it is already included in the kernel.

However, as owner of a RX6600, I can tell you that the GPU will be quite loud sometimes. I can recommend you to check out LACT, which let's you define fan curves, which makes it A LOT less noisy.

[–] Guenther_Amanita 8 points 1 week ago

Your case sounds like a perfect fit for Bazzite or Aurora.

  • Both come already set up ootb, with all quality of life tweaks you want and need.
  • They are image based distros ("immutable"), so you mainly work in your /var/ and /home/ directory, and all the other stuff is untouched and clean.
  • They are very modern, getting the same updates at the same time as upstream Fedora.
  • Running Ollama is just one ujust command away, many complex things are made easier with those commands
  • You probably won't get a lot more performance I believe. At least when I switched from regular Fedora/ Silverblue to Bazzite, I didn't notice many more FPS in games for example.
[–] Guenther_Amanita 4 points 1 week ago* (last edited 1 week ago)

I don't have background information, sorry.

Did you repot it before?

I think it might be one or a combination of the three:

  • Not enough light: some leafes look unusually light or dark, and the whole plant is a bit droopy. Is it somewhere near enough a window? Still, not my top guess.
  • Overfertilization: do you see the burnt tips, very dark-green leafes, and claw-shape? Especially the top leafes look like that.
  • Oxygen deficiency (root rot): most likely. You have to act FAST NOW. Just not watering won't help. If you already see signs of it, and they are strong, the roots are already mush.

I would recommend:

  • Check if the pot has drainage and the soil is light enough to store oxygen (e.g. by having perlite in it).
  • Put it out and let it drip off.
  • Don't water too much in the winter. Keep the soil slightly moist and let the top layer dry off sometimes.
  • Consider semi-hydro with clayballs. You can't overwater, and if you still get root rot, you can act WAY faster (flushing, drying, etc.).
  • And maybe add beneficial microbes, which will make the plant more resistant to root rot.

I think you will definitely get my reason why semi-hydro is great. In a few days, you'll get swarmed by fungus gnats. I haven't seen one since I switched to LECA ;)

[–] Guenther_Amanita 5 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (2 children)

Hey! Ehemaliger Gründer/ Mod von !pilzzucht@feddit.de hier :)

Mit dem Tod von Feddit.de ist die deutsche Community mit gestorben, zumindest für mich.

Für mich ist das ein wenig zu sehr ein Nischenhobby, und ich hatte das Gefühl, im deutschen Raum niemanden zu erreichen.

Deswegen gibt es jetzt !MushroomGrowers@lemmy.ca

Wenn du Bock hast, kann ich gerne wieder eine deutsche Community eröffnen.

Jetzt wo es wieder Winter wird, und die Pflanzen tot sind, mache ich mit der Zucht weiter 🍄

Für mich ist das ein wenig zu sehr ein Nischenhobby, und ich hatte das Gefühl, im deutschen Raum niemanden zu erreichen.

Mit dieser Community hier ist es ja eigentlich genauso. Im englischen könnte ich deutlich mehr erreichen. Trotzdem ist die deutsche hier irgendwie.... heimeliger.

@OP Wenn du Bock hast, lass uns gerne eine Community erstellen ✌️ Ich kann viele meiner Posts von damals auch wiederherstellen, hab die ausführlicheren damals als Notiz gespeichert :)

[–] Guenther_Amanita 5 points 1 week ago* (last edited 1 week ago)

Juhu, Bayern macht mal wieder Bayern-Dinge 🙌

(Achtung, Halbwissen-Alarm)

Das Irre daran: als "Cannabis" werden laut Gesetz konsumfertige (getrocknete) Pflanzenteile oder Bestandteile definiert, die viel THC enthalten und für ihre psychoaktive Wirkung verwendet werden, also z.B. Blüten, Zuckerblätter, Hasch, usw.

Auf diese gelten die Regeln zur Besitzmenge (50 g) und Handel (verboten).

Eine Pflanze ist kein Cannabis, sondern eine Pflanze. Und da wird nur zwischen "Vermehrungsmaterial" und "blühender Pflanze" unterschieden. Von den blühenden Pflanzen darf man 3 pro Person besitzen.

Rein theoretisch dürfte ich also >3 Pflanzen haben, solange sie noch nicht blühen.

Ich gehe aber davon aus, dass das nicht so ist, und ich richtig Stress kriege, wenn ich mit 10 Büschen erwischt werde.

Deshalb führe ich jetzt eine neue Bezeichnung ein: die Flanze

Eine Flanze ist eine erwachsene Pflanze, die zwar noch nicht blüht, aber eine signifikante Menge (>5 g) Blüte produzieren könnte und/ oder mindestens 5 Internodien (Blatt-/ Stielpaare) besitzt.

Als Vermehrungsmaterial gelten Stecklinge. Aber ab wann ist ein Steckling kein Steckling mehr, sondern eine Flanze?

Deren Definition war ja "Sobald sie in Erde gesetzt wird".

Das ist aber totaler Quatsch. Viele von uns setzen abgetrennte Stängel, also Bald-Stecklinge, direkt in Erde, damit sie dort wurzeln. Damit hätte man instant 20 Flanzen geschaffen!

Auf der anderen Seite gibt's ja noch Hydroponik, da bleiben die Pflanze ja dann bis zur Blüte Steckling oder was?

Sorry, aber wenn man als Fachmann noch weniger Ahnung hat als ein random Vollidiot im Internet wie ich sollte man es einfach lassen, sonst blamiert man sich und das ganze Bundesland...

 

I bought a few bulbs two weeks ago and planted most of them into LECA (indoors) or soil (on my balcony), but also one into a Kratky pot.

I don't think I can harvest this year yet, but we'll see.

In this one also grows garlic and strawberries. It's meant to hibernate this winter, and then in the early spring, I'll place it outside.

 

Hey! Ich hab letztens ja folgenden Post gemacht: DIY Cannabrush - Euer Freispruch aus dem Trim-Jail für 30 Cent

In meinem Demo-Video dazu habe ich ja leider mit Basilikum gearbeitet, weil ich zu dem Zeitpunkt keine anderen trockenen Kräuter da hatte, und dieser recht ähnlich zu Weed war.

Nun, jetzt hab ich vor kurzem geerntet, und mein Gras getrocknet. Hier ist das Demovideo: https://imgur.com/a/zcAsp6C

Vorteile

  • Es geht wirklich schnell! Ein kurzes Ratsch-Ratsch, und schon ist der Zweig fertig!
  • Man bekommt sehr gründlich alle kleinen Blätter weg, die man nicht mal mit der Schere mühselig entfernen könnte.
  • Verursacht kaum Wrist Strain
  • Es gehen keine Trichome verloren! Die Qualität ist echt gut!

Nachteile

  • Man muss danach heraussaugen, weil überall Blätter herumliegen. DIe werden dank der Bürste mächtig herumgefetzt.
  • Es bleiben manchmal kleine Blattstiele zurück, die man evtl. hängisch wegknipsen muss, wenn einem das wichtig ist. Für mein Premium-Zeug mach ich das, für den Rest scheiß ich drauf.
  • Man produziert reichlich Popcorn-Buds, also kleine Knödelchen, die man prima zu Hasch verarbeiten kann, aber alleinstehend eher eine schlechte Qualität haben. Auch so kann, wenn man etwas zu grob ist, einiges an kleinen Zuckerblättern abfallen. Man muss wirklich auf einer guten Unterlage arbeiten und die Trimreste sammeln, damit man diese nicht verschwendet!
  • Die Ästhetik erinnert ein wenig an maschinell getrimmtes Gras. Händisch manikürtes ist eher fluffiger, das hier etwas kompakter. Ich persönlich mag es lieber etwas kompakter, aber das ist Geschmackssache.
  • Und, last but not least, der Feuchtegrad ist essenziell! Es klappt wirklich erst, wenn die Stiele beim Knicken laut krachen und spröde sind. Wenn sie sich noch biegen lassen oder nicht sauber faserig abbrechen, kann man so viel bürsten wie man möchte. Ich habe meine Ernte nun für ca. 10 Tage bei ca. 60-70% RH getrocknet, da hat es noch nicht geklappt. Ich habe die Zweige nun für eine Nacht in meine Trockenbox bei 30-50% RH Umluft gelegt, sodass die äußeren Blätter richtig staubtrocken sind, dann hat es perfekt geklappt.

Resultat

Ich liebe dieses Ding und werde mir bald ein Upgrade davon anfertigen.

9/10, kann ich empfehlen.

 

Erntezeit

Juhu! Es ist endlich so weit! Nach einem halben Jahr Wartezeit durfte ich meine drei photoperiodischen Dröhntannen endlich fällen!

Das war 1x meine CBD-Mazar in Living Soil, und 2x meine Durban Dew in Hydro.

Die drei haben sich sehr schnell in richtiges Gestrüpp verwandelt, und die Ausbeute war auch klasse! Es dürfte sich wohl gerade so noch um 49 g handeln ;)

Die Schimmelsteuer hat glücklicherweise kaum zugeschlagen. Meine CBD Mazar durfte ich etwas zu früh ernten, weil sie tatsächlich angefangen hat, zwischen ihren prallen Blüten Regenwasser anzusammeln und Blütenfäule auszubilden.
Die Durban Dew dagegen... uff! EIN einziger Bud, den ich wegwerfen durfte, der Rest bestand aus luftigen Blüten.

Einen Kostversuch davon hab ich natürlich auch schon gewagt, aber der kommt dann im ausführlichen Report :)

Mikroskop

Ich habe mir jetzt endlich ein Mikroskop zugelegt! Dieses bietet sowohl die Möglichkeit, klassisch ins Okular zu glotzen, als auch einen digitalen Sensor in den Tubus zu stecken und dann am PC zu mikroskopieren.

Leider ist die Bildqualität bei der digitalen Variante etwas schlecht. Hier der Vergleich:

Ich werde mir vielleicht noch einen Sensor mit besserer Auflösung kaufen. Nichtsdestotrotz könnt ihr bald gerne tolle Aufnahmen erwarten! :D

Fensterbank-Grow

Ich wollte wissen, wie viel Weed ich kriegen kann, wenn ich eine Autoflower in einen Blumentopf stecke und sie jetzt im Spätherbst/ Winter ans Fensterbrett stelle.

Bei dem Setup handelt es sich um ein Docht-System mit Blähton. Vor genau einer Woche kam der erste Spross hoch!

Und so sieht sie jetzt aus:

 

Ich würde mir gerne meine Ernte kompakter machen.

Abgesehen von der Legalität, eine Extraktion mit Lösungsmittel kommt für mich eher nicht in Frage, weil mir das durch den hohen Verbrauch an Butan/ Dimethylether/ etc. zu teuer ist.

Meine Idee war, dass ich mir damit Hasch siebe.

Ich hätte bereits ein paar Eimer und ein Metallsieb zum Abdecken von Lüftungsschächten da.
Ein Netz bestimmt auch irgendwo, wenn nicht, der nächste Baumarkt ist in der Nähe.

Theoretisch kann ich meine Blüten und Trimreste dann einfach in einen Beutel packen, den Inhalt über Nacht einfrieren und es dann in meinen Eimer mit Sieb-Loch werfen, womit ich dann sieben kann.

Geht das wirklich SO einfach? Da bildet sich doch safe Kondenswasser, und dann klebt mir alles zusammen.

Eiswasser klingt auch nicht übel. Ist das besser als die Siebmethode?

Habt ihr schon Mal drüber nachgedacht, das mit Ultraschall zu machen?

Wie entscheidend ist die Maschengröße? Was würdet ihr mir empfehlen, wenn mir die Ausbeute wichtiger als die Qualität ist?

Benutzt ihr Eiswürfel oder Trockeneis? Wenn Trockeneis, stellt ihr es euch selbst her?

Welche Filter/ Siebe/ Netze aus dem Baumarkt könnt ihr empfehlen? Sollte ich mir stattdessen was "richtiges" für den Einsatzzweck kaufen?

 

cross-posted from: https://slrpnk.net/post/14274316

I want to present you my setup I "invented" myself. You can imagine it as a recirculating drip system, but mixed in with semi-hydroponics and a wick setup. And all of that completely "passive"!

How it started

Initially, I wanted a completely passive wick system. I'm a really big fan of passive hydroponics, e.g. the Kratky method or LECA (semi-hydro). While I also like DWC systems and all those others too, they almost always need access to the power grid.

So, I built my wick system myself and transplanted one of my plants from a DWC system into the passive wick system.

By doing that, I damaged quite a lot of roots, and that, in combination with lots of debris from the environment (seeds, leaves, etc.), and stagnant water, caused anaerobic conditions. It smelled horrible, and the plants looked very sad!

Adding peroxide daily and changing the water every few days didn't help. I had 3 identical systems, and all of them behaved the same.

There had to be some kind of oxygenation!

When I was able to flush it all out somehow, everything worked again as it should be after a few weeks. There was no more smell, the pH stabilized, and everything was fine.

Then, one more problem showed: the wick wasn't strong enough. When it was hot outside, especially my hemp plant (lots of surface area, high water demand) looked very thirsty.

It was also hard to adjust the solution, the whole system was very inflexible.

So, I had to make an upgrade!

The current setup

My current drip system is almost the same as the wick system before, but with an added water pump and drippers. You can see the schematics in a second.

How it works

When it's sunny (and hot!), the plant needs way more water. Gladly, we have our solar panel. As soon as the sun comes out, the pump turns on and feeds the plant.

And when it's really hot, the big surface area of the substrate below cools down the roots by evaporation, so they are always optimally saturated with oxygen.

Because the nutrient solution is constantly moving, it doesn't need to be additionally oxygenated with an air pump. The LECA or lava stone is so porous, that it traps just enough oxygen, and the high surface area allows beneficial bacteria and fungi to settle. If any organic debris falls in (insects, pollen, leafes, etc.), it just gets eaten by the microorganisms. I changed the nutrient solution rarely, and it always worked fine.

In the night, or cloudy days, the pump is off. Then the plant feeds itself from the moist clay balls or the wick below.

And, when it's rainy, the rain washes off all salts from the minor crust that has built up.

What's also cool is that you can just remove the plug from the end of the tube and then flush the reservoir or take a sample to check the EC and pH.

Schematics

  1. Outer container, holding the nutrient solution
  2. Inner container, holding the substrate and the plant
  3. The Wick, drawing up water and filtering it
  4. The substrate (LECA or lava rock)
  5. USB-powered fountain pump
  6. Solar panel with USB ports
  7. Tube with holes or drippers
  8. Optional: a water level indicator and some cover plate against direct sunlight

How to build it

  • You need a big plant pot as the outside container, and a smaller one that fits right in.
    I got mine from a local nursery, the pots are literally everywhere!
  • Now, you drill or burn some holes into the inner pot. I recommend adding them not directly on the bottom, but a few fingers spaced above. That way, the nutrient solution can form a small puddle, that feeds the plant and keeps the substrate moist, even when there isn't any sun for a few days. I did both and both worked fine.
  • Now, add a wick. I used a kitchen towel made out of polyester. Don't use cotton! Any organic material will rot in a few days!
  • Then, fill it up with your substrate. Lava rock is cheaper and gives the plant more stability, but is very hard to wash off and can damage the roots. LECA became more of my choice, as it is very easy to clean, is more lightweight, and draws up moisture better, but is also more expensive and provides less stability.
  • Add the pump to the reservoir, and make your dripping tube. I bought special sprinkler-drippers, but you can also just pierce some holes into the tube. I did that in the beginning too, and it worked fine. The pump is a cheap one (7€) from Amazon/ Pet supply store, and the sprinklers are bought dirt cheap.
  • Add some cover to the surface. I didn't notice much algae build up, but even if those aren't a problem, too much direct sunlight might evaporate too much moisture, and leaves fall onto the substrate.
  • Finally, plug in your pump into the solar panels. The solar panel is bought from Amazon, and is pretty inexpensive. Make sure it is water resistant! Ideally, the maximum power generated should be double of the pump.

I don't recommend buying a pre-made solution with the combination of pump and solar panel. I already saw quite a few of them in my garden center, but they are absolutely not modular. If one part breaks, you have to replace the whole combination.

In total, the setup is pretty cheap, at least for home use. I used it for this grow season and I already bought parts for a few more next year!

Pros and cons, compared to other systems

Pros

  • Doesn't require "sterile" conditions, not as much as other systems.
  • Absolutely great for bigger plants, e.g. tomatoes, cannabis, peppers, etc., as the substrate gives a lot of stability for the roots.
  • Doesn't require electricity/ power from outside.
  • Very reliable. Even, if the pump or anything else breaks, it won't end in a total disaster.
  • Silent. Almost all systems that use an air stone or spray nozzle generate a lot of noise, this one doesn't.
  • Easy sample taking. Just grab a jar, remove the plug from the tube, fill up the jar, measure your EC and pH, and done. No need to disturb the roots or lift a lid.
  • Lightweight. You only need enough water for the pump to cover, and the LECA isn't dense.

Cons

  • You need to clean a lot of LECA in the beginning.
  • Slightly higher starting costs. Hydroton is expensive, and you need the pots, pump and solar panel. But, it's also not much more expensive than other systems.
  • If you have a slug infestation, like I had, it is horrible! The moist clay pebbles are the perfect home for any snail. If they die, they leave a lot of biomass and dirt.
  • Hard to check the water level and root health. In my DWC, I just lift the lid a few cm, here it's harder. You'll notice when the nutrient solution is empty, because then the pump will run dry, and it becomes loud, but the water level indicator is a thing that I will definitely add next year.
 

I want to present you my setup I "invented" myself. You can imagine it as a recirculating drip system, but mixed in with semi-hydroponics and a wick setup. And all of that completely "passive"!

How it started

Initially, I wanted a completely passive wick system. I'm a really big fan of passive hydroponics, e.g. the Kratky method or LECA (semi-hydro). While I also like DWC systems and all those others too, they almost always need access to the power grid.

So, I built my wick system myself and transplanted one of my plants from a DWC system into the passive wick system.

By doing that, I damaged quite a lot of roots, and that, in combination with lots of debris from the environment (seeds, leaves, etc.), and stagnant water, caused anaerobic conditions. It smelled horrible, and the plants looked very sad!

Adding peroxide daily and changing the water every few days didn't help. I had 3 identical systems, and all of them behaved the same.

There had to be some kind of oxygenation!

When I was able to flush it all out somehow, everything worked again as it should be after a few weeks. There was no more smell, the pH stabilized, and everything was fine.

Then, one more problem showed: the wick wasn't strong enough. When it was hot outside, especially my hemp plant (lots of surface area, high water demand) looked very thirsty.

It was also hard to adjust the solution, the whole system was very inflexible.

So, I had to make an upgrade!

The current setup

My current drip system is almost the same as the wick system before, but with an added water pump and drippers. You can see the schematics in a second.

How it works

When it's sunny (and hot!), the plant needs way more water. Gladly, we have our solar panel. As soon as the sun comes out, the pump turns on and feeds the plant.

And when it's really hot, the big surface area of the substrate below cools down the roots by evaporation, so they are always optimally saturated with oxygen.

Because the nutrient solution is constantly moving, it doesn't need to be additionally oxygenated with an air pump. The LECA or lava stone is so porous, that it traps just enough oxygen, and the high surface area allows beneficial bacteria and fungi to settle. If any organic debris falls in (insects, pollen, leafes, etc.), it just gets eaten by the microorganisms. I changed the nutrient solution rarely, and it always worked fine.

In the night, or cloudy days, the pump is off. Then the plant feeds itself from the moist clay balls or the wick below.

And, when it's rainy, the rain washes off all salts from the minor crust that has built up.

What's also cool is that you can just remove the plug from the end of the tube and then flush the reservoir or take a sample to check the EC and pH.

Schematics

  1. Outer container, holding the nutrient solution
  2. Inner container, holding the substrate and the plant
  3. The Wick, drawing up water and filtering it
  4. The substrate (LECA or lava rock)
  5. USB-powered fountain pump
  6. Solar panel with USB ports
  7. Tube with holes or drippers
  8. Optional: a water level indicator and some cover plate against direct sunlight

How to build it

  • You need a big plant pot as the outside container, and a smaller one that fits right in.
    I got mine from a local nursery, the pots are literally everywhere!
  • Now, you drill or burn some holes into the inner pot. I recommend adding them not directly on the bottom, but a few fingers spaced above. That way, the nutrient solution can form a small puddle, that feeds the plant and keeps the substrate moist, even when there isn't any sun for a few days. I did both and both worked fine.
  • Now, add a wick. I used a kitchen towel made out of polyester. Don't use cotton! Any organic material will rot in a few days!
  • Then, fill it up with your substrate. Lava rock is cheaper and gives the plant more stability, but is very hard to wash off and can damage the roots. LECA became more of my choice, as it is very easy to clean, is more lightweight, and draws up moisture better, but is also more expensive and provides less stability.
  • Add the pump to the reservoir, and make your dripping tube. I bought special sprinkler-drippers, but you can also just pierce some holes into the tube. I did that in the beginning too, and it worked fine. The pump is a cheap one (7€) from Amazon/ Pet supply store, and the sprinklers are bought dirt cheap.
  • Add some cover to the surface. I didn't notice much algae build up, but even if those aren't a problem, too much direct sunlight might evaporate too much moisture, and leaves fall onto the substrate.
  • Finally, plug in your pump into the solar panels. The solar panel is bought from Amazon, and is pretty inexpensive. Make sure it is water resistant! Ideally, the maximum power generated should be double of the pump.

I don't recommend buying a pre-made solution with the combination of pump and solar panel. I already saw quite a few of them in my garden center, but they are absolutely not modular. If one part breaks, you have to replace the whole combination.

In total, the setup is pretty cheap, at least for home use. I used it for this grow season and I already bought parts for a few more next year!

Pros and cons, compared to other systems

Pros

  • Doesn't require "sterile" conditions, not as much as other systems.
  • Absolutely great for bigger plants, e.g. tomatoes, cannabis, peppers, etc., as the substrate gives a lot of stability for the roots.
  • Doesn't require electricity/ power from outside.
  • Very reliable. Even, if the pump or anything else breaks, it won't end in a total disaster.
  • Silent. Almost all systems that use an air stone or spray nozzle generate a lot of noise, this one doesn't.
  • Easy sample taking. Just grab a jar, remove the plug from the tube, fill up the jar, measure your EC and pH, and done. No need to disturb the roots or lift a lid.
  • Lightweight. You only need enough water for the pump to cover, and the LECA isn't dense.

Cons

  • You need to clean a lot of LECA in the beginning.
  • Slightly higher starting costs. Hydroton is expensive, and you need the pots, pump and solar panel. But, it's also not much more expensive than other systems.
  • If you have a slug infestation, like I had, it is horrible! The moist clay pebbles are the perfect home for any snail. If they die, they leave a lot of biomass and dirt.
  • Hard to check the water level and root health. In my DWC, I just lift the lid a few cm, here it's harder. You'll notice when the nutrient solution is empty, because then the pump will run dry, and it becomes loud, but the water level indicator is a thing that I will definitely add next year.
11
submitted 4 weeks ago* (last edited 4 weeks ago) by Guenther_Amanita to c/bubatzgartenclub@lemmy.world
 

Naja, eigentlich CBD Mazar, die ne Skunk als Mama in ihrer Genetik hat

Quellen:

Ursprungsfoto: Britannica.com

Krita-Projekt zum Forken: https://files.catbox.moe/bricvx.kra

 

Nur muss ich bei dieser Erinnerung vor Schmerz weinen

Aber was mich nicht tötet macht mich nur stärker!

 

(Keine Angst, dem Hanf geht es haaalbwegs gut) War zum Glück ohnehin kurz vor der Ernte.

Der krönende Abschluss meines ersten und wohl beschissensten Growjahres :D

 
102
ich🥦iel (slrpnk.net)
submitted 1 month ago* (last edited 1 month ago) by Guenther_Amanita to c/ich_iel@feddit.org
 

(Ich bin trotzdem dankbar, auch, wenn wir alle nicht ganz zufrieden damit sind!)


Quellen

Rohdatei für alle, die die Vorlage gabeln wollen: https://files.catbox.moe/nmnqd1.kra

Ursprung der Bilder: "Freunde", Staffel 2, Giphy

view more: next ›